One word to change a life

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Yumi PoV

Dieser schultag war mehr als nur anstrengend. Umso mehr freute ich mich meine Mutter wieder zusehen, wenn ich zuhause ankommen würde. Ich hatte sie echt vermisst. Und sie war nur eine Woche weg.

Ich hatte den restlichen schultag Chan und Felix an mir kleben, was mich nicht sonderlich störte. Ganz im Gegenteil. Ich fand das gut. Ich wollte schon lange wieder etwas mit den beiden machen. Natürlich hatten wir Kontakt und so, aber in der schule hatten wir nicht viel zusammen gemacht. Und denkt ihr ich wäre gerade alleine? Nein bin ich nicht. Felix und Chan wollten mich unbedingt auf dem nachhauseweg begleiten. Dementsprechend war der Schulweg nicht ruhig und entspannend, sondern mit verrückten ADHS Kindern und viel Gelächter. Von mir selbst könnte ich jetzt nicht behaupten kein ADHS zu haben. Ich gehöre auch zu den komischen, verrückten, ADHS Kindern. Wir passen alle ziemlich gut zusammen. Was heißt alle. Wir sind nur drei.

Der Weg war ziemlich schnell geschafft und so stand ich wieder vor unserem Haus. Nach einer Woche.

Ich drehte mich um, um mich von meinen beiden Freunden zu verabschieden.

"Danke, dass ihr mich noch mit nachhause begleitet habt". Ich umarmte beide und wank ihnen noch zum abschied zu.

"Bis morgen" riefen beide von etwas weiter weg und ich drehte mich lächelnd wieder zur Tür um. Ich schloss mit meinem Schlüssel auf und zog die Tür, nach dem eintreten, hinter mir zu.

Ich streifte mir schnell meine Schuhe von den Füßen und blieb kurz, regungslos stehen. Es war nichts zu hören. Meine Mutter schien noch nicht da zu sein, aber wo war mein Stiefvater? Vllt holte er sie ab.

Ich huschte schnell in mein Zimmer und beschloss nicht länger darüber nach zudenken. Im Zimmer angekommen, schmiss ich meinen Rucksack in eine beliebige Ecke, nahm mein Handy aus der Hosentasche und setze mich auf meinen Schreibtisch. Ich schaltete es an und sah direkt einpaar Nachrichten aus einer neuen Gruppe.