Kapitel 3

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mit einer Hand drücke ich ihn auf die Knie und ziehe ihm die Jacke aus dort sehe ich an seinem Rücken das sein T-Shirt in Blut gedrängt ist "Mist" er stöhnt nur noch, vorhin als er mich umgeschubst hat habe ich nicht gesehen wie sehr er schwitzt und wie Plass seine Haut ist "Was mach ich" überlege ich laut und helfe ihm wieder auf alle viere. In meiner Hütte schaue ich mich um und sehe die Matratze dich ich hier gebunkert habe wenn ich zu spät aus dem Wald komme und in die Nacht Schicht von den Sortierern kommen würde. Diese Lege ich auf den Boden und schaffe es Nick darauf zu legen "was mache ich?" ich schaue mich in meiner kleinen Hütte um und finde nichts was ihm helfen könnte aber dann fällt mir jemand ein! Linn, Annis Schwester hat mich mehrmals zusammen geflickt sie könnte helfen "Nick" ich versuche seine Aufmerksamkeit zu bekommen aber seine Augenlider flattern "ich hol Hilfe" aber er stöhnt nur neben der Matratze lag eine Decke und diese lege ich über seine Beine schnell schnappe ich meine Tasche und gehe aus der Hütte und renne los. Nach einer weile komme ich an den Punkt wo ich vorsichtig laufen muss aber dann schaffe ich es an den Landebahnen vorbei zu den Holzboxen zu laufen. Ich versuche nicht auffällig zu sein also laufe ich langsam an meiner Box vorbei zu Annis uns Linns Box ich klopfe an der Tür und trete ein "Linn?" anstatt ihr höre ich einen Männlichen Schrei aus der Küche ich laufe rein und sehe einen älteren Mann auf ihrem Küchentisch "Hey Emma" "Linn ich brauche dich" "kann gerade nicht muss ihn zusammen flicken bevor die Typen hier reinschneien" sie zieht eine spritze auf mit klarer Flüssigkeit und spritzt es dem älteren Mann in den Hals dieser wird sofort Ohnmächtig "Viel besser, Emma komm her ich brauche Hilfe" Zögerlich gehe ich zu ihr und sie gibt mir ein paar Handschuhe die mir bis zum Unterarm geht in dem Bein von dem Mann ist steckt ein dicker Metall Draht und aus der Wunde läuft viel Blut "drücke das drauf" sie gibt mir ein weises Tuch das nach einer Sekunde tief rot ist "Ich ziehe es raus du drückst weiter drauf" ich nicke das machen wir dann auch "was ist?" fragt sie mich während dessen "Du musst mit in den Wald" sie schaut mich mit großen Augen an "Was" "ich brauche deine Hilfe" "Aber in dreißig Minuten fängt die Nachtwache an" "ich weis wir müssen davor gehen" "Was ist im Wald?" "um so weniger du weist um so besser" "ich weis nicht wenn wir erwischt werden" "wolltest du spazieren gehen" wir machen das Bein von dem Mann fertig und lassen ihn dort liegen "sie werden uns aussortieren wenn sie wissen was los ist" "ich weis aber jemand braucht deine Hilfe der nur seine Familie beschützen wollte wir wollen auch nur unsere Familie schützen" "das ist es ja Anni ist meine Familie wenn wir erwischt werden ist sie alleine" "ich weis das es viel verlangt ist und ich weis das es echt gefährlich ist aber ich appelliere an dein gutes Herz er wird sterben wenn wir ihm nicht helfen." "in fünf Minuten vor der Tür wir müssen schnell sein und Anni sagen das wir die Nacht im Wald verbringen" "Danke" ich gehe raus uns zu meiner Holz box und gehe rein Louis kommt mir entgegen und küsse ihn auf die Stirn "Anni, Linn und ich kommen heute Nacht nicht heim" sie denkt nach "will ich es wissen?" "nein" "bring sie mir wieder sie ist das einzige was mir geblieben ist." "bleibst du bei Louis?" frage ich sie, sie nickt und ich küsse sie auf die Wange "bis morgen früh" "warte hier" sie gibt mir eine Taschenlampe und eine Decke diese packe ich in meine Tasche "Danke" sage ich nochmal und laufe dann zu Linn die schon vor der Tür steht "komm" wir laufen zum Marktplatz und dann an den Landebahnen vorbei wir rennen schnell bis zu dem Punkt an dem ich die Landebahnen nicht mehr sehe und laufen dann langsamer nach zehn Minuten kommt der laute Nachtruhe Ton in fünf Minuten müssten wir in unseren Boxen sein aber Linn und ich nicht. Es wird langsam dunkel und als wir schon die ersten Sterne sehen kommen wir an der Hütte an, schnell schließe ich sie auf und wir gehen rein ich mache die blenden rein das niemand das Taschenlampen licht sieht. Die Taschenlampe die mir Anni gegeben hat mache ich an dann sieht Linn Nick und das Blutgetrunkene T-Shirt an seinem Rücken sie macht große Augen "was" sie sinkt zu Boden und checkt seinen Puls "er ist schwach aber noch da und er hat Fieber" sie holt eine Schere aus ihrem Rucksack und schneidet vorsichtig sein T-Shirt auf und dann sehe ich was die Sortiere im Angetanen haben. Sehr viele tiefe blutende Schrammen und da er drei Wochen im Wald war und niemand seine wunden angeschaut hat ist alles entzündet und vereitert "Es ist Entzündet wir müssen die Entzündung verringern" "ok" Linn holt eine Spritze raus und eine Flasche mit brauner Flüssigkeit Linn zieht die Spritze auf und sticht sie ihm in den Rücken er stöhnt laut aber dann ist er ruhig "er muss wach bleiben aber das benebelt ihn ein bisschen" ich nicke und drücke Nicks Hand. Dann fängt sie an mit ihrer Behandlung sie träufelt was in ein weißes Tuch und drückt es ihn auf die Wunde, er stöhnt laut fast schreit also drücke ich ihn ein Stück Leder in den Mund denn niemand darf uns hören. Der Eiter tränkt das Tuch in rot und Gelb danach ist der Eiter von den Wunden raus und es ist nur noch totes Fleisch "jetzt zu nähen" sie fädelt eine Nadel auf und nach drei Stunden sind die Wunden geschlossen "hast du Wasser da?" ich nicke, sie gibt mir drei Tabletten "die ins Wasser geben" Das mache ich auch, dann zieht sie eine Nadel mir einem langem schlauch aus dem Rucksack und sticht ihm in den Arm mit der Nadel die andere schraubt sie an die Flasche und hält sie hoch "mehr Flüssigkeit" so hocken wir uns an die Wand und warten bis die Sonne aufgeht.

You and MeWhere stories live. Discover now