Ich lege meine schwarze Jacke auf die Couch, also wir grade in Harrys Apartment gehen. Es ist groß, sehr groß.
Er geht zu seiner MiniBar und schenkt uns zwei Gläser ein. Harry reicht mir eines mit einem niedlichen Lächeln.
Ich nehme es dankend an und er schiebt eine Tür auf. Zum Vorschein kommt ein kleiner Sparbereich. Ein kleiner Whirlpool erstreckt sich, leuchtend.
Ich komme aus dem stauen kaum noch heraus, Harry nimmt meine Hand und zieht mich zum Rand des Beckens. Dann stellt er das Glas zu Seite und streift sein T-Shirt über den Kopf. Ich schließe peinlich gerührt meine Augen. Meine Wangen Färben sich rötlich, dass ist deutlich zu spüren. Als er sich dann die Hose runterstreift und nun mit engen Boxer Shorts in den Pool geht, wird das Gefühl von vorhin noch stärker.

Mit seinem Glas in der Hand, gleitet Harry durchs Wasser.
"Willst du nicht auch rein kommen?", fragt er grinsend. Ich schüttle schnell den Kopf, doch überlege es mir noch ein mal. Also ziehe ich die Bluse und meine Jeans aus. Nun stehe ich in Unterwäsche vor ihm.
Doch gehe dann geschmeidige rein. Ich spüre wie der Blick von Harry an mir haften bleibt.

Dann lehnen wir uns an den Beckenrand und schlürfen unser Getränk. Wir unterhalten uns einfach. Kichernd spritze ich ihn leicht mit Wasser ab, da er etwas witziges erzählt hat. Er bespritzt mich ebenfalls mit Wasser und wir fangen laut an zu lachen. Wir befinden uns in der Mitte des Beckens und er will mich hochheben. Ich protestiere lachend dagegen und er schmeißt mich runter. Mit einem lauten Platsch ich ins Wasser. Ich tauche auf und blicke in die wunderschöne grünen Augen die auf mir haften. Harry fängt an zu grinsen und hält mich in seinen Armen fest. Wir schauen uns tief in die Augen, eine ganze Weile. Doch dann kommt er meinem Gesicht sehr nah. Mit einer Hand hebt er meinem Kopf ein wenig höher und ich spüre seinen Atem auf meiner Haut und bekomme Gänsehaut.
Dann berühren sich unsere Lippen schließlich und das Feuerwerk in mir bricht aus. Zuerst ist der Kuss zögerlich doch wird dann immer fordernder. Mein Herz fängt an zu brennen und dieses Gefühl, diese Droge, davon kann ich nicht genug bekommen.
Ich schlinge meine Beine um seinen Körper und küsse ihn fordernder.
Harry hält mich und trägt mich aus den Pool in ein Zimmer mit einem riesigen Bett. Er legt mich geschmeidigt ab und küsst mich am Hals, meine Augenlider flattern.
Doch auf einmal wird er verlangender und es fühlt sich komisch an.
„Harry, halt...stopp", Murmel ich verwirrt. Er schaut mich fragend an. Doch ich bin wieder komplett bei mir und werde wütend.
„ Das hier wolltest du doch nur, das Dinner, der Wagen war nur Show oder? Ich meine was hab ich mir nur dabei gedacht? Das Harry Styles mich wirklich persönlich kennen lernen will. Ich bin verdammt noch mal kein Flittchen, Harry !", sage ich wütend und verschwinde aus dem Zimmer. Ein Teil von mir wünscht sich das Harry mich aufhält, doch es ist das richtige ich bin ein Mensch mit Gefühlen und keine Schlampe! Möglicherweise sieht er mich so, doch das ist nicht fair!

Ich streife mir so schnell wie es geht meine Sachen über und knalle die Tür hinter mir zu. Mein Gesicht ist schon Tränenüberströmt als ich in den Fahrstuhl steige. Diese Emotionen, dieses unbeschreibliche Gefühl in meinem Körper, werde ich nie wieder spüren. Im Fahrstuhl breche ich zusammen und weine nur.
Ich hab mich verliebt in Harry Styles.
Doch eigentlich waren die Gefühle für ihn nie weg. Sie sind nur intensiver und echter als je Mals zu vor. Doch das ist nun alles vorbei.

Mit einem feuchten Gesicht und verschmierter Schminke laufe ich aus dem Gebäude, so schnell ich kann rufe ich mir ein Taxi. Zu meinem Glück kommt auch eines. Ich bin im Begriff einzusteigen doch werde aufgehalten: „Ava! Bitte!!", fleht Harry der ebenfalls aus dem Gebäude läuft.
Ich drehe mich um, schaue in seine Richtung, dann wieder zum Taxi.
Ich steige ein, gebe meine Adresse durch. Mein Blick ist nach draußen gerichtet, da steht Harry, er legt seine Hand auf das Fenster und schreit verzweifelt: „es tut mir leid...". Doch durch die Scheiben ist der Schrei gedämpft. Meine Hand lege ich ebenfalls aufs Glas, doch der Taxifahrer fährt los und ich will nichts dagegen machen. Ich darf nicht...
Eine Träne läuft mir über die Wange als ich Harry im Rückspiegel nicht mehr sehen kann.
Ich hab ich ihn verloren,...doch es war richtig. Egal wie wichtig er mir ist/war, mein Körper darf nicht der Grund sein warum er mich bei sich haben will.

Ich gehe langsam, innerlich zerrissen in mein Zimmer, schmeiße mich aufs Bett und lasse den ganzen Frust raus. Doch ann schlafe ich ein und sehe nur noch schwarz...

Sadly, I trusted you...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt