he knew you were wrong for him, can't make it right.
☔︎ taehyung/jungkook - YOU/READER/GIRL german fanfic ☔︎
start: 14.04.19
end: 17.03.20
-don't copy or I'll have to expose someone-
»Wenn ich weinte, dann nur deinetwegen. Ob es für dich oder gegen dich gewesen ist.«
DOUBTFUL
Enger ziehst du den Mantel um deinen Körper, weil dir kalt ist. Tief atmest du durch, weil du Luft brauchst. Schuldig wischst du dir eine Träne aus dem Gesicht, weil du mit Jungkook geschlafen hast.
Und dabei willst du dich gar nicht schlecht fühlen, er ist so gut zu dir gewesen. Es hat dir gefallen, du würdest es sogar wieder tun.
Wäre da nur nicht derjenige, den du eigentlich willst. Den du immer wollen würdest, immer.
Dein Handy klingelt, aber du ignorierst zunächst den dringlichen Klang des Anrufes. Stattdessen verlaufen vor deinen Augen die Bilder dieser Nacht.
Wie ihr bei ihm zuhause angekommen seid, er dich zu seinem Bett getragen hat. Wie er sanft dein Kleid geöffnet hat, dabei eine unausweichliche Gänsehaut auf dir ausgelöst hat.
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Seine Hände so warm, so vorsichtig. Sie haben dich berührt, als würden sie dies nie wieder können. Als wäre dies ein Moment, der zu früh schinden würde.
Seine Küsse so stürmisch, als könnte er nicht genug von dir bekommen. Als hätten seine Lippen schon immer auf deine Berührung gewartet, schon immer.
Und du wolltest ihn, du wolltest alles von ihm. Nichts und niemand hätte euch abhalten können, den Augenblick ruinieren können.
Doch als es vorbei gewesen ist, wurde alles ruiniert. Du hast es ruiniert. Durch deine Gedanken, an ihn.
Fassungslos betrittst du dein Zimmer, endlich bist du zu Hause. Sofort entkleidest du dich, gehst duschen. Wäscht jede Berührung von ihm von dir.
Als du fertig bist, legst du dich aufs Bett, siehst nach Stunden wieder auf dein Handy.
5 verpasste Anrufe.
Solltest du ihn zurück rufen? Schließlich holst du tief Luft, räusperst dich, rufst ihn zurück. Denn du bist ihm eine Erklärung schuldig.
Tief kuschelst du dich in deine Kissen, wartest, bis er endlich abhebt.
Immer noch ist dein Gesicht an die Decke gerichtet, deine Augen geschlossen. Mit deiner freien hand umschlingest du deinen Oberkörper, kannst immer noch nicht nachvollziehen, was du zuvor getan hast.
„Taehyung?" sprichst du den Namen des vorherigen Anrufers aus.
[...]
Wartend kickst du einen Stein vor dir hin und her, lehnst dich dann an der Lehne der Bank an. Deine Augen schließend, glaubst du, dass er nicht mehr kommen wird.