Ahsoka reborn Sith

Kapitel 2 der Lesenacht

Anakin

Schon als ich den ersten Schritt aus der Twilight machte, begann ich zu schwitzen. Mustafar war der heißeste Planet, den man betreten konnte ohne sofort zu verglühen. Wieso war sie ausgerechnet hier? Durch einen schnellen Oberflächenscan fand ich die seperatistische Basis sehr schnell und nur schritt ich auf deren Eingang zu. Ich spürte eine starke dunkle Machtsignatur und eine weitere, die ohne Zweifel Ahsoka gehörte. Alles sah ausgestorben aus, doch ich zückte trotzdem mein Lichtschwert ohne es zu zünden. Natürlich hatte mich mein sechster Sinn auch diesmal nicht im Stich gelassen und ich wurde von mehren Einheiten Kampfdroiden angegriffen. Mein Lichtschwert, meine Bewegungen, meine Schmerzen gingen in den Geräuschen von Blasterschüssen, dem Zischen meines Lichtschwertes und dem Klappern von Metall unter. Alles verschmolz miteinander und ich konnte nicht mehr klar denken. Ich konnte nicht sagen wie mich einer der Schüsse an der Schulter erwischte, wie mir das Lichtschwert aus der Hand geschleudert wurde und wie ich von allen Seiten von Metallhänden gepackt und auf den harten Stahlboden gedrückt wurde. Ein zerschnittenes Metallteil bohrte sich in meine Seite während die Kampfdroiden auf mir hockten und versuchten gegen meine Gegenwehr anzukommen. Durch die Bewegungen wurde das Metallstück nur noch weiter in meinen Körper getrieben und ich verkampfte mich vor Schmerzen. Die Droiden nutzten die Chance und zerrten mich hoch. Dabei wurde das Metall aus mir herausgerissen und konnte ein schmerzerfülltes Brüllen nicht unterdrücken. Mein Blut tränkte meine Robe und ließ den Stoff beinahe schwarz schimmern, während mich die Blechbüchsen durch die Flure schleiften. Wie gedämpft nahm ich wahr, wie eine Tür sich öffnete und ich einfach fallen gelassen wurde. Ich landete genau auf meiner Nase und der Schmerz übertraf kurzzeitig sogar den, den ich an meiner Seite spürte. Mein Stolz verbat mir, mir die Nase zu reiben, da ich genau spüren konnte, dass ich nicht allein im Raum war. Also stützte ich mich stöhnend auf und hielt mir stattdessen die Seite. Ich hob den Kopf und sah geradewegs in ein hämmisch grinsendes Gesicht, welches zur Hälfte von der Kaputze einer dunklen Robe verdeckt war. Er grinste als würde er wissen das mir die Nase weh tat und das kam meiner ohnehin schon beschissenen Laune nicht zugute. Endlich stemmte ich mich hoch und funkelte ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Doch dann sah ich über seine Schulter und konnte Ahsoka entdecken, welche gegen einen Schreibtisch lehnte und mit verschränkten Armen gelangweilt zu uns sah. "Ahsoka..." flüsterte ich und ein gemeines Lachen von dem Sith vor mir, antwortete darauf. "Nicht die Tano die ihr kennt, junger Skywalker." ich knurrte ihn an. "WAS HABT IHR MIT IHR GEMACHT!!!" brüllte ich ihm entgegen und wollte auf ihn losgehen, doch nur ein kurzer Wink seiner Hand und ich wurde quer durch den Raum geschleudert. Hart kam ich auf dem Boden auf und rollte bis zur Wand, wo ich eine kleine Blutlache hinterließ als ich mich wieder auf die Beine kämpfte. Plötzlich kamen zwei Magna Wächter aus einer unscheinbaren Seitentür und postierten sich neben mir. "Ich mache euch nun ein Angebot, junger Skywalker und wenn ihr es nicht annehmt... dann wird euer kleiner Padawan darunter leiden." grinste er und ging gemächlich zu Ahsoka und strich ihr mit seinen schrumpligen Fingern über die Wange. "Und ich kann euch versichern, dass eure kleine Tano noch dort drin ist. Sie hat gegen die Kontrolle angekämpft, diese sture kleine Göre, doch gegen meinen neuen Parasiten, der das Nervensystem anzapft und die Kontrolle über ihren Körper übernimmt, hatte sie nicht die geringste Chance." grinste er gehässig. "und das Beste ist, dass sie alles mitbekomt was sie tut und was ich ihr antun werde, wenn ihr meinem Angebot nicht zustimmt." Geschockt sah ich zu Ahsoka, doch ihre Mine blieb ausdruckslos. "Ihr seid ein sardistisches Monster!!!" rief ich und wollte erneut auf ihn zustürmen, doch diesmal hielten mich die Magna Wächter fest. "Also, mein Angebot ist folgendes: Schließt euch der dunklen Seite an und werdet mein Schüler, dann wird eurer kleinen Tano nichts passierten und sie wird weiterhin an eurer Seite kämpfen, nur dass ihr natürlich dann für mich kämpft." erklärte mir der Kaputzenmann nun und meine Wut kochte über...

Ich hoffe euch hat der Teil mit seiner Nase zum schmunzeln gebracht, fragt bitte nicht wie ich darauf gekommen bin, ich hab wohl einen Clown gefrühstückt xD