Parker hat Ärger

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(Parkers Sicht)

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(Parkers Sicht)

Nachdem er sich etwas in der Suite ausgeruht hatte, griff er seinen Geldbeutel und seinen Hut und trat hinaus in den Unterhaltungsbereich. Er entschied sich für den Speisesaal, um sich dort einen Tee und Kekse servieren zu lassen. Dann vertiefte sich Parker in seine mitgebrachte Zeitung. Er ließ den Nachmittag ruhig passieren, immerhin hatte er ja diese Woche noch frei. Während er las, wurde er auf einmal von einem jungen Mann unterbrochen, der ihm eine dringende Frage stellen wollte: "Entschuldigung Sir, könnten sie mir erklären, wo der Herrensalon hier ist?"

 Der Mann sah relativ jung aus und Parker wunderte sich, warum er denn keinen der Schiffsangestellten fragte. "Da müssen sie den Saal verlassen und links abbiegen. Auf der rechten Seite ist dann eine große braune Tür", rasselte Parker runter. Er kannte sein Schiff in und auswendig. "Könnten sie mich dahin begleiten? Dann verlaufe ich mich nicht", sagte der Mann. "Na gut", Parker seufzte leise und stand auf. Sofort näherte sich ihm ein Kellner. "Wollen sie zahlen Sir?", fragte dieser.

 Doch Parker konnte gar nicht antworten, weil in dem Moment der Keller anfing, hektisch auf ihn einzureden und in seinem Geldbeutel zu wühlen. Erst nachdem er den Kellner beruhigt hatte, konnte Parker ihn wieder normal ansprechen. "Was ist denn jetzt passiert, warum sind sie so aufgewühlt?", fragte er irritiert. "Na mein Geld ist weniger, es fehlen bestimmt hundert Dollar, das versuch ich ihnen die ganze Zeit klar zu machen". 

Parker war sprachlos. "Haben sie sich sicher nicht vertan? Ist das Geld vielleicht schon gewechselt? Moment, ich bezahle eben, dann haben sie wieder mehr Geld". Parker griff in seine Jackentasche. Da war sein Portemonnaie nicht, als musste es auf dem Tisch liegen. Er drehte sich um und suchte mit den Augen die Tischoberfläche am. Sein Portemonnaie war nicht da. Nirgends. Parker erstarrte. Er hatte fast 300 Dollar in seinem Geldbeutel gehabt. Oder war er noch in seiner Suite? Nein, das konnte nicht sein, er hatte ja, bevor er von den jungen Mann angesprochen wurde, es auf den Tisch gelegt. Wo war der Mann überhaupt? Parker sah sich um. Er war nicht mehr neben ihm und auch sonst nicht zu sehen. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sein Geld und der Mann waren weg, also musste dieser seinen Geldbeutel geklaut haben, oder? 

Nach einigem hin und her verließ Parker wütend den Speisesaal und machte sich auf den Weg zum Kapitän, der während seiner Urlaubszeit die Verantwortung übertragen bekommen hatte.

***

(Elaines Sicht) 

"Wollen wir uns nach dem ganzen Stress was zu Lesen kaufen?", fragte Catherine Elaine, als die Beiden den Damensalon verlassen hatten. "Danke, ich habe noch ein Buch, aber ich würde mir gerne eine Kunstzeitschrift kaufen, wieviel Geld haben wir denn dabei?", fragte Elaine. Catherine nahm ihre Tasche von der Schulter. "Oh, die war ja noch offen", wunderte sie sich und wühlte nach den Geldbeutel. "Bist du dir sicher, dass wir das Portemonnaie mitgenommen haben?", fragte Elaine. Dann sah sie am anderen Ende des ganzes Parker auf sie zueilen.

Und dann wurde mir alles klar....Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt