Kapitel 2

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Meine Jacke schnurre ich etwas lockerer um meine Mitte damit ich besser laufen kann und gehen dann weiter um die verlassene Hütte zu finden wo ich meine Gesammelten Sachen verstaue nach zehn Minuten schaffe ich es die Hütte zu finden dort laufe ich rein und mache das Licht an . Ich sehe die Bilder von Louis und meiner Mom die ich dort überall aufgehängt habe als sie sie mitgenommen haben ich hocke mich auf einen Stuhl und atme durch dann ziehe ich eine Schublade auf und hole ein paar Nüsse raus ich zittere schon vor Hunger diese werfe ich mir n den Mund und packe dann meine Sachen für die heutige Jagd. Aus einem Schrank hole ich das alte Messer von meiner Mutter und einen Speer von mir den ich selbst geschnitzt habe und laufe aus der Hütte ich muss heute was fangen sonst bekomme ich nichts für Louis zum essen. Ich laufe so leise wie möglich durch den Wald nach zwanzig Minuten habe ich einen Strauch mit blauen Beeren gefunden Rola Beeren die kann man zur Marmelade machen ich freue mich das ich sie gefunden habe ich habe gedacht sie sind aus der Season ich packe meine Tüte voll mit ihnen und laufe dann weiter. Die Luft fährt über meine Haut und ich genieße die Freiheit ich komme nur noch zwei mal die Woche in den Wald sonst muss ich arbeiten und dann höre ich ein rascheln und gehe hinter einem Baum in Deckung mein Herz pocht mir bis zum Hals, die sortiere sind nie im Wald jetzt bin ich geliefert sie werden mich schnappen. Das Messer von meiner Mutter halte ich ganz fest in der Hand die Schritte kommen näher aber dann gehen sie wieder und ich schaue an dem Baum vorbei in Richtung von den Schritten ich sehe nichts und will schon aufstehen da wirft mich jemand um mir fällt das Messer aus der Hand und ich versuche den über mir zu kratzen aber er schafft es meine Arme weg zu klemmen und als ich schreien möchte hält er mir den Mund zu und dann sehe ich wer mich umgeworfen hat es war kein Sortierer es ist ein Junge schwarze Haare fallen in seine Stirn und seinen Grünen Augen stechen in der Sonne, sein Gesicht ist Kantig und er trägt auch Jäger uniform diese ist nur etwas dreckiger als meine, eigentlich schreie ich aber es kommt nur ein dumpfer Ton raus. Der Junge hält einen Finger an seine Lippen und gibt an das ich keinen Ton machen soll und dann höre ich sie, die Sortierer laufen in mehreren Gruppen durch den Wald ich höre ihre schweren Schritte und kann ihre schwarzen Stiefel in meinem inneren Auge sehen. Ich halte solange die Luft an bis ich keine Schritte mehr höre die Angst die sich um mein Herzen gebildet hat fällt langsam ab und ich öffne wieder die Augen der Junge schaut sich um und geht dann von mir runter aber seine Hand ist immer noch an meinem Mund "Ich glaube sie sind weg aber sei leise" dann nimmt er die Hand von meinem Mund und ich kann mich aufrichten jetzt hocken wir uns gegenüber, ich hole aus und haue ihm mit der Faust ins Gesicht er fällt zurück und Blut läuft aus seiner Nase "gut das habe ich verdient" und spuckt Blut aus. Schnell nehme ich mein Messer und halte es ihm gegen die Brust "Wer bist du?" "Nick ich bin Nick, ich habe die Männer gesehen und wollte dir helfen" Das Blut aus seiner Nase mischt sich mit dem Dreck aus seinem Gesicht, langsam entspanne ich mich aber misstrauisch bin ich immer noch "Woher kommst du?" "ich habe in dem Kreis vor Civita gewohnt sie haben meinen Vater mitgenommen, meine Mutter ist schwanger sie wollten sie auch mitnehmen" Ach so ja die Regel mit den Schwangeren. Mütter müssen sich grausamer Test aussetzten sie dürfen nur das Kind austragen wenn es Genetisch perfekt ist und das sind nur fünf Prozent von unserem Land die meisten Mütter werden aussortiert "Ich habe mich gegen die Sortierer Gewehrt dann haben sie mich an den Pranger gestellt und bestrafft" Die Bestrafungen kenne ich auch die meisten werden geschlagen nur die hälftigsten Bestrafungen werden an den Pranger gestellt und ausgepeitscht "Der Leiter wollte mich tot sehen dort hat sich meine Mutter dagegen gestellt sie hat mir geholfen zu fliehen ich weis nicht was mit ihr ist" "was machst du hier" "ich bin seit drei Wochen unterwegs wenn sie mich finden werden ich aussortiert" ich stehe langsam auf "Wir müssen hier weg" ich helfe ihm hoch und laufe voraus nach einer halben Stunde kommen wie an der Hütte an ich gehe rein und Nick folgt mir rein ich schließe die Tür und sehe nur noch wie Nick zu Boden sinkt er ist auf allen vieren und zittert am ganzen Körper ich knie mich hin und lege meine Hand auf seinen Rücken da stöhnt er laut. Ich kenne ihn nicht aber ich muss ihn helfen das habe ich von meiner Mutter sie hat jedem geholfen das war meine Mum hilfsbereit und wunderschön.

You and MeWhere stories live. Discover now