Eine Saison nur mit dir! (Neymar FF)

Kapitel 46 ||

Neymar's POV:

Helles Sonnenlicht  durch flutete das Zimmer und ließ mich blinzeln. Brummend öffnete ich verschlafen die Augen. Izzy lag eng an meine Brust gekuschelt und hatte ihre zierlichen Arme um mich geschlungen. Behutsam strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen, sie sah aus wie ein Engel. Mein Engel. Vorsichtig stand ich auf, darauf bedacht Izzy nicht auf zu wecken. Ich zog mir meine Boxershorts an und ging ins Bad.

Nachdem ich Duschen war, zog ich mir eine Jogginghose an und ging in die Küche. Auch wenn ich wahrscheinlich die halbe Küche niederbrennen werde, muss ich irgendwas zum Frühstück machen. Ich entschied mich einfach für Pancakes. So schwer können die doch gar nicht sein...

Izzy's POV:

Ich spürte wie die Wärme um mich herum plötzlich verschwand. Stöhnend öffnete ich die Augen und fand den Grund, weshalb es jetzt so kalt neben mir war: Ney war weg. Mein Blick schweifte durch das ganze Zimmer, aber er war nirgendwo zu sehen. Schwerfällig richtete ich mich auf und verzog schmerzvoll das Gesicht. Mein ganzer Körper tat weh. Und das war noch nett gesagt.

Mit langsamen Schritten lief ich ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Das kühle, prickelnde Wasser erfrischte meine Haut und machte mich einigermaßen wach. Mit einem Handtuch um den Körper geschlungen ging ich wieder zurück ins Schlafzimmer, bis es mir siedend heiß einfiel: Ich hatte ja gar keine Klamotten mit, mal abgesehen von meinen Party-Sachen von gestern, die ich jetzt definitiv nicht anziehen kann. Noch dazu habe ich gemerkt, dass es kaputt war. Neymar hatte den Reißverschluss geschrottet. Wie auch immer man(n) das hin bekommen kann. Männer! Ich zog mir meine Unterwäsche an und sah mich wieder um. Schließlich ging ich einfach zu Neymar's Kleiderschrank und zog mir ein Trikot von ihm heraus. Ein Brasilien-Trikot, natürlich mit seinem Namen und seiner Nummer. Eigentlich wollte ich mir ja noch eine Jogginghose anziehen, aber da das Trikot mir bis zur Hälfte der Oberschenkel ging und ich ja auch nur Neymar hier antreffen würde, entschied ich mich dagegen.

Immer noch etwas wacklig auf den Beinen ging ich die Treppe runter und vernahm einen süßlichen Duft. Riecht nach Pancakes! Und mir sagt Neymar er kann nicht kochen, ist klar. Leise betrat ich die Küche und sah einen Oberkörper freien Neymar am Herd stehen. Ich beobachtete jede seiner Bewegungen, betrachtete wie sich seine Muskeln anspannten. Langsam lief ich auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. "Morgen." flüsterte ich ihm ins Ohr. Breit lächelnd antwortete er: "Morgen, du bist ja auch endlich mal wach, Schatz." Gespielt beleidigt zog ich eine Schnute und ließ ihn los. "Ich bin halt eine Langschläferin, na und?!"brummte ich. Er lachte einmal kurz auf und sagte: "Noch eine Eigenschaft die ich an dir liebe." Mit diesen Worten gab er mir einen kleinen Kuss auf die Wange. "Wieso nicht auf den Mund?" murmelte ich und stellte mich neben ihn an den Herd. Ich spürte seine Blicke auf mir. Mit einem Ruck drehte ich mich um und sah ihm direkt in die Augen. "Mein Trikot steht dir ausgezeichnet." Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und lief schließlich zum Schrank. "Wieso nicht auf den Mund?" rief mir Neymar zu, während ich mit Tellern und Besteck bepackt ins Esszimmer lief und den Tisch deckte.

Eine halbe Stunde später saß ich mit Ney am Tisch und wir aßen seine selbst gemachten Pancakes mit Ahornsirup. Ich wusste gar nicht, wieso er immer so beteuerte nicht kochen zu können, es schmeckte total lecker. "Schatz, du hast da Ahornsirup." sagte ich und zeigte auf seinen Mundwinkel. Neymar stellte sich dumm und zeigte extra auf eine andere Stelle. "Hier?" fragte er. Lachend lief ich zu ihm und küsste ihn auf genau diese Stelle. Als ich mich gerade wieder auf meinen Stuhl setzten wollte, zog Neymar mich auf seinen Schoß. "Hab ich dir schon mal gesagt, wie sehr ich dich liebe, Baby?!"flüsterte er und legte seine Arme um meine Hüften. Vorsichtig legte ich meine Hände an seine Wangen und wisperte: "Du hast es vielleicht ein paar Mal erwähnt." Lächelnd legte Neymar seine Lippen auf meine...