Kapitel 15: Renovieren

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In schwarzer langer Hose und weißem Tshirt stehe ich mit Draco vor dem Grimmauldplatz. Heute sollten wir endlich renovieren.
Schwungvoll wird uns die Tür aufgemacht.
,, Kreacher freut sich sehr, die Herrschaften im Haus der Potters willkommen zu heißen." rattert der böse schauende Hauself seinen Gruß herunter.
Draco nickt ihn nur zu. Doch ich bedanke mich höflich.
,, Hermine." ruft Harry und zieht mich in eine feste Umarmung.
,, Harry."  rufe ich ebenso begeistert und schließe ihn in eine Umarmung.
,, Wie geht es dir ?" fragt mich mein bester Freund.
,, Gut und dir?" antworte ich und löse mich aus seiner Umarmung.
,, Gut. Behandelt er dich gut ?" möchte er wissen und sieht dabei provokant zu Draco.
,, Potter. Ich kann dich hören." zischt er. Beide tangieren sich mit ihrem Blick.
,, Harry er behandelt mich super." versuche ich ihn zu beruhigen. Beide lösen den Blick.
,, Hallo ihr beiden." Pansy kommt mit Daphne die Treppe herunter. Wir begrüßen uns und auch Anthony ist da.
,, Also. Die Jungs machen den Garten und wir das Haus." befiehlt Pansy. Schnell verziehen die Männer sich in den Garten.
  Wir gehen als erstes ins Wohnzimmer. Daphne arbeitet an der Tapete, Pansy an den Möbeln und ich putze. Der Staub von Jahrhunderten wird entfernt. Zimmer für Zimmer wird behandelt. Die Möbel werden erneuert bzw als Eye catcher restauriert. Die schweren Vorgänge werden durch leichte ersetzt. Die Teppiche in den Zimmern werden komplett entsorgt. Mehr Licht und Freundlichkeit kommt in die Räume. Dekoartikel werden verteilt. In den Schlafzimmern werden die Betten erneuert und die Gänge des Hauses werden von den Ahnen der Blacks entfernt. Der Stammbaum wird gründlich auf Vordermann gebracht. Die Brandlöcher werden rückgänig gemacht und mit den der Potters und den der Parkinson.
,, Es tut mir übrigens leid, dass der Nachmittag so enden musste." bringe ich mühsam über die Lippe. Nebenbei entfernen wir die ehemaligen schwarzmagischen Andenken der Blacks.
,, Du musst dich nicht entschuldigen Hermine.  Für nichts und niemanden. Wer konnte denn ahnen das Weasley so ausrastest." meine die blondhaarige.
Ich nicke nur und zaubere den Schirmständer weg. Das Porträ von Madam Black wurde dank eines Zaubers entfernt.
,, Kennen sich eure Eltern schon ?" fragt Pansy nach.
,, Nein noch nicht. Aber morgen sind wir zum Tee mit meinen Eltern verabredet. Ehrlich gesagt habe ich etwas Angst. Meine Eltern gehen ja sehr locker mit dem Thema um, aber bei den Malfoys bin ich mir da nicht so sicher. " nachdenklich blicke ich an die schneeweiße Wand.
,, Oh. Ich glaube, dass deine Eltern die ersten Muggel sind die die Malfoys besuchen." kichert Pansy.
,, Ich glaube auch." ein Grinsen huscht  über meine Lippen.
Antohny Goldstein kommt herein und zieht seine Frau an sich heran. Sie küssen sich kurz und blicken sich verliebt an. Ob ich dieses Glück mit Draco jemals erfahren kann.
,, Ich spreche mit dem Hauself. Ihr bleibt doch zum Essen ? " fragt mich Pansy und legt ihre Hand sie meinen Oberarm.
,, Ja, klar." nicke ich. Pansy verschwindet im Haus. Ich laufe hinaus in den Garten. Er ist sauber und ordentlich.
Harry und Draco sitzen auf der Terrasse.
,, Warum warst du in der Schulzeit so grausam zu uns ?" fragt mein bester Freund ihn.
,, Meine Kindheit ist nicht gerade nett verlaufen. Ich wurde im Glauben an das reine Blut erzogen. Jahrelang hatte ich nie eine Wahl Potter." seufzt mein Verlobter.
,, Das kann doch nicht alles gewesen sein."
,, Ich war neidisch Potter. Auf eure Freundschaft, auf Weasleys Familienzusammenhalt und darauf das Hermine als Muggelgeborne Jahrgangsbeste war." bricht es aus ihm herraus. Hart schlucke ich bei dieser Aussage.
,, Ich hoffe du behandelst sie gut. "
,, Ich werde es. Sie wird meine Frau. Nach all dem was sie durch gemacht hat, verdient sie ein richtiges Leben. Sie ist so intelligent und ich werde ihr alle Wege offen halten." erklärt mein Verlobter.
,, Das hoffe ich. Immerhin ist sie meine beste Freundin und wie eine Schwester für mich. Ich möchte das es ihr gut geht." Harry führt sich auf wie ein großer Bruder.
,, Darum lass uns Frieden schließen Malfoy. "
Draco wendet ruckartig dreht Draco den Kopf zu Harry.
,,.Mein Name ist Draco Malfoy. " er reicht seine Hand .
,, Harry Potter." beide schütteln sich die Hand.
Ich lächele und zucke zusammen als sich nun Harry umdreht.
,, Mine ?" erschrocken blickt mich Harry an.
Ich falle meinem bestem Freund um den Hals.
,, Danke." hauche ich und löse mich von ihm. Harry verschwindet im Haus. Ich setze mich neben Draco.
,, Wie viel hast du mitbskommen ? " fragt er mich tonlos.
,, Alles." sage ich und lege meine Hände in meinen Schoss.
,, Ich ... es ... du solltest es nicht so hören Hermine. Es tut mir so leid. Ich meine, was kann ich dir überhaupt bieten ? Wir lieben uns nicht.  Waren verfeindet und meine Familie ist durch Reinblutwahn und dunkle Magie geprägt." selbstzweifel sind zu hören.
,, Draco. Du kannst mir so viel bieten. Du willst mich unterstützen und mich anständig erwarten. Wer sagt, dass wir uns nie lieben werden ? Vielleicht nicht heute oder morgen aber eines Tages vielleicht doch. " ich lächele ihn zaghaft an und er zieht mich an seine Brust. Ich inhaliere seinen Duft und löse mich kurz danach von ihm.
,, Lass ums rein gehen. Es gibt gleich essen. "
Zusammen gehen wir wieder ins Haus. Im Esszimmer ist die Tafel gedeckt und wir nehmen alle Platz. Das Essen wird aufgetragen und es schmeckt fabelhaft.
,, Das Haus ist wunderbar." grinst Harry seine Verlobte an.
,, Der Garten erst. " werfe ich hinein.
,, Das war auch ein hartes Stück Arbeit. Ich habe noch nie so viel Unkraut und Gnomme gesehen. " spricht Anthony aus. Wie gut kann ich mich daran noch erinnern. Als wir alle von Molly Weasley verdonnert wurden den Garten zu entgnommen. Ein trauriges Gefühl überkommt mich. Doch Draco, welcher neben mir sitzt lächelt mir aufrichtig an. Schnell verdränge ich diesen Gedanken tief in mein Gehirn zurück.
,, Ich hätte nie gedacht, dass ein Malfoy arbeiten kann." gibt Harry zu.
,, Naja. Ein bisschen was kann ich schon." grinst er arrogant und streicht sich eine Strähne zurück.
Mittlerweile löffle ich mein Dessert und lausche dem Gespräch der Jungs. Gerade geht es um Quddich. Beide unterhielten sich prächtig.
,, Sie haben sich anscheind ausgesprochen. " beantworte ich Pansys fragenden Blick.
,, Hat einer es gesagt ?" Daphne runzelt die Stirn und blickt mich ungläubig an. Verneinend schüttle ich den Kopf.
,, Sie haben nur Frieden geschloßen und einen Neustart gewagt." erzähle ich schulterzuckend und nippe an meinem Kürbissaft.
,, Ich hoffe, es ist der Beginn einer Freundschaft. " in Pansys Augen schimmert Hoffnung und sie blickt zwischen Harry unf Draco hin und her. Harry blickt mich an und deutet mit dem Blick auf die Tür. Ich nicke ihm zu und wir beide verschwinden aus dem Esszimmer.
In seinem Büro setzen wir uns hin.
,, Hat sich Ron bei dir gemeldet ?" wie immer platzt Harry mit der Tür ins Haus.
,, Ja. Er möchte keinen Kontakt mehr. " verschönige ich seine mehr als verletzenden Brief. ,, Dir ?"
,, Ja. Das gleiche wie bei dir. Gestern bin ich im Minesterium Arthur begenet. Er tat so, als würden wir uns nicht kennen." der Schmerz in Harrys Stimme ist nicht zu überhören.
,, Ich wollte sie zur Hochzeit einladen. Werde das sein lassen." sage ich knapp. Von Harry ernte ich nur ein Kopfnicken. Eine weile hängen wir beide unseren Gedanken nach. Durch das klopfen an der Bürotür werden wir aus unseren Gedanken gerissen. Draco steckt den Kopf durch die Tür.
,, Die anderen wolleb aufbrechen."
Ich nicke nur und trette in den Flur. Harry folgt mir und die Anderen warten schon.
,, Vielen Dank für eure Hilfe." bedankt sich Pansy bei uns.
,, Kein Problem." antworte ich höflich.,, Ich Eule euch beiden. " ich deute auf Daphne und Pansy.
Nach einer kurzen Verabschiedung von Harry , Daphne und Anthony apperieren wir nach Hause.

Hallo ihr Lieben. Vielen Dank für euer fleißiges lesen und voten. Über vots und Kommentare würde ich mich sehr freuen. Ich hoffe der Teil gefällt euch.

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