Kapitel 7

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"Ich kann meine Mutter fragen, ob sie uns Essen macht und wir fahren dann jetzt nach Hause."

Aber es war so schön mit ihm hier in Köln. 

"Hmm... Ja."  sagte ich etwas beleidigt. Doch im Moment habe ich wirklich richtig Hunger und wäre am liebsten nach Hause gegangen.

Als er gerade aufstehen wollte, hielt ich seine Hand fest und zog ihn wieder runter. Er guckte mich fragend an.

"Lass uns doch noch etwas hier bleiben!" 

Daraufhin grinsten wir beide uns an. Ich schaute ihm in seine Augen. Ich betrachtete ihn, während er in den Rhein starrte und in seine Gedanken verfiel. Felix war schon süß das muss man ihm lassen.

Eine Handyvibration zog uns zurück in die Gegenwart. Ihm hat jemand auf Whatsapp geschrieben und er machte keinen fröhlichen Gesichtsausdruck.

"  Ist was? Wer war es ? " fragte ich ihn.

"Es ist Rewi. Mein bester Freund ich habe ihn völlig vergessen. Wir wollten was aufnehmen."

Er richtete sich auf und streckte mir seine Hand entgegen, die ich nicht annahm. Ich wollte mit ihm einen schönen Tag verbringen und nicht gestört werden.

"Was ist los? Komm schon wir müssen uns beeilen." sagte er hektisch. Ich schüttelte den Kopf.

"Wir wollten was zusammen machen, Felix. Ich wollte mich ablenken...."

Sein Blick war nachdenklich und er tippte wieder auf sein Display.

"Ich habe ihm jetzt geschrieben, dass was wichtiges war und deswegen nicht nach Hause konnte und dass ich ihn das nachher erkläre." Er hockte sich wieder hin und ich sprang ihm in die Arme.

"Dankeschön! "

Ich spürte wie urplötzlich sein Herz anfing wie wild zu rasen. Dies steckte meins nun auch an und ich setzte mich wieder normal in den Schneidersitz. Als ich ihm in seine Augen schauen wollte, drehte er sich verlegen um.

"Tut mir leid..."

"Nicht schlimm!"

Sofort ging sein Blick wieder auf mich und er lächelte, worauf ich mitmachen musste.

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