haikyu oneshots

𝙎𝙖𝙬𝙖𝙢𝙪𝙧𝙖 .hugs

༄⋄ 澤村 大地 ˎˊ-
- ', 𝘚𝘢𝘸𝘢𝘮𝘶𝘳𝘢 𝘋𝘢𝘪𝘤𝘩𝘪 ꒱·˚ ༘

╰꙳⋄˒† 𝒽𝓊𝑔𝓈
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❝ 𝐈𝐍 𝐖𝐇𝐈𝐂𝐇 𝐘𝐎𝐔 𝐖𝐀𝐍𝐓 𝐀 𝐇𝐔𝐆.❞

"Ich bin so Müde Daichi, bitte trag mich", seufzte ich, als ich meinen Kopf an den Rücken meines Freundes lehnte. Müde schloss ich meine Augen und genoss die kurze Wärme an meinem Kopf, als dieser auf einmal durch ein Lachen vibrierte.

"(Y/N), warst du schon wieder zu lange wach? Die Abschlussprüfungen sind doch schon vorbei", lachte Daichi und drehte sich vorsichtig um, damit ich nicht nach vorne weg fiel.

Tatsächlich haben wir unsere letzte Abschlussprüfung vor zwei Wochen geschrieben und haben nur noch zwei Wochen Schule, bevor unsere Graduation ist. Er, Kōshi und Asahi sind seit dem Frühlingsturnier auch nicht mehr zum Training gegangen, sondern haben sich mit einer kleinen Feier vom Team verabschiedet.

Man merkte, das die Drei die Zeit im Club jetzt schon vermissten, niemanden entging dies. Vor allem mir nicht, da ich so gut wie jeden Tag bei ihnen war und merkte, wie sehr sie es jetzt schon vermissten.

"Nein, ich bin einfach nur Müde von dieser Umgebung, auch wenn ich es mehr als nur vermissen werde, hier zur Schule zu gehen." Lächelnd lehnte ich mich an meinen Freund und so gingen wir weiter den Weg nach Hause, auch wenn wir kaum redeten.

"Du wirst ja im Gegensatz zu uns nicht studieren (Y/N), oder?", fragte mich Asahi und ich nickte. "Ja, ich weiß noch nicht wo es mich hinzieht, ich arbeite erstmal etwas bei eurem Coach in seinem Laden aus."

"Sonst such dir doch was mit Volleyall raus, du warst nicht umsonst eine der besten im Team", meinte Kōshi und seufzte. "Ich würde so gerne als Coach arbeiten, aber dafür wird man viel zu wenig bezahlt, das einzige was ich machen könnte, wäre das es ein Nebenjob von mir wird."

"Du kannst ja den Trainer von Shiratorizawa fragen, so weit ich weiß hat er viele verschiedene Kontakte." Zustimmten murmelte ich nur was und gähnte. "Ich überlege es mir morgen mal genauer, wenn ich etwas wacher bin."

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"(L/N), kannst du bitte mal herkommen?", wurde ich gerufen, weswegen ich meinen Kopf aus dem Geräteraum hielt. "Was ist denn?", fragte ich und lehnte mich etws weiter raus. "Draußen wartet jemand auf dich, immerhin hast du dir heute wirklich viel Zeit gelassen", lachte einer meiner Schüler und lächelnd zog ich die Tür hinter mir zu.

"Danke das du mir bescheid gesagt hast." Schnell krammte ich meine Sachen zusammen, verabschiedete mich vom Team und deren Managerin und trat aus der Sporthalle raus. Draußen erblickte ich sofort eine der wichtigsten Personen in meinem Leben; Sawamura Daichi, mein Verlobter.

Seit unserer Graduation sind nun sechs Jahre vergangen, in denen einiges passiert war. Während Daichi und die anderen ihr Studium angefangen hatten, hatte ich doch ein Jahr bei Ukai gearbeitet, bevor es mich nach Tokyo gezogen hatte. Dort hatte ich zuerst für einige Jahre in der Nationalmanschaft gespielt, bis ich vor einigen Monaten aufgrund einer Verletzung aufhören musste mit dem Sport.

Daichi war extra deswegen nach Tokyo gezogen und hatte dort vor einem Jahr sein Studium beendet und nun lebten wir wieder in unserer Heimatstadt. Neben meinem eigentlichen Job arbeitete ich als Coach des weiblichen Volleyballteams von Aoba Joshai und war mehr als zufrieden damit.

"Daichi", grinste ich freudig und sprang ihm müde in die Arme. "Ich bin so müde, bitte trage mich nach Hause."