Bausa POV
Ich öffnete verschlafen meine Augen und blickte zu meinem Bauch runter, wo ich Marlen schlafen sah. Ich lächelte kurz vor mich hin, was wohl ziemlich behindert aussah. Ich strich Marlen sanft durch ihre langen Haare, was sie grummeln liess. Sie blickte mich aus ihren grünen Augen verschlafen an.
«Morgen» grummelte sie und ich erwiderte ein «Guten Morgen Schatz» sie erhob ihren Kopf von meinem Bauch und gab mir einen Kuss, was mich freudig grummeln liess. Ich zog sie bestimmend auf meinen Körper und küsste sie erneut.
«Schatz...» murmelte sie vor sich und ich erstickte ihre Worte in einem erneuten Kuss. Sie setzte sich auf meinen Schoss und blickte mir tief in die Augen. Das machte mich nur noch mehr an. Sie verdrehte ihre Augen und schlug mir leicht auf meine Brust. «Ey, für was war das denn?» «An was denkst du gerade?!» ich lachte und leckte mir verführerisch über meine Lippen. «Ach, vergiss es, wills gar nicht wissen.» sie stand auf und lief Richtung Badezimmer. «Was machst du?» ich setzte mich auf und blickte sie fragend an. Immerhin wollte ich wissen, ob sie unter die Dusche hüpfte. «Muss aufs Klo» gab sie monoton von sich.
Mary POV
Ich wusch mir gerade die Hände und stöhne genervt auf. Ich Idiot, hatte natürlich nicht damit gerechnet, dass ich im Urlaub einen Freund habe und so hatte ich die Pille zu Hause bereits abgesetzt. Ich blickte mein Spiegelbild müde an. Es brach nun die zweite Urlaubswoche in Griechenland an und somit die letzte. Ich lief zurück zu Julian, welcher wieder eingepennt ist. Ich legte mich kurzerhand neben ihn und schlief auch wieder ein.
Klick! Ich blickte zu Julian rüber, welcher erneut ein Bild von mir machte. Ich schnappte mir mein IPhone und ging auf Ju's Instaseite.
Good morning Babe🔥💕😍
@ bausashaus 🙄💕 love you
@ maryschindler1 to bae😘
Nicer ass🔥@ maryschindler1
@ tugay.zeyrek 🙄😏🙄
Tugay! 😒 #mysister🥰
@ shindy love you to brother😘Ich stand auf und schnappte mir Bauis Hand, um mit ihm zusammen runter in die Küche zulaufen. «hab' voll Hunger!» liess ich ihn wissen. «Morgen Jungs!» rief ich fröhlich. Ich bekam ein «morgen» zurückgegrummelt. Ich machte mir und Baui Frühstück. Als ich fertig war, setzte ich mich neben John und Julian setzte sich vis- à- vis von mir hin. «Wo ist eigentlich Marten?» ich blickte John fragend von der Seite an. Mir ist schon gestern, beim Essen aufgefallen, dass Marten nicht anwesend war. «Der ist mit seiner Olle zurückgeflogen.» ich nickte verstehend.
Ich räumte mein Geschirr in die Spülmaschine und atmete tief durch, da mich ein Krampf erfasste. Wie ich meine Tage doch nur hasse. Michael stand neben mir, weil er wahrscheinlich zur Kaffeemaschine wollte, welche ich gerade blockierte. «Sobald ich mich wieder bewegen kann, bin ich weg.» murmelte ich über meine Schultern meinem Bruder zu. Er nickte verstehend.
Heil in meinem Zimmer angekommen, legte ich mich sofort wieder in mein Bett. Julian, welcher mir wohl nachgelaufen war, blickte mich fragend an. «Frag gar nicht erst!» zischte ich warnend. «Hast du deine Tage oder so?» fragte er mich leicht amüsiert. Ich nickte ihm nur zu. «Oh, scheisse.» gab er nun bemitleidend von sich. «Kann ich was tun?» ich schüttelte dankbar meinen Kopf.
Ju liess mich einige Zeit in Ruhe, wo ich einfach in meinem Bett lag, halb sterbend vor Krämpfen. Es klopfte an meine Zimmertür und Julian trat in mein Zimmer ein. «Wie geht es dir?» fragte er mich und setzte sich an meinen Bettrand. «Gut» ich verzog mein Gesicht, da ein erneuter Krampf meinen Unterleib durchzuckte. Julian schüttelte seinen Kopf und verschwand schnell ins Badezimmer.
«Hier» Julian hielt mir eine Bettflasche entgegen, welche ich dankend auf meinen Unterleib legte. Er war schon süss. «Darf ich mich zu dir legen oder schmeisst du mich aus dem Bett?» er spielte damit auf meine Stimmungsschwankungen an. Ich rutschte etwas, um ihm Platz zu machen.
Nach der Kuschelzeit mit Julian, ging es mir bedeutend besser und somit entschieden wir uns einen Besuch bei Raphael und Adriana zumachen. Ich klingelte und Adriana öffnete uns die Tür. «Hola, kommt doch bitte rein.» sie machte mir und Bausa Platz zum Eintreten. Adriana lief in Richtung Terrasse, wo sich wohl ihr Mann mit den Kindern befand.
«Geia sas Raffaello» (hallo) rief ich Raf zu, welcher sich lachend zu mir umdrehte. «Du bist die einzige, die mich Raffaello nennt.» ich warf arrogant meine Haare über die Schultern und lächelte ihn anschliessend an.
Matteo lief auf mich und Julian zu und streckte seine Hände, nach Julian aus. Julian nahm ihn hoch, was den sechs Jährigen amüsiert auf quietschen lässt. Ich blickte die beiden an. Raphael bemerkte meinen Blick und unterdrückte sich ein Lachen, was ihm einen Schlag von Adriana einbrachte. Besagte verdrehte ihre Augen und blickte ihren Mann amüsiert an, welcher sich seinen Oberarm rieb.
Adriana schnappte sich meinen Arm und zog mich in Richtung Garten. Julian und Raphael wollten gerade nachkommen, als sich die Temperamentvolle halb Spanierin zu den Männern umdrehte. «Frauengespräch!» rief sie und die Jungs verdrehten nur ihre Augen.
«Erzähl!» kicherte sie, als wir allein im Garten sassen. Ich blickte sie fragend an. «Du und Julian..., dass kann man nicht übersehen!» ich wurde leicht rot und blickte sie an. «Naja wir sind zusammen aber noch nicht lange.» gab ich verlegen von mir. Adriana klatschte begeistert in die Hände. «Wenn er dich verletzt oder so, dann kastriere ich ihn!» gab Adriana bedrohlich von sich.
«Wenn willst du kastrieren?» fragte Raphael mit Sicherheitsabstand seine Frau. «Doch nicht dich, idiota!» sie verdrehte ihre Augen. Adriana zeigte nun auf Julian. «Wenn du sie verletzt, kastriere ich dich!» Julian schluckte und gab ein: «sie kann einem echt Angst machen.» von sich. Raphael lachte nur und nickte ihm dann zustimmend zu.
Adriana sah ihren Mann, angriffslustig an, welcher die kleine Aurora in den Armen hielt. «Sind gleich wieder weg, die Kleine wollte zu ihrer Mama.» er gab Adriana, die kleine Aurora und die Jungs rannten förmlich davon.
«Da hast du deinen Mann aber im Griff.» gab ich anerkennend von mir. Sie zuckte mit den Schultern. «Sieht wohl so aus.» gab sie zwinkernd von sich. «Willst du?» sie blickte Aurora an, welche ihre kleinen Hände nach mir ausstreckte. Ich nickte und nahm ihr dann Aurora ab. «Ihr beide wärt gute Eltern.» gab sie schmunzelnd von sich. «Bestimmt» gab ich ebenfalls schmunzelnd von mir. «Als Julian, Matteo in den Armen hielt, hast du doch genau dasselbe gedacht, wie ich.» «Ja, dass habe ich.» gab ich nun wahrheitsgemäss von mir. «Aber das hat bei uns noch Zeit.» Adriana nickte mir zu und strich sich gedankenverloren über ihren Bauch.
«Ne, du verarscht mich!» schrie ich, als ich ihre Geste sah. Adriana lächelte mich ertappt an. «Wie weit bist du?» fragte ich sie gespannt und streichelte der kleinen Aurora über ihre gelockten schwarzen Haare. «14. Woche» Ich schloss Adriana in eine Umarmung und gratulierte ihr. «Weiss unser Raffaello davon?» sie nickte mir zu. «Seid gestern»
Adriana ist also wieder schwanger!
und der Urlaub ist schon fast vorbei, werden Julian und Mary den Alltag bewältigen oder wird ihre Liebe daran zerbrechen?
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Shindys Schwester
FanfictionHallo, ich bin Marlen Schindler, bin 26 Jahre alt und bin die kleine Schwester von Shindy. Meine Brüder sind übertrieben beschützerisch, was echt nervig sein kann, dennoch stellt mir Michael seine Freunde aus Bietigheim-Bissingen vor. Was aber passi...