𝙎𝙪𝙜𝙖𝙬𝙖𝙧𝙖 .rain

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༄⋄ 菅原 孝支 ˎˊ-
- ', 𝘚𝘶𝘨𝘢𝘸𝘢𝘳𝘢 𝘒𝘰𝘶𝘴𝘩𝘪 ·˚

╰꙳⋄˒† 𝓇𝒶𝒾𝓃

𝐈𝐍 𝐖𝐇𝐈𝐂𝐇 𝐘𝐎𝐔 𝐅𝐎𝐑𝐆𝐄𝐓 𝐘𝐎𝐔𝐑 𝐔𝐌𝐁𝐑𝐄𝐋𝐋𝐀 𝐀𝐍𝐃 𝐇𝐄 𝐌𝐀𝐊𝐄𝐒
𝐘𝐎𝐔 𝐀𝐍 𝐎𝐅𝐅𝐄𝐑.

Es sollte eigentlich ein angenehmer, sonniger Frühlingstag werden, doch nachdem es zum Ende der letzten Stunde klingelte strömte der Regen nur so runter. Seufzend zog ich meine Straßenschuhe an, packte meine anderen Weg und zog meine Jacke nochmal richtig in Form, bevor ich mich langsam richtung Tür bewegte.

Meine innere Stimme hoffte dennoch, dass jeden Augenblick eine ganz bestimmte Stimme mir sagte, dass sie einen Regenschirm dabei hatte und ich ihn heute haben kann. Doch auch nachdem ich die Tür erreicht hatte hörte ich nur das rege Murmeln vieler Schüler und konnte keine einzige bekannte Stimme heraushören.

Ich drückte die Tür auf und schon kam mir ein Schwall von kalter, regnerischer Luft entgegen und ließ mich erschaudern. Der Wunsch, einfach in einen der Lernräume zu gehen, war viel zu verlockend. Doch ich wusste, dass ich noch meine kleine Schwester abholen musste. Und das ich das auch noch bei diesem Regen machen musste, ganz ohne Regenschirm, demotivierte mich einfach nur noch mehr.

Draußen unter dem verdachten Grund schaute ich dem Regen zu, wie er immer noch viel. Schon seit Minuten starrte ich nur das fallende Wasser an, überlegte wie ich die Lage überhaupt noch retten konnte und wollte mich schon seufzend auf den Weg machen, als ich am Arm festgehalten wurde.

Verwundert blickte ich neben mich, nur um meinen Freund Sugawara Kōshi dort stehen zu sehen, mit einem Regenschirm in der anderen Hand. "Hast du heute morgen nicht die Nachrichten geguckt? Es sollte heute Platzregen geben. Kein Wunder das du das verpeilst, so müde du immer bist. Du solltest dich morgens besser Ernähren und nicht erst 10 Minuten bevor du lost musst aufstehen und dich abhetzen", meckerte Kōshi mich mit leichter Wut an, weswegen ich anfing zu lachen, aus vollster Seele.

"Tut mir leid Mama, wird nie mehr passieren", sagte ich schmunzelnd und gab meinem Freund einen sanften Kuss auf die Wange. Wir waren nun schon seit der zweiten Klasse der Oberschule zusammen und bisher konnte sich keiner von uns beiden beschweren.

"Hör auf mich so zu nennen (Y/N), wenigstens du!", meckerte Kōshi beleidigt und wieder musste ich bei diesem Anblick schmunzeln. Nachdem er dann den Regenschirm aufgeklappt hatte, gingen wir beide gemeinsam los. Doch zu meiner Verwunderung verabschiedete sich Kōshi gar nicht zum Training, sondern ging mit mir weiter zum Schultor.

"Du Kōshi?", fragtest du ihn, weswegen er zu dir sah. "Hast du gar kein Volleyballtraining heute?" Lächelnd schüttelte er den Kopf. "Trainer Ukai muss heute auf Befehl seiner Mutter im Laden aushelfen und dazu hat Asahi eine Grippe bekommen, dementsprechend kommt Yū auch nicht. Wahrscheinlich trainieren noch Hinata und Kageyama, da Daichi heute ebenfalls schon früher nach Hause musste. Also lass ich heute ausfallen und trainiere einfach morgen mehr."

Ich nickte verstehend und hackte lächelnd einen Arm in seinen. Gemeinsam hatten wir den Weg zum Kindergarten meiner Schwester und zu mir nach Hause genossen, auch wenn es kalt und nass war. Vor meiner Tür stehend machte ich diese auf, meine Schwester stürmte direkt rein und ich machtest eine Geste, dass Kōshi mit rein konnte.

Den Schirm draußen auf der Veranda stehen lassend zogen wir unsere Schuhe und Jacken aus. Schnell begrüßte ich meine Mutter, daraufhin zog ich meinen Freund mit nach oben. Da es oft dazu kam das Kōshi spontan bei mir übernachtete, oder ich bei ihm, hatten wir schon vor längerer Zeit besprochen, dass wir ein paar Klamotten beim jeweils anderen unterbringen, damit wir etwas zum anziehen hatten.

Somit nahm sich Kōshi schnell seine Klamotten und verschwand im Bad, während ich mich in meinem Zimmer umzog.

Später lagen wir zusammen im Bett und lasen zusammen ein Buch, doch Kōshi lenkte mich immer wieder ab. "Ich liebe dich (Y/N). Ich liebe dich so sehr."

haikyu oneshots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt