Anonyme Worte

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(Catherines Sicht)

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(Catherines Sicht)

"Komm wir setzten uns rein in die Lobby", sagte Elaine und zog Catherine am Arm, die  im gehen noch den Umschlag öffnete. Sie war so aufgeregt, was in diesem mysterösen Brief stand, dass sie es kaum mehr erwarten konnte, bis sie endlich lesen konnte. Schnell ließ Catherine auf einem der eckigen, brauen Sofas nieder zog den Brief aus dem Umschlag. Wer den Brief bloß hinein getan hatte? Sofort begann sie zu lesen.

Miss Catherine, ich rate ihnen, 
sich nicht mehr in den Salons blicken zu lassen. 
Sie sollten, bis das Schiff in Cornwall ankommt, auf ihrem Zimmer 
bleiben, wo sie auch hingehören. Ihre Begleiterin
ist mir egal, sie soll doch machen was sie will. Aber denken
sie bloß nicht dran, jemandem den Brief zu zeigen,
sonst wird ihnen Schaden zukommen.

Erschrocken sah Catherine zu Parker Ellens, dann zu Elaine. "Was mache ich denn jetzt?", sagte sie, kaum hörbar. Sie rieb sich über ihren Arm, auf einmal lief ihr ein Schauer über den Rücken. "Das kann doch nicht wahr sein, wer schreibt denn sowas", sagte sie entsetzt. "Das wird doch hoffentlich nur ein blöder Spass sein", sagte Parker aufmuntert. Doch Catherine stand auf. "Ich gehe in unsere Suite", sagte sie gefühlslos und lief in Richtung der Kajüten. Sie ging misstrauisch die breiten Treppen hoch und sah sich dabei immer wieder um. Wer hatte bloß diesen Brief geschreiben? Wollte ihr da jemand bloß Angst machen? Waren es Claire und Arial? Doch wenn sie ihr Geld wirklich gwstolen hatten, warum sollten sie ihr Drohbriefe schicken? Das machte doch keinen Sinn. Catherine wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Zügig schloss sie die Tür zur Suite auf und trat zögerlich ein. Entschlossen schloss sie die Tür. Wo war denn die wilde Catherine geblieben, die vor nichts Angst hatte, fechten mit den Sklavensöhnen der Nachbarn gelernt hatte und so gerne ritt? Warum war sie denn im Moment so ängstlich? 

***

Nach einer warem Dusche ging es Catherine gleich viel besser. Sie fühlte sich frisch und zog ein neues Klied an. Dann verließ sie ihr Bad. "Da bist du ja", sagte Elaine, die anscheined während ihrer Dusche die Suite betreten hatte. "Hast du dich wieder ein wenig beruhigt?", fragte sie mitfühlend und legte ihrer Schwester den Arm un die Schulter. "Ja das habe ich", lächelte Catherine und hakte sich bei elaine unter. "Gehen wir zum Abendessen?", fragte sie.  "Wir wollen doch heute noch in den Tanzsaal und außerdem müssen wir es dem Autor oder der Autorin so richtig zeigen. Die Sprarks schwestern lassen sich von nichts unterkriegen, nicht wahr?" "So ist es", sagte Elaine fröhlich. Dann traten die beiden raus auf den Flur. 

Und dann wurde mir alles klar....Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt