Einige Monate später
Bausa POV
Ich könnte im Quadrat kotzen! Mary ist nun mit diesem Lappen Ilias zusammen und scheint sehr glücklich zu sein. Dennoch war ich derjenige, der bei der Geburt dabei war und nicht er. Mary hatte während sie in den Wehen lag, die Entscheidung getroffen, dass nur ich mit reindurfte und das freute mich unglaublich. Dennoch war mir Ilias ein Dorn im Auge, klar freute ich mich, wenn Mary glücklich ist, dennoch benahm er sich wie der Vater meiner Kinder und das störte mich extrem, denn ich war der Vater und daran änderte auch niemand etwas!
Mary POV
Als ich morgens aufwachte und einen gedeckten Frühstückstisch sah, wurde mir warm ums Herz. Ilias gab sich unglaublich viel Mühe, mich und meine Tochter zu beeindrucken. Ich lief schnell ins Wohnzimmer, wo ich Babyschreie vernahm. «Morgen Schatz» gab ich gutgelaunt von mir und drückte Ilias einen Kuss auf die Wange. Ich nahm ihm Emilio ab, welcher wohl Hunger hatte. Nachdem ich ihn gestillt hatte, assen ich, Amelia und Ilias Frühstück.
Ilias half gerade Amelia sich anzuziehen und ich wickelte Emilio, ehe ich ihn dann auch anzog. Zu viert machten wir uns auf den Weg zu Julian, welcher heute die Kinder hatte, wobei ich ihm natürlich dabei half.
«Morgen» gab ich von mir, ehe ich Julian in eine Umarmung zog. Er lächelte mich an und schloss dann Amelia in seine Arme. «Papa!» schrie sie freudig und drückte Julian einen Kuss auf die Wange. «Kommt rein, es ist kalt draussen.» Julian trat zur Seite und liess uns somit rein.
Ich nahm Emilio aus dem Kinderwagen und lief dann hinter Julian und Ilias her. «Wollt ihr was trinken?» «Kakao!» schrie Amelia und wir schlossen uns alle nickend an. Ich nippte gerade an meinem heissen Kakao, als Emilio anfing zu schreien.
«Bleib sitzen, ich geh' schon.» ich lächelte Ilias an und blickte dann zu Julian, welcher Ilias grimmig hinterherblickte. «Was ist?» fragte ich an meinen Exfreund gewandt. Er schüttelte jedoch nur mit seinem Kopf, ehe er Amelia anlächelte und sie beim Zeichnen beobachtete.
Ilias lief mit Emilio auf dem Arm in die Küche und ich stand schnell auf, um ihm Emilio abzunehmen, welcher quengelte. Ich lief mit ihm ins Wohnzimmer, um ihn zu stillen, als Julian und Amelia ins Wohnzimmer kamen. «Mama sie mal!» Amelia zeigte mir ihr geradeeben fertig gewordenes Bild. «Das hast du aber schön gemacht.» meine Tochter lächelte mich an.
Ilias lief gerade mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer und drückte mir ein Tuch vor die Brust, was ich mit einem fragenden Blick quittierte. «Muss ja nicht jeder deine Brüste sehen.» flüsterte er mir zu und blickte dann zu Julian, welcher auf meine Brust schielte, wobei er auch einfach Emilio ansehen könnte.
«Musst du sie denn so anstarren?!» pampte Ilias Julian an. «Bitte, ich starr sie doch nicht an.» «Doch das tust du!» knurrte Ilias. «Amelia gehst du bitte in dein Spielzimmer.» Amelia stand vom Sofa auf und lief in ihr Spielzimmer. «Ilias es reicht!» Ilias blickte mich wütend an. «Bitte, Schatz tut mir leid er muss dir doch nicht so auf die Brüste starren.» ich verdrehte meine Augen. «Da gibt es eh nichts, was er nicht schon gesehen hätte.»
Ilias lief nach diesem einen Satz wutentbrannt aus der Wohnung. Julian verdrehte genervt seine Augen. «Was denn das für ne Dramaqueen?» ich lachte über seinen Vergleich und zuckte dann mit den Schultern.
Amelia wollte heute bei ihrem Vater bleiben und somit verabschiedete ich mich von Julian und Amelia. Ich gab Amelia einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihr ein: «Sei artig.» zu.
Als ich zuhause ankam, wartete bereits Ilias auf mich. «Schatz, es tut mir leid, dass war nicht so gemeint.» ich nickte ihm nur zu. «Sag mal, was riecht den hier so gut?» ich hob meine Nase in die Höhe und zog den leckeren Duft von Essen ein. «Ich habe für uns gekocht.» Ilias lief in die Küche, wo bereits der Tisch gedeckt war und Kerzen brannten.
Ilias servierte mir gerade gebratenes Gemüse, dazu gab es panierten Käse, welcher beim Anschneiden verlief. Alles im allem ein sehr gelungenes Abendessen. Da der kleine Emilio bereits tief und fest schlief, hatten wir noch etwas Zeit für Gemeinsamkeit.
Ich konnte mir wirklich vorstellen, Ilias irgendwann mal zu heiraten, er war mein absoluter Traummann.
Wie findet ihr die Situation, dass Mary glücklich mit Ilias zusammen ist, findet ihr es auch zum Kotzen, wie der gute Bausa?
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Shindys Schwester
FanfictionHallo, ich bin Marlen Schindler, bin 26 Jahre alt und bin die kleine Schwester von Shindy. Meine Brüder sind übertrieben beschützerisch, was echt nervig sein kann, dennoch stellt mir Michael seine Freunde aus Bietigheim-Bissingen vor. Was aber passi...