Gespräch mit dem Kanzler

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So schnell ich konnte lief ich etwas später mit gesenktem Kopf durch die fast leeren Flure des Jedi Tempels. Glücklicherweise sprach mich niemand an und ich kam unbemerkt bei meinem Quartier an und schloss mich erst einmal darin ein. Einsam setzte ich mich auf die kleine Matte und zog die Knie an die Brust und umfasste diese mit beiden Armen. Dann dachte ich über alles nach was eben passiert ist.

Rückblick...

Ich entzog Anakin meine Hände und stieß ihn von mir. Überrascht sah er zu mir auf, als ich aufstand und emotionslos auf ihn hinunter sah. Er setzte gerade dazu an etwas zu sagen, doch ich drehte mich einfach um und verließ den Trainingsraum.

Rückblick Ende....

Der Kanzler war an allem Schuld. Er manipulierte die gesamte Republik und den Orden. Und keiner konnte etwas dagegen unternehmen. Ich konnte nichts dagegen unternehmen. Ich konnte Anakin nicht einmal sagen was wirklich passiert war, weil mein böses Ich mich davon abhielt.

Doch als ich im Inneren nach der Barriere tastete, spürte ich kleine Risse in der Wand die mich zwang, das zu tun was der Kanzler von mir verlangte. Ich hatte es einmal geschafft diese Barriere zu überwinden, vielleicht konnte ich es schaffen sie entgültig zu zerstören.

Bevor ich das versuchen konnte hatte mich meine böse Seite wieder fest im Griff und startete eine Übertragung mit dem Kanzler. "Tano, ich hoffe du hast gute Neuigkeiten." brummte er und ich senkte ehrfürchtig den Kopf. "Ja, Meister, ich bin wieder ein Mitglied des Ordens und Skywalkers Padawan." erwiederte ich, doch natürlich spürte er, dass es noch etwas anderes gab. "Was gibt es noch?" fragte er ungeduldig. "Bei einem Training mit Skywalker hatte ich ihn so weit um ihn töten zu können, doch die kleine Göre hat es geschafft die mentale Barriere zu umgehen und mich im letzten Moment aufzuhalten. Skywalker weiß das etwas nicht stimmt." meinte ich und machte mich auf das Schlimmste gefasste. Plötzlich spürte ich eine unsichtbare Hand die mir die Luftröhre zudrückte und mir den Sauerstoff zum atmen nahm. "Du kannst froh sein, dass ich dich lebend brauche, sonst wärst du schon tot, doch das können wir natürlich noch nachholen, wenn du mir nicht mehr von Nutzen bist." grinste er und ließ mich los. Ich hustete und antwortete sobald ich wieder zu Atem kam. "Ja, Meister." erwiederte ich mit heiserer Stimme. "Deine nächste Aufgabe wird sein das Vertrauen des Ordens zu gewinnen und Skywalker auf die dunkle Seite zu ziehen. Wenn du das nicht schaffst, dann töte ihn. Sollte er so weit sein um auf die dunkle Seite zu wechseln, bringe ihn nach Mustafar, dort werde ich euch treffen und sollte er dann nicht bereit sein zu kooperieren, wird er es spätestens, wenn das Leben seines kleinen Padawans auf dem Spiel steht." grinste er dreckig unter seiner dunklen Robe und ich senkte nochmals den Blick. "Verstanden, Meister." schon war die Verbindung getrennt und ich rieb mir über den schmerzenden Hals. Ich sollte also Anakins Vertrauen gewinnen und ihn auf die dunkle Seite ziehen... das sollte bei seiner Arroganz und der Aggressivität nicht schwer werden, dachte ich mir und grinste nun.

Also Leute... Ich habe heute mit der neuen Story angefangen und werde sie veröffentlichen wenn ich sie beinahe fertig geschrieben habe. Sie wird unter dem Titel Skywalkers new Padawan zu finden sein ; )

Ahsoka reborn SithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt