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Yumi PoV

Nach dem Block verschwand ich schnell in die Pause, bzw. hatte ich es vor.

"Yumi"!

Ich drehte mich um und sah Chan und Felix auf mich zukommen.

"Hast du heute schon was vor?" fragte Chan dann.

"Eigentlich nicht, aber meine Mutter kommt heute wieder nach hause. Deswegen geht es heute nicht. Morgen vllt".

"Jap, dann morgen. Heute Pause hast du, aber Zeit, oder?" fragte diesmal Felix.

Ich nickte und setzte meinen Weg, diesmal aber zusammen mit Chan und Felix fort.

"Was hast du eigentlich gemacht"?

"Huh, wie was habe ich gemacht?" fragte ich Chan unwissend zurück.

Er erklärte mir:"Naja, deine lippe. Du hast da eine kleine Narbe,die du vorher nicht hattest".

So ein kleines Detail fällt ihm auf?

"Wir sind nicht doof. Wir wissen was bei dir zuhause abläuft" sagte Felix, als ich nicht antwortete.

"E-ehm....i-ich weiß ni-nicht w-was ihr mei-meint" stotterte ich mir zusammen.

"Komm". Daraufhin zogen mich Chan und Felix hinter die Sporthalle und der Weg dauerte mir ei deutig zu lang. Vorallem, weil wir jetzt in die gegengesetzte Richtung gingen.

Hinter der Sporthalle angekommen, bagannen Chan und Felix mit dem Verhör.

"Du weißt, dass du uns alles sagen kannst und wir wollen dir helfen-". "Bisher haben wir nichts gesagt, weil wir dachten, dass du von alleine zu uns kommst, aber jetzt wo du eine Woche nicht in der schule warst haben wir uns mega Sorgen gemacht. Felix hat recht. Du weißt, dass wir immer für dich da sind und wir keinem etwas sagen".

"Das-das ist echt li-lieb von euch..."ich senkte meinen Blick und fuhr fort:" aber ich will, dass meine Mutter glücklich ist, auch wenn der Typ mich scheiße behandelt".

"Das geht nicht Yumi. Ich verstehe dich ja und, dass du willst, dass deine mutter glücklich ist, aber nicht wenn du so darunter leidest" mitfühlend blickte Chan mich aus seinen dunklen Augen an.

"Außerdem denke ich nicht, dass deine Mutter noch so glücklich mit deinem... Stiefvater ist, wenn sie weiß wie er mit dir umgeht". Auch in Felix Augen spiegelte sich Mitleid und Mitgefühl wieder.

Ich wollte den beiden nicht in die Augen sehen. Ich weiß, dass ich ihnen vertrauen und alles erzählen kann und das die beiden, dass mit meinem Stiefvater wussten, hätte ich nie gedacht. Ich konnte es ihnen erzählen. Naja So halbwegs. Die beiden wussten ja schon alles, da war es leichter, weil ich nicht alles selber erzählen musste. Ob Namjoon, Yoongi, Jimin, Tae, Kookie, Jin und Hobi auch schon etwas wissen? Naja wirklich geglaubt haben die sieben meine Lügen nie. Am wenigsten Joonie, Yoongz und Kookie, aber irgendwie bin ich ja doch diesem Gespräch entwichen. Sollte ich den sieben die Wahrheit sagen? Ich denke das ist besser. Dann mache ich es morgen, wenn ich bei ihnen bin.

"Danke".

"Wofür"? Ich lächelte leicht, darüber wie synchron die beiden das gefragt haben.

"Danke, dass ihr so tolle Freunde seid und ich mit euch über alles reden kann. Ihr seid wie andere Freunde von mir. Nur, dass ich euch länger kenne".

"Dafür musst du dich doch nicht bedanke. Das ist selbstverständlich". Wieder schmunzelte ich darüber, dass die beiden das synchron gesagt haben.

"Wir kennen uns echt zulange" lachten wir alle gleichzeitig, wodurch wir wiederum mehr lachen mussten.

Wie schnell man, so unangenehme und peinliche Situationen vergessen kann...




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Ich wollte unbedingt heute noch updaten und da dachte ich mir, bevor ich nur gelangweilt im Wartezimmer vom Zahnarzt sitze, schreibe ich das Kapitel hier.








~580 Wörter



One word to change a lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt