Sadly, I trusted you...

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Das Harry mich in Deutschland besuchte hatte ist nun auch wieder einige Wochen her. Doch auch in diesen ist viel passiert. Ich wurde an der Universität in London angenommen, doch wurde leider nicht für das Stipendium zugelassen. Doch trotzdem bin ich hier her gezogen um dort zu studieren. Ich kann mir das zwar im keinem Falle leisten, doch da hat eine bestimmte Person versucht, dass ich meinen Traum dennoch verwirklichen kann. Diese Person ist Mr. Harry Styles! Nach tagelangen Auseinandersetzungen über das Telefon, habe ich schließlich eingewilligt, dass Harry die Gebühren der Uni übernimmt. Ich will ihn keineswegs ausnutzen oder abhängig werden, dennoch hat er darauf bestanden. Ich weiß nicht, vielleicht fühlt er sich immer noch schuldig auf Grund jener Nacht. Doch das sollte er nicht, wir haben das schließlich bereits geklärt. Ich werden nebenbei Arbeiten gehen um mir das später auch alleine leisten zu können. Ich hab auch schon eine schnucklige Boutique gefunden, bei der ich mich beworben habe.

Doch jetzt sitze ich hier, alleine und packe die letzten Kartons aus. Ich bin in die Wohnung unter meinen Großeltern gezogen, die sie extra für mich freigehalten haben. Ich hab es echt gut, dass mein Opa sehr gut verdient hat und es heute noch ein wenig tut.

Die Wohnung ist nicht die größte, doch das stört mich nicht. Ich bin sehr wahrscheinlich nicht so oft zu Hause...schon übermorgen beginnt, dass echte Studentenleben.

Ich stehe auf und setzte mich auf die kleine aber feine weiße Coach im Wohnzimmer, gegenüber von mir steht der Fernseher. Doch ich tippe auf meinem Handy herum, durchforste Instagram und sehe auch einige Fotos von Harry. Oh ja Harry....seit dem er die Gebühren für die Uni übernommen hatte, hat er sich nicht mehr gemeldet. Was mich sehr traurig macht. Ich seufze ...Plötzlich bekomme ich ein Freundschaftsanfragen auf Twitter. Sein Name ist Damon und er lädt mich charmant aber auch irgendwie gleichgültig zu einer Party ein.

Schon gehe ich den leicht Mond beleuchteten gepflasterten Weg entlang, die Musik ist schon von weitem zu hören. Das Haus ist eine Studentenverbindung, doch dafür eigentlich viel zu teuer. Hier sind viele luxuriösen Häuser zu sehen. Das kaum beleuchte Haus mit großen Fenster sieht ansprechen aus, doch das wird wohl nie in meiner Preisklasse sein.

Auf der Hausparty angekommen wird mir gleich ein roter Becher in die Hand gedrückt. Ich Spüle diese brennende Flüssigkeit runter, was ein schönes Gefühl.

Nach ein paar Drinken später finde ich meine ich mich auf der Coach neben einem rothaarigen Mädchen wieder. Sie erzählt mir ihre traurige Liebesgeschichte mit diesem Damon... ich höre ihr sogar zu und gebe ihr Ratschläge. Auch wenn wir die ganze Zeit kichern nehmen wir das Thema ziemlich ernst.

Dann fang ich auf einmal an zu plappern. "Da ist so ein Typ...der hat mich zu erst total benutzt, doch ich eollteee wirklich wirklich etwas von ihm." Das Mädchen macht große Augen. " dann gesteht er mir das er auch Gefühle für mich hat, krass oder doch jetzt meldet der sich einfach nicht", pruste ich. Aus irgendeinem Grund fangen wir an zu lachen.
Doch plötzlich spüre ich wie sich mein Margen umdreht und ich eile zur Toilette. Jetzt als ich über der Kloschüssel hing,  frage ich mich wie ich hier so schnell hingekommen bin.
Als ich komplett entleert hatte, ging ich nach draußen um eine zu rauchen. Ich brauch das jetzt einfach. Hier draußen ist gar nichts los, die Party tobt drinnen weiter.
Ich setze mich auf die weiße Mauer und zünde mir eine Zigarette an. Als ich den Rauch ausatme spüre ich ein Gefühl von Freiheit. Doch da ist auch noch irgendetwas anderes.

Warum Antwortet Harry nicht auf meine Nachricht. Auf dem Display meins Handy steht Hey wie gehts dir? Diese hatte ich schon vor Tagen abgeschickt. Doch Funkstille. Die blauen Harken zeigen mir, dass er die Nachricht bekommen hat... Vielleicht ist er zu beschäftigt oder hat gemerkt wie langweilig ich doch bin. Die Selbstzweifel krabbeln an meinen Rücken rauf, vorauf ich Gänsehaut bekomme.

Plötzlich höre Gelächter