Nach zwei Stunden verstummte die rhythmische Partymusik und ein langsameres Lied wurde gespielt. Wie immer, wenn ich Pärchen tanzen sah, fühlte ich mich fehl am Platz und drehte mich ein wenig zur Seite.
Chris lehnte neben mir und lächelte. "Und ihr esst Schokolade wirklich pur?", fragte er. Ich lachte. "So unvorstellbar?"
Ich muss zugeben: Ich war leicht angetrunken. Ansonsten hätte ich wohl nie seine Hand ergriffen und wäre mit ihm auf die Tanzfläche gegangen. Chris' Augen hefteten sich einige Sekunden lang auf meine, dann umfasste er vorsichtig meine Taille und begann, sich mit mir im Kreis zu drehen. Auch wenn wir vermutlich völlig beknackt aussahen, konnte ich die neidischen Blicke der anderen Mädchen auf mir spüren. Und das war ein tolles Gefühl.
Chris sah unglaublich gut aus, mit seinen verwuschelten blonden Haaren und den eisblauen Augen.
Er war der Star der Schule und des Baseballteams, war witzig, sympathisch und locker drauf.
Und das Wichtigste war: Er tanzte mit MIR. MIT MIR!!!!! Auch wenn das für ihn vielleicht nichts besonderes war - für mich eben schon. Die Jungs standen bei mir nicht gerade Schlange.
"Du riechst gut." Sein Lächeln vertiefte sich und er rückte näher. Teufelchen wollte, dass ich das Gleiche machte. Aber Engelchen hämmerte mit beiden Fäusten an die Tür zu meinem Verstand.
Moment, Amber! WAS machst du da? Schmust mit einem Typen, den du nicht einmal kennst? Wo bleibt dein Niveau??? Aprupt befreite ich mich aus seiner Umarmung.
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"Ich halt."
Ficção AdolescenteWas passiert mit deinem Leben, wenn du für ein Jahr auf einen anderen Kontinent verbannt wirst? Altes verlässt, in dem Wissen, es lange nicht wiederzusehen, Neues liebst, obwohl du es wieder verlieren wirst. Finde es heraus!
