Ich kann es noch nicht glauben wir sind echt in London. Das ätzende Einchecken und anstehen und diesen Flug, haben wir endlich hinter uns. Ich verdrehe die Augen, schon wieder warten. Ich bin immer noch nicht ganz im reinen mit meinen Eltern.
Ein grauer Van parkt vor uns und vorn am Steuer sitzt Opa Georg. Mit einem Lächeln, entschuldigt er sich das er zu spät ist, da der Verkehr nicht sonderlich gut war.
Wir verstauen die Koffer und fahren zur Wohnung meiner Großeltern.
Nach einer Ewigkeit sehe ich schon das weiße Haus. Wir steigen aus und ich umarme meinen Opa richtig. Ich will schon zum Kofferraum gehen um die Koffer eben hoch zu tragen. Doch mein Vater hält mich auf „Ava, wir können die auch später holen"
Ich zucke mit den Schultern „ ok wenn ihr noch mal runter laufen wollt, meinet wegen."
Ich gehe schnell an ihnen vorbei und Klingel schon mal. Das nervtötende Brummen ertönt und die Tür lässt sich aufschieben.
Ich begrüße Oma Mimi die schon an der Wohnungstür steht und wartet. „ Ach mein Engel bist du groß geworden", flötet sie mit einem leichten britischen Accent.Ich bin keineswegs Engländerin oder ähnliches, höchstens angeheiratet.
Ich befinde mich in der prachtvollen Stube und schaue mir die Hochzeitsfotos der beiden an. Sie sehen wirklich glücklich aus, das Schicksal wollte es so, dass sie sich in London treffen und für immer glücklich werden.
Als meine Mum 25 Jahre alt war, sind meine Oma und sie nach London gereist um die Stadt kennen zulernen. Mein richtiger Opa hat meine Oma verlassen als sie grade schwanger war mit meiner Mutter, ich kann mir gar nicht vorstellen wie schlimm das ist.
Doch dort in London rempelte doch ein Mann meine Oma an und ruinierte eine Bluse von ihr. Er entschuldigte sich tausend mal und hat sie deswegen zu einem Essen eingeladen. Doch meine Mum hat gesagt, dass es nicht nur wegen der Bluse als Entschuldigung war, es war Liebe auf den ersten Blick. Somit lebt Oma Mimi in London. Doch meine Mum hat auf dieser Reise auch rausgefunden, dass sie schwanger von meinem Vater ist, also ist sie wieder zurück nach Deutschland.
Meistens kommen meine Großeltern an den Feiertagen uns besuchen..
so eine Liebesgeschichte möchte ich auch.Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als Oma Mimi vor hat, Milch in meinen Tee zu kippen. Ich halte die Hand warnend hin und sie versteht. Es ist ein langes Familiengespräch jenes geführt wird. Meine Mutter prallt damit, dass ich so gut in der Schule bin obwohl ich meist auf Partys seie. Doch sie hat recht ich bin gut und arrangiert. Die 12. klasse ist super wichtig...und so verhalte ich mich auch, zumindest in der Schule, auf den ganzen Feten werden ich zum lesbischen Partygirl. Ich lächle nur grob doch verdrehe innerlich die Augen. Ich beiße in ein saftiges Stück Schokoladenkuchen, nehme einen Schluck Tee und verfolge weiter das Gespräch. Nach einer halben Ewigkeit räumen wir den Tisch ab. Mein Opa kommt auf uns zu und sagt: "wollen wir noch in die Stadt fahren und ein wenig shoppen für deinen Geburtstag morgen,Ava?". Ich nicke kurz, "Ich geh dann mal Omi bescheid sagen". Doch meine Mum hält mich zurück, "sie hat Probleme mit ihrem Knie und möchte sich am liebsten nur noch auf die Couch legen. " Wir verabschieden uns also von ihr und steigen ins Auto.
London zieht an uns vorbei wie eine Windbrise. Doch plötzlich hält Opa Georg, ich schaue verwirrt aus dem Fenster und sehe ein riesen Gebäude. Er parkt genau davor und die Hintertür des Wagens wird geöffnet von einem Anzugträger. Ich steige verwirrt aus und schaue meine Mum fragend an, die aber gekonnt meinem Blick ausweicht. Der Anzugträger nimmt die Koffer aus dem Auto und trägt sie nach oben. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus, als wir die Treppe mit einem rotem Samt-Teppich , raufsteigen. Die Tür wird uns schwungvoll geöffnet und die Verzierungen an den Wänden fangen an zu strahlen. Ein anderer Anzugträger mit einem Schnurrbart, führt uns zu einer pompösen Tür. Ich soll diese aufschließen, und zum Vorscheinen kommt eine Panorama Suite über London. Mein Mund bleibt offen stehen. Ich schreite langsam durch die ganzen Zimmer, ein riesen Bett in der Mitte des Raumes. Ein riesiges Fenster erstreckt sich über die ganze Wand. Man kann gefühlt die ganze Stadt sehen und blickt direkt auf die Themse. Das Bad mit einer großen Badewanne und die Lounge mit einem Whirlpool mit dem Blick auf die Stadt. Dann stehe ich wieder vor meinen Eltern und meinen Opa Georg. "äh Leute? was soll das ganze hier", frage ich immer noch leicht verstört. "Das ist dein Geburtstag Geschenk, ein Luxus Hotel in London, wie du es dir schon lange erträumt hast.", sagt meine Mum mit weicher Stimme. Ich fange an zu kreischen und umarme meine Eltern ganz fest. "Danke", hauche ich in die Umarmung. Wir lösen uns und eine Träne kullert meiner Mum aus dem Auge. Opa Georg räuspert sich und teilt uns mit, dass er jetzt geht. Wir verabschieden uns von ihm und er soll Oma Mimi schöne grüße bestellen.
Dann packen wir alle Sachen aus den Koffern in die Schränke. Das Tolle ist, ich habe ein großes Zimmer nur für mich alleine. Meine Mum zeigt mir ein Pad welches an der Wand hängt, dort sind die verschiedensten Aktionen und Angebote zu sehen. Zum Beispiel könnte ich mir mit einem Klick eine Massage bestellen. Dann sollte in 5- 10 Minuten jemand kommen der mich dann verwöhnt. Ein Traum wird war. Doch als erstes legen wir uns in den Pool und genießen den Blick auf die leuchtende Stadt. Es ist bereits dunkel geworden doch die Stadt glitzert wunderschön. Wir stoßen gemeinsam mit einem Glas Champagner an und lassen es uns gut gehen. Dann bestelle ich mir eine Massage und genieße dies so richtig. Zum Abendessen werden uns teure Gerichte serviert. Das leben kann echt so schön sein.
Es ist schon fast null Uhr, ich werde in genau 10 Minuten 18 Jahre alt. Doch ich bin nicht mehr der Meinung feiern zugehen, es ist einfach zu schön hier. Vorhin habe ich mir einfach nur die Stadt von oben angeschaut, ein bezauberndes Gefühl.
Puh gleich ist es soweit. Mein Dad hat schon Gläser zum Anstoßen bestellt und reicht mir eines. Meine Oma und Opa sind auch her gekommen und haben ebenfalls schon ein Glas in der Hand. Dann zählen wir runter 10, 9, 8....3, 2, 1!!!
Alle rufe Happy Birthday und stoßen mit mir an. Ich umarme alle herzlich, als sie mir nochmal persönlich gratulieren. Dann als sich die Lage beruhigt hatte, stehen Opa Georg und Oma Mimi , mit einer kleinen glitzernden Schachtel in der Hand, vor mir. " Happy Birthday ", sagen sie gleichzeitig und reichen mir die Schachtel. Ich ziehe an der Schleife und hebe den Deckel, mein Atem stockt als ich erkenne was sich da drinnen befindet.
DU LIEST GERADE
Sadly, I trusted you...
FanfictionFürs erste hi:) Ich habe die fanfiction vor ein 1-2 Jahren geschrieben . Sie ist nicht perfekt aber ich dachte, Was eine Verschwendung, wenn ich sie nie veröffentliche. Es ist just for fun also bitte but höflich kritisieren ;3 Schreibfehler sind s...