Mafia King & Queen

~4~

Sophie P.o.v

Ich war noch nie an einem Abend so nervös gewesen wie heute. Ob die Einbrecher wohl wieder kommen? Aber ich würde drauf vorbereitet sein.

So ein Angriff würde ich nicht nochmal über mich ergehen lassen.
Jimin sagte zwar immer, ich sollte aufhören zu kämpfen, da es zu gefährlich war und er Angst um mich hatte, aber ich sah Jimin nur noch so selten, dass das nun auch keine große Rolle mehr spielt.

Ich zog den Gürtel indem sich meine Messer befanden enger und lud meine Pistole mit Monition.

Nun konnten die kleinen Hosenscheißer kommen.
Und ja Hosenscheißer! Die meisten laberten immer davon, dass sie vor nichts Angst haben und wie gut sie doch im kämpfen sind.

Aber wie gesagt, sie labern davon. In Wirklichkeit kann man sie mit ein paar Handgriffen total leicht auf den Boden zwängen und dann flehen sie immer, dass man einen Gehen lässt. Kurz gesagt sie haben Angst.

Allesamt große Klappe und nichts dahinter!

Meine Großeltern gingen zu Bett und ich pflanzte mich auf die Couch, bereit die Nacht wach zu bleiben, wenn es denn sein musste.
   
                               ~~~

Ich riss erschrocken die Augen auf. Ich musste doch eingeschlafen sein.

Ein Scheppern hatte mich geweckt.
„Idiot, pass doch auf! Du weckt sie noch alle!", hörte ich eine Stimme ganz in meiner Nähe flüstern.

Ha, da war er schon zu spät!

Ich erkannte ihre Umrisse und schlich langsam auf sie zu.

Dem ersten haute ich eine Bratpfanne gegen den Kopf woraufhin er bewusstlos zusammen brach.

Dem zweiten, fesselte ich die Arme auf dem Rücken, als er sich umdrehte und nach schauen wollte, was mit seinem Kompanen passiert war.

„Für wen arbeitest du?", fragte ich den Typen, der sich weiterhin in meinem Griff windet und versuchte sich zu befreien.

„Wieso sollte ich dir das sagen?", zischte er zurück.
„Vielleicht, weil ich ziemlich ungemütlich werden kann!"

Er begann zu lachen.
„Du bist zwar ziemlich gut in Kampfsport, aber du bist immer noch ein Mädchen und jeder weiß, dass Mädchen zart besaitet sind."

„Du denkst also, dass ich dich nicht verletzen könnte?
Wollen wir doch mal sehen, wie die Realität aussieht!"

Damit zog ich auch ihm die Bratpfanne über den Kopf.

Seuftzend rappelte ich mich auf und trug die Zwei runter in die Zellen des Hauses.

Wenn, sie nicht mit mir reden wollten war das ihr Pech. Aber Jimin würde sie definitiv zum reden bringen und zwar nicht so zimperlich. Ich hätte sie einfach so lange auf einen Stuhl gefesselt, bis sie was gesagt hätten. Aber in dem Fall waren sie selbst dran Schuld.

Ich drückte meinen Rücken ins Hohl Kreuz, dass ich auf dem Sofa eingeschlafen bin, zahlte sich durch Rückenschmerzen aus.

Seuftzend lief ich in mein Zimmer und ging schlafen.