Hinter mir kamen allmählich die Schritte und Hufe zum stehen und das Geräusch von Metal, welches weggesteckt wurde, war zu hören.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nura Floruerunt P.o.V.
„Ich bin so froh euch zu sehen.", hörte ich die Thronfolge Aequors sagen. Ich war glücklich, sie nicht getroffen zu haben, und doch war auf dem Boden liegen etwas unangenehm mit der Zeit.
Nachdem ich von Summer abgelassen hatte, stand ich auf und versuchte mir den Dreck von meinen Beinen zu klopfen.
Eine große Nase stuppste meine Wange an, woraufhin ich meine Arme um den Kopf des Tieres schlang. Taranis schnaubte zufrieden.
Noch hörte ich einige Schritte die näher kamen und dann eine männliche Stimme.
„Was habt ihr gemacht, dass ihr gefrorene Bälle in den Wald werft?"
Es war, wie für gewöhnlich, eine gelassene Stimme.„Wir hatten uns bedroht gefühlt, da wir nicht wussten wer da kommt." Kyra antwortete, auf die vorher gestellte Frage.
Etwas verwirrend war es, dass sich Taranis auf einmal von mir löste und auf den Fluss zu ging. Ich sah ihm hinter, als er dies tat.
Es war seltsam.Der Hengst blieb am Ufer des Flusses stehen and senkte seinen Kopf, so dass seine Nase die Wasseroberfläche leicht berührte. Seine Ohren waren aufgestellt.
Der Pegasus hob seinen Kopf ein Stück. Als seine Nase danach nicht mehr das Wasser berührte, kam eine andere aus dem Wasser, welche seine berührte. Sein Ohr zuckte außerdem.
Ich war verwirrt. Was war dort gerade passiert und vor allem warum?
Der Hengst ließ sich am Ufer nieder, hielt seinen Kopf aber über dem Wasser.Ich wandte meinen Blick ab. Mittlerweile stand der Halb-Orc neben mir. Mein Blick lag für einem Moment auf ihm.
Wie hatte ich das nicht bemerkt?Für mich war es viel zu still und dieses rum stehen, ohne etwas zu tun, war auch nicht gerade eine Sache die ich mochte.
„Sollten wir vielleicht zur Hauptstadt gehen, oder..."Einen Moment überlegte ich und eine Frage, die ich schon vorher stellen wollte stellte ich nun. „Was habt ihr hier eigentlich gemacht und sollten wir das auch tun?" meine Worte brachten mich selbst durcheinander.
„Wir haben uns auf den Krieg vorbereitet." zu meiner Enttäuschung bekam ich nur eine halbe Antwort.
Krieg... Dieser würde bestimmt nicht so schnell vorbei gehen. Alle Königreiche waren stark und keiner würde aufgeben. Bei allem, was ich gelesen und gehört hatte, wird es wahrscheinlich so kommen. Keiner würde, als Sieger hervorgehen.
Das war vielleicht etwas negativ ausgedrückt, aber leider Wahrheit.„Niemand kann sich auf Kriege vorbereiten." Eine Stimme, welche dessen ruhigen Ton trotz dem Ernst der Lage behielt, riss mich aus meinem Gedankengang.
„Wir können es aber versuchen, oder?" jetzt sagte ich auch etwas dazu. Ich musste es einfach. Ich hatte ein Ziel, das mir unbekannt war. Irgendwas sorgte dafür, das ich mich so fühlte, als müsste ich durchhalten für etwas.
Vielleicht war es etwas bestimmtes, oder auch einfach gar nichts.Meine Blick lag auf dem Barden, weil ich eine Antwort von ihm erwartete.
„Wir können uns auf die Kämpfe vorbereiten." war die Antwort, die ich bekam.Natürlich würde es Kämpfe geben. Und wir würden bestimmt nicht in der Lage sein uns ewig aus diesen Kämpfen raus zu halten.
„Und wann sollen wir das machen?"„Das ist euch überlassen." Ral'uk sah in die Runde. Es war immer noch, auf irgendeine Art und Weise, faszinierend, wie er so ruhig bleiben konnte bei sowas.
Falls er uns diese Ruhe nur vormachte, war er unglaublich gut darin.
DU LIEST GERADE
Der niemals endende Krieg |N
FantasíaIch möchte euch in eine Welt der Magie einladen, wo ihr die Situation zweier Personen verfolgen könnt und seht, dass es nicht immer nur gute Entscheidungen gibt. Diese Welt besteht, allerdings nicht nur aus Liebe und Frohsinn. Falls ihr die zweite S...