𝙏𝙖𝙣𝙖𝙠𝙖 .beach [R]

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༄⋄ 田中 龍之介 ˎˊ-
- ', 𝘛𝘢𝘯𝘢𝘬𝘢 𝘙𝘺𝘶𝘶𝘯𝘰𝘴𝘶𝘬𝘦 ·˚

╰꙳⋄˒† 𝒷𝑒𝒶𝒸𝒽
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𝐈𝐍 𝐖𝐇𝐈𝐂𝐇 𝐘𝐎𝐔 𝐒𝐏𝐄𝐍𝐃 𝐀 𝐃𝐀𝐘 𝐎𝐍 𝐓𝐇𝐄 𝐁𝐄𝐀𝐂𝐇 𝐖𝐈𝐓𝐇 𝐓𝐇𝐄 𝐕𝐎𝐋𝐋𝐄𝐘𝐁𝐀𝐋𝐋 𝐓𝐄𝐀𝐌 𝐎𝐅 𝐘𝐎𝐔𝐑 𝐁𝐎𝐘𝐅𝐑𝐈𝐄𝐍𝐃.


𝙧𝙚𝙦𝙪𝙚𝙨𝙩 𝙗𝙮: Verenare09 
Ich hoffe der One Shot gefällt dir!

Die Sonne war schon hoch am Himmel, als der Bus zum stehen gekommen war. Während alle anderen schon fast aus dem stickigen Bus stürmten wartete ich ein paar Sekunden, bis es ruhiger war und man ohne zu quetschen aus dem Bus gehen könnte.

Draußen atmete ich einfach kurz und streckte mich, während die Jungs um mich herum ihre Taschen zusammensuchten. Netterweise hatte mir Tanaka meine mitgenommen, weswegen ich ihn dankend anlächelte. Doch er erwiderte es nur, um sich dann an Nishinoya zu wenden.

Es war Sommer, besser gesagt hatten wir gerade Ferien und Tanaka, sowie die anderen, sind letzte Woche vom Trainingscamp aus Tokyo wieder gekommen. Da es aber so warm war und auch der Coach bemerkt hatte das ein Training so oder so nichts bringen würde, waren sie kurzerhand mit dem Bus ans Meer gefahren. Mich hatten sie zusätzlich eingeladen und ich konnte gar nicht abschlagen. Sie hätten mich so oder so gezwungen mit ihnen zu kommen.

Gemeinsam gingen wir in Richtung des Meeres, welches in einem klaren Blau vor uns lag. Wir waren auch nicht die einzigsten, die heute auf die Idee kamen ans Meer zu fahren und so das gute Wetter zu genießen. Dementsprechend war es auch schwer einen guten Platz zu finden, an dem wir alle genügend Platz hatten. Seufzend setzte ich mich auf die Picknickdecke neben Tanaka und lehnte mich zurück.

Während ich die Sonne genoss, merkte ich wie nach und nach die anderen richtung Meer gingen oder genau das Gleiche machten wie ich. Es wurde stiller um uns herum, man hörte nur von etwas weiter weg die Wellen und Stimmen. Doch ich ignorierte dies und ließ meine Augen weiterhin geschlossen und blieb liegen.

Leider blieb mir meine Ruhe nicht lange, denn es dauerte gefühlt nur wenige Minuten, bis ich nach und nach hörte, wie mehrere Leute auf einmal auf uns zu rannten. Da ich dies aber ignorierte bemerkte ich viel zu spät das sich jemand mit seinem vollen Gewicht auf mich schmiss. Vor Schmerzen stöhnend riss ich meine Augen auf, um den Übeltäter zu entlarven.

Es war niemand anderes als Tanaka Ryūnosuke, welcher sich auf mich geschmissen hatte. Nun hatte er seinen Kopf so zu mir gedreht, damit er mich frech angrinsen konnte. "Komm, zieh dich aus und komm mit ins Meer! Hab etwas Spaß und lieg hier nicht nur rum. Das hast du die letzten Tage schon so oft gemacht", meinte Tanaka, während er sich von mir erhobt und mir eine Hand reichte, damit ich aufstehen konnte.

"Muss ich?", fragte ich ihn seufzend und nahm seine Hand nicht an, was Tanaka zum schmollen brachte. "Ja, du musst! Es würde mich zumindest sehr freuen wenn du es machen würdest. Nur heute." Wieder schüttelte ich den Kopf und auch Minuten später, in denen er auf mich einredete brachten nichts. Somit ging er wieder mit den anderen zurück ins Meer, doch nach und nach packte mich ein mitleidiges Gefühl.

Während ich die anderen beobachtete, wie sie Spaß hatten und lachten dachte ich nochmal über meine Worte nach. Immerhin waren es schon sechs Wochen und nach einiger Zeit sollte ich den Mut aufgebaut haben. Selbst wenn es nur für wenige Minuten war würde es ihn wahrscheinlich glücklich machen. Grummelnd und mich innerhlich verfluchend zog ich mich aus, bis ich nur noch meinen Bikini an hatte.

Zu meinem Glück aber hatte es noch keiner bemerkt und ich ließ die restlichen Jungs zurück, die genauso wenig lust hatten ins Meer zu gehen wie ich oder auch kein Beach-Volleyball spielen wollten. Es dauerte auch nicht lange, bis ich bei den Spielern ankam und Tanaka von hinten überraschte. Während ich mich an seinen Rücken klammerte torkelte er hin und her, bis er uns zusammen ins Meer fallen ließ.

Während ich lachend nach Luft schnappfte rieb ich mir das Salzwasser von den Augen, damit sie nicht schmerzen würden. Nachdem ich sie wieder öffnete sah ich nur in das Lächelnde Gesicht meines Freundes, welche Augen zudem mit einem Hauch von Stolz gefüllt waren.

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