Es wurde wahr. Alles schlimme wurde wahr. Ich weinte ununterbrochen. Alex legte beschützend seinen Arm um mich. Wir kamen dem Op so gefährlich nah. Ich wurde zwar schonmal hier operiert aber es war trotzdem wieder wie davor. Da war der Schlachtraum. Wir waren jetzt in der Einleitung. Eine Op Schwester kam auf mich zu und begann auf mich einzureden. Alex verschwand kurz um dann, gemeinsam mit dem Chirurg, komplett in grün wieder aufzutauchen. Wie gruselig. Wie schlimm. Ich konnte nicht mehr weinen. Alex hatte einen Mundschutz um den Hals gelegt. Das sah bedrohlich aus. Auch die ganzen Geräte um mich herum. Zu viel. Meine Gedanken schlugen sich auf dem Ekg wieder und mein Herz schlug schneller.
A: Laura!Laura! Es ist doch alles gut! Wir sind doch immer noch Menschen nur halt in Op Kleidung! Wir wollen doch nur helfen...
Der Chirurg kam ebenfalls auf mich zu und stellte sich als Frederik Seehauser vor. Er war nett aber ich wollte das Alex dabei bleibt. Bis das der Film ein Happy end hat.
A: Ich mache heute die Anästhesie das heißt ich passe die ganze Zeit auf. Frederik macht zwischendurch ein bisschen seine Arbeit und dann ist es bald vorbei.
F(Frederik): Genauso machen wir es. Wir wollen dir ja nur helfen. Bitte vergiss nie das wir, wie Alex schon sagte, auch nur Menschen sind und wir würden uns auch nicht gut fühlen in deiner Situation. Also versuch das beste daraus zu machen.
Wow, danke für den Vortrag. Ich wollte einfach dass es vorbei ist.
A: Sollen wir dann mal loslegen?
Ich nickte leicht und Alex setzte sich hinter meinen Kopf. Er konnte mir genau ins Gesicht gucken. Ich ihm aber nur halb.
A: Also Laura. Ich setze dir jetzt eine Maske auf. Da kommt nur Sauerstoff raus. Schwester Birgit gibt dir noch ein Medikament über den Zugang und dann bist du gleich weg. Mach die Augen zu und träum was schönes....
Da war der Moment. In einer Narkose fühlt man sich wie kurz vor der Ohnmacht. Man wird aus der Realität herausgerissen. Und an mehr kann ich mich nicht erinnern. Ich werde wach. Ich liege in einem Zimmer im Krankenhaus. Alleine. Mein Bauch. Ich hänge am Tropf. Wo ist Alex? Die op? Ich weiß gar nicht wo mir der Kopf steht. Dann kommt jemand zur Tür rein. Es ist meine Mutter, gefolgt von Alex. Die beiden führen ein langes Gespräch und ich sehe wie besorgt meine Mama ist. Aber bald darauf kann sie wieder lachen. Alex berichtet dass alles gut verlaufen ist und ich bald wieder heim kann. Bald darauf schlief ich ein.
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"Mein kleines Geheimnis" (Fanfiction ASDS/KAS)
RandomIn der Geschichte "Mein kleines Geheimnis" geht es um ein 17-Jähriges Mädchen namens Laura, welches eigentlich ein sorgloses Leben hat.Doch es gibt eine Sache in ihrem Leben, die sie schon seit Jahren belastet. Sie möchte jedoch mit niemandem darüb...