Kapitel 10, Elliott

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Sie kam angezogen aus dem Badezimmer? Passte die Wäsche etwa nicht? Sie schien mir anzumerken dass ich etwas besorgt war. Sie kam auf mich zu und begann mich zu küssen.
"War sie dir zu gross, oder zu klein?" unterbrach ich sie.
"Finde es heraus!" sagte sie während sie sich auf ihre Unterlippe biss. Ich begann ihre Küsse zu erwiedern und langsam ihre Bluse aufzuknöpfen. Ich atmete erleichtert auf als ich sah dass sie die Reizwäsche von mir trug. Sie sah verdammt geil aus. Ich musste mich konzentrieren. Ich wusste mittlerweile dass ich nichts für Ivy empfand. Aber geil sah sie trotzdem aus, sie besserte mein Image noch einbisschen auf und sie war verdammt gut im Sex. Drei Gründe weshalb ich sie behielt, zumindest vorübergehend.

***

Ivy schlief noch tief und fest. Ich warf ein Blick auf ihr Handy, welches letzte Nacht ununterbrochen aufleuchtete. 17 verpasste Anrufe von einer gewissen Mandy und- WAS ZUR HÖLLE?! 84 ungelesene Nachrichten von Mandy. Was für ein Psycho war das? Wie wahr Ivy's Passwort schon wieder? 2311? Jackpot! Ich las die Nachrichten von Mandy durch, versicherte mich aber immer wieder ob Ivy noch schlief. Schien ganz so, als ob diese Mandy mir auf die Schliche kam... Ich löschte die Nachrichten von ihr wie auch die verpassten Anrufe und blockierte Mandy. Wieso zur Hölle hatte ihre Kollegin mich gestalkt? Was hatte mich so verdächtig gemacht? Ich legte Ivy's Handy wieder hin und machte mich auf den Weg in die Küche um das Frühstück vorzubereiten. Mandy's Nachrichten gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. »Er ist nicht der, für den er sich ausgibt« oder »Ivy bitte ruf mich zurück da ist noch was!!!« noch was mit drei Ausrufezeichen. Was hatte sie wohl noch über mich herausgefunden? Ivy riss mich aus meinen Gedanken.
"Guten Morgen." sagte sie als sie mir einen Kuss gab.
"Letzte Nacht war..." begann sie zu schwärmen. Sie war? Was war sie?
"Letzte Nacht war einfach nur wunderschön! Versteh mich nicht falsch, jede Nacht war schön mit dir, aber die letzte... Sie war anders." schwärmte sie weiter. Und es war vermutlich auch die letzte wenn sie Mandy morgen wieder sah. Ich musste diesen Tag auf jeden Fall nochmals voll und ganz ausnützen.
"Sie muss noch nicht zu Ende sein Baby..." sagte ich als ich mit meinen Händen ihrer Taille entlang fuhr. Sie begann mich zu küssen. Wir küssten uns zurück in mein Schalfzimmer. Wir liebten uns. Ivy und ich wechselten die Stellung. Sie liebte mich weiter, und härter. Verdammt! Sie wurde langsamer, wieso wurde sie langsamer? OH MEIN- deshalb wurde sie langsamer. Sie küsste meinen Bauch, und wanderte langsam nach unten.
Ich wollte mich bei ihr revanchieren. Ich begann ihre Schwachstelle langsam zu küssen. Ich wusste es gefiehl ihr und ich wollte, dass sie nie vergessen wird, was sie von mir hatte.

***

Ich hatte inzwischen einen Plan, wie ich das Mandyproblem lösen konnte. Ich wartete, bis sie das Suits & Ties verliess damit ich ihr nach Hause folgen konnte. Zum Glück hatte Ivy heute frei, was hiess dass Mandy ihr noch nichts von ihren Recherchen erzählen konnte. Endlich bog Mandy in eine dunkle Strasse ab. Ich stieg langsam aus meinem Auto, schlich mich näher an sie heran und schlug ihr mit einem Baseballschläger voller Kraft auf den Hinterkopf. Ich hatte mich vorgängig im Internet schlau gemacht, welche Stelle ich für einen Gedächnisverlust treffen musste. Ich warf den Schläger in meinen Kofferraum, lud Mandy in mein Auto ein und fuhr sie ins Spital. Ich entschied mich zu warten, bis sie aufwachte, nur um sicherzustellen dass sie ihr Gedächnis wirklich verloren hatte. Falls dies nicht der Fall wäre sah ich leider keine andere Möglichkeit als sie-
"Mister Lopez?" eine gutaussehende Krankenschwester riss mich aus meinen Gedanken.
"Jaa?"
"Miss Namjoon ist wach, Sie können nun zu ihr gehen." sagte sie freundlich. Ich bedankte mich bei ihr und ging zu Mandy ins Zimmer. Ich klopfte an der Tür und trat hinein. Falls sie jetzt nervös wurde, wusste ich dass ich die Stelle verfehlt hatte.
"Sind Sie Mister Lopez?" fragte sie mich. Bingo! Sie hatte vergessen wer ich war.
"Nenn mich Elliott. Wie geht es dir Mandy?"
"Gut, denke ich. Ich kann mich nur an nichts mehr erinnern..." Ach wie ich es liebte wenn meine Pläne aufgingen. Und da ich derjenige war, der Mandy ins Krankenhaus brachte, wurde ich weniger schnell verdächtigt. Nur was wollte ich als nächstes tun? Es war nur eine Frage der Zeit bis Mandy ihre Erinnerungen zurück hatte...

Sick gameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt