𝟏𝟔| 𝐄𝐢𝐧 𝐣𝐞𝐝𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧𝐧𝐬 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝.

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"Was kann ich für sie tun?" fragt mich einer der vielen Polizisten, die mich wegen meiner Kopfbedeckung vorsichtig anblicken

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"Was kann ich für sie tun?" fragt mich einer der vielen Polizisten, die mich wegen meiner Kopfbedeckung vorsichtig anblicken.
"Ich will zu Sarah." gebe ich räuspernd zurück, weshalb sich die Männer verwundert angucken.
"Achsoo, du musst also ihr Freund sein, von dem sie pausenlos erzählt." stößt einer auf einmal erfreut aus und kommt auf mich zu.
Aus Reflex schnellt meine Hand hinter meinen Rücken, auf das schwarze Metal meiner 357'er Magnum.
Als würden wir uns schon Jahre lang kennen, zieht der dicke Mann mich in eine Umarmung, verdutzt lass ich es geschehen.
Slavik, der darauf bestanden hat mitzukommen kichert neben mir, da er meinen Griff nach der Waffe deutlich gesehen hatte.

"Ich bin Holga und jeder Freund von Sarah ist auch unser Freund!" lächelt er freundlich.
"Solange du kein gesuchter Krimineller bist." fügt einer seiner Kollegen keck hinzu.
Mein blick schnellt zu meinem Cousin, der sich sonst nie in solchen Situationen zusammenreißen kann, dieser drückt seine Lippen aufeinander, um nichts zu sagen, weshalb ich ihn verprügeln könnte.

"Hört auf, ihr macht dem kleinen ja noch Angst." lacht eine ältere Frau, die gerade um die Ecke biegt und anscheinend dem Gespräch gelauscht hat.
Das ich überhaupt keine Angst vor den Lackaffen habe, verberge ich mit einem gespielt freundlichen Lächeln und ziehe meine Kapuze tiefer ins Gesicht.
Auch Slavik verbürgt sein Gesicht mit seiner Adidas Cap vor den Kameras, die hier überall an der Wand hängen und alles aufzeichnen, was hier geschieht.

Ich weiß, dass die Polizei keinerlei Beweise besitzt, die aufdecken könnten, dass ich wohl die am meist gesuchteste Person in ganz Deutschland bin, jedoch bin ich ebenso auch kein Mensch, der gerne auf Risiko spielt.
Entweder habe ich alles unter Kontrolle oder keiner!

"Vladi, da bist du ja!" ruft Sarah, die auf mich zu kommt und mich erfreut umarmt.
"Was hab ich dir über diesen schwulen Spitznamen gesagt?" knurre ich der blondie ins Ohr.
"Sorry." entgegnet sie, auf ihren Lippen beißend blickt sie mich an.

"Bring mich hier weg, bevor ich sie alle abknalle." hauche ich leise an ihre Wange.
"Wir gehen dann mal, Vladislav und sein Cousin möchten unbedingt das Revier anschauen." lächelt sie süß, als würde nichts sein, als würde ich nicht ohne zu zögern, jeden ihrer deutschen Freunde töten.
"Dann geh mal schön mit deinem Schnuckelhäschen." antwortet die grau haarige Frau hinter dem Tresen, mit einem grinsen im Gesicht.
Wieder erscheint mein gefaktes lächeln, um meine Deckung zu bewahren, doch innerlich koche ich vor Wut.

"Also.. was gibts?" fragt Sarah, als wir uns weit genug von den anderen entfernt haben.
"Deine Bullen Freunde denken, wir hätten diesen Bulgaren abgemurkst." stellt Slavik klar.
"Wart ihr es?" fragt sie nicht gerade von unserer Unschuld überzeugt.
"Nope." sag ich kurz und knapp.
"Also mein Cousi hier hat dem schon ganz schön auf die Fresse gehauen, nicht nur das, er hat ihm auch einen Finger abgehackt- einfach so, als wäre es Butter, das war echt heftig geil!" erklärt er die ganze Sache total aufgeregt und begeistert.
Sarah blickt mich geschockt an.
"Aber die hauptsache ist doch, dass wir den Hurensohn nicht gekillt haben." zucke ich unbeeindruckt mit den Schultern.
"Und was wollt ihr jetzt hier?" die blondie lehnt sich gegen ihren Schreibtisch.
Mit langsamen schritten begebe ich mich zu ihr, meine Hand fährt ihr nacktes Bein hoch bis unter ihren Rock. Genüsslich stöhnt sie unter meinen Berührungen auf.

𝐁𝐞 𝐦𝐲 𝐃𝐞𝐚𝐥𝐞𝐫. ||𝐂𝐁Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt