4. Kapitel

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Nachdenklich lag ich auf meinem neuen Bett und sah mich in meinem Zimmer um. Es war zwar nicht groß, aber liebevoll eingerichtet.

Durch das Fenster konnte ich auf die schmale Straße und die benachbarten Häuser blicken.

Mrs Pesic hatte mich auf mein Zimmer geführt und mir gesagt, ich könne mich erst einmal ausruhen. Morgen sei ein neuer Tag.

Doch auch wenn der Wecker auf meinem Nachttisch 3:00 Uhr anzeigte, war ich nicht müde. Das musste wohl der Jetleg sein.

"Na super, Am", seufzte ich und hiefte mich hoch.

"Du scheinst ja schonmal sehr anpassungsfähig zu sein..."

Schließlich begann ich einfach, meine Koffer auszupacken und meinen Schrank einzuräumen.

Meine Kleidung schien nicht hierher zu passen, aber im Moment war mir das relativ egal.

Alles war mir egal. Ich wollte einfach nur nach Hause.

Stattdessen saß ich hier mit diesen Vollidioten fest und schrieb Tagebuch.

"Ehrlich, Amanda? Du bist tief gesunken!", schimpfte ich mich selbst.

Was meine Brüder jetzt wohl machten? Alana? Meine Eltern?

Ich vermisste sie alle jetzt schon.

"Ich halt."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt