Sadly, I trusted you...

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Also verschwinde ich mit dem Security hinter der Bühne...I

Wie eine Gefangene führt der brummige Mann mich zu der Weißen Tür mit dem Stern. Er lässt mich einfach vor der Tür stehen und ich drücke zögerlich die Kühle Türklinke hinunter. Er gibt mir noch ein Formular mit, welches ich ausfüllen soll

Nun stehe ich hier, mitten in der Garderobe von Mr. Harry Styles. Schon merkwürdig wie sich das alles entwickelt hat. Zuerst bleibe ich einfach in der Mitte des Raumes stehen, dann sehe ich den weichen Sessel, der sehr einladen aussieht. Ich kann nicht noch länger stehe, also lasse ich mich in das weiche Polster fallen. Ich lese mir das Formular durch und unterschreibe es. Es geht um den Datenschutz, dass alle nur Wissen das ich Ava heiße und mehr nicht. Das soll auch so bleiben, ist auch ein Schutz für mich, also ich darf nichts weiter ausplaudern...Schön das auch mal jemand an mich denkt.

Dann betrachte ich mich im Spiegel, der fast über die ganze Wand geht. Ich durch stöbere die Kleidung, die auf der Metallstange hängen. Am liebsten hätte ich ein Foto davon gemacht, doch leider ist mein Akku alle und wer hat sein verdammtes Ladekabel nicht dabei? Natürlich ich!

Ich starre auf die Uhr, die an der Wand hängt und ich warte jetzt schon fast eine gute Stunde. Ich fange langsam an mich zu fragen ob er mich vergessen hat...oder besser noch warum ich darauf reingefallen bin und das sogar an meinem Geburtstag. Doch vielleicht kommt er gleich und er wurde nur aufgehalten oder so, versuche ich mich überzeugen.

Doch dann höre ich ein lautes Husten, doch realisieren, dass es gar nicht von draußen vor der Tür kommt. Ein Lüftungsschacht ist über mir und ich kann klare Stimmen hören. Das sind wahrscheinlich Security oder so.  " Eh, hast du die vorhin gesehen, Mr. Styles hat schon wieder eine abgeschleppt", sagt der eine. Ein anderer antwortet darauf mit einer tieferen Stimme "JA, und er lässt sie wie immer so lange warten. Weißt du was? Hätte ich so einen Status könnte ich locker solche hübschen Flittchen, wie da drinnen, haben.", beide lachen. "oder wie sie immer denken, sie seien was besonderes, doch ein Star brauch nun mal seinen Spaß!" und sie lachen noch lauter. Das Blut gefriert in meinen Adern und mir wird plötzlich kalt. Eine Träne ringt sich aus meinem Auge ,doch ich wische sie schnell weg. Ja ich schäme mich, sogar sehr, ich stehe still im Zimmer doch treffe dann einen Entschluss. Ich gehe schnurstracks zu Tür um sie aufzureißen um zu verschwinden.

Doch die Tür bewegt sich ohne das ich sie berühre, Harry strömt herein. "lieb das du gewartet hast", sagt er freundlich. Doch ich blicke ihn nur kalt an: "kein Ding wollte eh grade gehen", sage ich so schroff wie ich es nur kann. Er guckt mich verdusst an, klar hat er damit nicht gerechnet. "Ich warte jetzt schon eine Stunde! Ich weiß nicht ob du da mit deine Männlichkeit beweisen willst, aber du musst niemanden extra warten lassen!", sage ich und stütze meine Hände in die Hüfte. "Ava ich hab dich nicht mit Absicht warten lassen, da unten war noch so viel los..."verteidigt sich Harry. "Und es mag sei, dass ich mich jetzt als was besonders sehen, aber mich gleich als Flittchen zu bezeichnen geht echt zu weit! Ich werde jetzt gehen!, sage ich und bin im begriff die Tür auf zudrücken. Doch Harry hält mich auf: "Ava du bist was besonders und wer verdammt bezeichnet dich als Flittchen?" Ich erzähle ihm aufgebracht, dass sich zwei Männer über mich unterhalten haben und will immer noch gehen. "Ava, bitte bleib",fleht Harry. Doch ich schüttle schnell den Kopf: "Ich will kein Flittchen sein, ich will auch nicht dein Flittchen sein!" Ich zitter, meinem Körper durchläuft eine Gänsehaut. "bitte gib mir einfach eine Chance...vertrau mir !",sagt Harry und blickt mich mit seinen grünen Augen an. Ich atme geschafft aus: "ich hätte wirklich nie gedacht das ich an meinem Geburtstag so eine Unterhaltung führen muss". Harry schaut mich erschrocken an: "Du hast heute Geburtstag? Warum sagst du das nicht gleich. komm wir gehen, keine wiederrede!". Er zieht mich einfach mit und ich kann nichts dagegen tun, aber eigentlich will ich das auch gar nicht.

Mit einem Luxuriösen Auto halten wir vor einem hell erleuchtenden Gebäude. Harry hält mir die Tür auf und ich versuche geschmeidig aus zusteigen. Unsere Hände berühren sich und das Gefühl in meiner Brust verstärkt sich. Es ist bereits spät und ich bekomme langsam hunger und als würde Harry meine Gedanken lesen steht ein gedeckter Tisch in der Mitte des leuchtenden Zimmers. Mit einer geübten Handbewegung  führt Harry mich dort hin. Wir werden von vielen Kellnern sofort bedient. Eigentlich können sie alle wünsche von den Lippen ablesen. Ein Getümmel ist das um uns herum doch es legt sich als wir unser Essen hatten Harry hat auch organisiert das wir jetzt ganz alleine in dem Raum sind, das licht wurde gedämmt und nur noch Kerzen erleuchten romantisch den Raum.

Eine Stille. Doch dann flüstert Harry: " Mit den Flittchen, wie du sie nennst, war ich noch nie so schick essen". Er grinst mich neckend an. Ich fange an zu grinsen, vielleicht wendet sich dieser Abend doch noch zu etwas guten. "Ok, erzähl mal ein bisschen über dich, denn ich nehme mal an das du ziemlich viel von mir weißt", zwinkert Harry mir zu. "Also erstens würde ich dich nochmal normal kennen lernen wollen, ohne das Internet, wenn du verstehst. Und 2. bin ich ein normales deutsches Mädchen. Ich gehe noch zur Schule,doch mache bald mein Abitur. Dann wollte ich eigentlich nach London um dort zu studieren doch muss da wohl auf eine Stipendium hoffen. Dann mal schauen, was das leben noch so mit sich bringt.", erkläre ich ihm gelassen. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass ich nicht mehr mit einem prominenten rede, sondern einfach so mit einer Person. "Das wäre aber schön wenn du nach London kommen würdest, demnächst werde ich wieder eine längere Zeit dort sein, Pause und natürlich neue Planungen, du verstehst?", er schaut mich fragen an und ich nicke grinsend. Dann nehmen wir unsere Gläser und stoßen an. Als sich unsere Gläser sich berühren, spüre ich eine leichtes kribbel gefühl in meiner Hand ob es ihm genau so geht? Doch ich glaube nicht, dass ist völlig übertrieben, er kennt mich erst seit ein paar Stunden.

Als wir fertig waren mit dem Essen fahren wir zu Harrys Apartment.