One word to change a life

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Yumi PoV

Ich saß bestimmt noch drei Stunden auf dem Dachboden und habe, ihn durchstöbert. Das Bild mit dem Mann und dem Jungen hatte ich mir in meine Tasche getan und beschloss so langsam wieder runter zugehen.

Ich drückte die Luke nach unten und ließ die Leiter runter. Vorsichtig kletterte ich runter und preperierte alles wieder so, wie es vorher war. Leise schlich ich in mein Zimmer zurück, doch als ich in mein Zimmer kam, fand ich dort meine Mutter wieder. Weinend. Als sie merkte, dass ich ins Zimmer gekommen war blickte sie hoch und stand sofort auf. Sie kam auf mich zu um mich zu umarmen und so gerne ich dies getan hätte, hielt ich sie davon ab.

Ich wich zurück.

"Nicht".

"W- Warum? Ich habe mir Sorgen gemacht Yumi. Wo warst du?" fragte sie besorgt.

"Ich habe nichts gegen die Umarmung und würde sie auch gerne erwidern, aber das wäre sehr schmerzhaft" ich deutete auf meine Schulter. Ab diesem Moment war es mir egal ob ich meinen Stiefvater auffliegen lassen würde. Nun liegt es an meiner mum, wie es weiter geht. Ihre Entscheidung wird meine Zukunft bestimmen.

"Was ist passiert?!" geschockt riss meine Mutter ihre Augen auf.

"Dein Freund mochte mich von Anfang an schon nicht. Er hat mich, wenn du weg warst, immer angeschrien. Irgendwann ging es mit schlafen und verprügeln weiter. Die Woche wo du nicht da warst, haben die Jungs mich zu ihnen geholt, weil sie sich Sorgen gemacht hatten. Ich habe ihn vorhin nur gefragt wo du bist und wann du nachhause kommst, daraufhin ist er ausgerastet, weil ich ihn anscheinend dabei gestört hatte sein komisches Drogen zeugs zu nehmen. Er hat mich mit einer Flasche abgeworfen und ich bin auf den Dachboden geflüchtet um dort meine Ruhe zu haben. Kann ich den als Zimmer haben"? Ich rückte mit der Sprache raus und es war sogar erstaunlich leicht. Die letzte Frage war vielleicht etwas random und passte nicht so, aber egal.

Meine mum riss ihre Augen vor Schock nur noch weiter auf und ich hatte Angst, dass sie rausfallen würden. Langsam wandelte ihr geschicktes ausehehn zum wütenden.

"Dieses miese Arschloch, hat meiner geliebten Tochter weh getan?! Komm wir rufen die Polizei und ich fahre dich zum arzt. Ich wusste doch, dass bei euch beiden etwas nicht stimmte".

Sie griff nach meiner Hand und zog mich aus dem Haus. Als wir im Auto saßen fuhr sie sofort los zur Polizei.

Am Schalter wurden wir von einer netten Dame empfangen.

"Was kann ich denn für Sie tun?" fragte sie und als sie einen Blick auf meine Schulter warf zog sie die Luft ein. "Bräuchen Sie einen Krankenwagen"?

"Nein, das geht vorerst. Wir fahren gleich zum Krankenhaus"antwirtete ich freundlich." Aber trotzdem danke".

"Wir sind hier, weil wir eine Aussage, gegen meinen noch Freund machen wollen".

"Ok,dann warten Sie doch bitte kurz da. Setzen Sie sich, wir schicken einen Beamten zu Ihnen".

Wir befolgten Ihre Anweisungen und tatsächlich kam kurz danach auch schon ein bemater zu uns. Viel schneller als beim Arzt.

Der Polizist bat uns in sein Büro und wir erklärten ihm, wie wir dazu gekommen sind zur Polizei zu gehen. Auch der Polizist war geschockt von meiner Erzählung.

"Wir werden bei Ihnen eine hausdurchsuchung durchführen. Wegen häusluchergewalt, haben wir etwas gegen ihn, aber das mit den Drogen müssen wir erstmal kontrollieren. Wenn wir etwas von dem Stoff in seinem Besitz finden wird er dementsprechend eine härtere Strafe kriegen. Haben sie denn einen Ort, Familie, Freunde wo Sie in der Zeit hingehen könnten"?