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𝐃𝐞𝐫 Geruch nach gebratenem Speck macht süchtig und mir läuft bereits das Wasser im Mund zusammen, bei dem Gedanken an die kleinen salzigen, pinken Würfel, die in der Pfanne zwischen den verrührten Eiern brutzeln

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𝐃𝐞𝐫 Geruch nach gebratenem Speck macht süchtig und mir läuft bereits das Wasser im Mund zusammen, bei dem Gedanken an die kleinen salzigen, pinken Würfel, die in der Pfanne zwischen den verrührten Eiern brutzeln.

Markus steht hochkonzentriert vor dem Herd. Mit der linken Hand hält er den Griff der Pfanne fest und mir der rechten einen hellen Kochlöffel aus Holz.

Diesen Anblick würde ich am liebsten jeden Tag genießen; mein Liebster steht mit Schlafzimmerblick, leicht bekleidet, in der Küche und macht mir Frühstück.

Verdammt. Was würde ich nur dafür geben, dieses Märchen bis zum Ende meines Lebens führen zu dürfen?

Höchstwahrscheinlich so ziemlich alles.

>>Wo ist eigentlich Phillipp?<<, fällt mir plötzlich ein.

>>Der ist arbeiten, wieso?<<

Markus versucht seine Frage hinter einer betont gleichgültigen Maske zu verbergen, aber seine passive Aggression stellt mir die Nackenhaare zu Berge.

>>Tut mir leid. Ich bin vielleicht ein wenig… eifersüchtig, wenn meine große Liebe nach nur wenigen Schlucken von dem einzig guten Wein im Haus plötzlich ziemlich dicke mit einem meiner Brüder wird und sich dann am nächsten Morgen nach ihm erkundigt<<, versucht er sich wild gestikulierend zu erklären.

>>Naja, so wie es aussah, hat er sich gestern noch, bevor er ins Bett ist, hier bei… uns… übergeben<<, erinnere ich ihn.

Hoffentlich geht es ihm gut.
Markus lacht.

>>Du bist vielleicht süß.<<

Schmunzelnd kommt er, mit der Pfanne in der Hand, auf mich zu.

>>Und außerdem hast du gerade 'uns' gesagt... Wie viel?<<, fragt er.

>>Mach einfach mal drauf. Den Rest kann ich ja wieder zurück tun<<, antworte ich hochrot und schwungvoll landet eine ordentliche Portion auf meinem Teller.

Ich sage nichts und warte einfach.

Normalerweise wäre das wohl eine recht durchschnittliche Menge für jemanden mit lykanischen Genen, aber bei funktioniert sowieso nicht alles, wie es sollte.

>>Etwas Milch oder Saft vielleicht?<<, unterbricht Markus meine Gedanken.

>>Milch bitte. Das Calcium darin ist gut für die Knochen, habe ich mir sagen lassen<<, antworte ich.

Erstaunt sieht Markus mich an.

>>Echt?<<

ℓℴ𝓋ℯ 𝑚𝑒 𝚛𝚒𝚐𝚑𝚝Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt