ᵗʰᵉ ʷᵒⁿᵈᵉʳ ᵒᶠ ʷᵒⁿᵈᵉʳˡᵃⁿᵈ | •ᵃᵗᵉᵉᶻ•

Chapter 18.

San

"So kleine Prinzessin.. Wie kommt es dazu das dein Weg meinen gekreuzt hat?" ich lief bereits mit ihr aus dem Gewirr von Wegen.
"Es ist schwierig für mich das zu erklären.. Ich komm nicht aus dem Wunderland. Das Wunderland hat mich hier her gebracht.
Und nun schickt es mich von einem Ort an den anderen und ich weiß nicht wann es enden wird." sie seufzte angestrengt aus.
"Das erinnert mich sehr an die Liebe Alice, schon einmal von ihr gehört?" ich legte meine Hände hinter meine Rücken zusammen und starrte nach vorne, wenn ich nicht gerade zu ihr rüber schielte.
So einen Anblick ließ ich mir ja nicht entgehen.
"Ich kannte eine Alice, aber es ist wahrscheinlich nicht die Alice von der alle Welt hier spricht.." sie sah plötzlich so traurig aus..
"Was ist den mit deiner Alice?" fragte ich vorsichtig und gefühlvoll nach.
"Sie ist Tod.. Sie hat mich einfach so verlassen, als wäre ich ihr Leben nicht wert gewesen..." eine kleine Träne lief ihre weiche Wange runter.
Woher ich wusste das ihre Wange so weich war wie die eines neugeborenen?
Ich hatte meine raue Hand an ihrer Wange platziert und wischte die heiligen Tränen einer Schönheit weg.
"Weine nicht Prinzessin.." ich erstarrte als sie ihre Arme um meinen Körper legte.
Meine Augen waren geweitet und ich sah direkt in die Sonne, spürte wie sie mir zu zwinkerte.
Ich sollte so ein Mädchen auf keinen Fall gehen lassen.
Ich fing an zu lächeln und drückte sie an mich ran. Mein Kopf legte ich auf ihrem ab und strich durch ihr weiches nach Rosen duftendes Haar.
Das war vielleicht ein Traum aber Zufall war es mit Ausschluss auf keinen Fall!
"Wieso bin ich hier?" schluchzte sie auf und und ich spürte durch mein dünnes, weißes wie die letzten gefallenen Schneeflocken, Hemd ihre ihre Tränen.
"Wenn du bleibst, wozu ich dich nicht zwinge, werde ich alles dafür tun um es herauszufinden." versprach ich es.
Ich war zwar ein Prinz, doch könnte ich so einem lieblichen Mädchen nicht antun hier, unter Befehl, den Rest ihren noch so unerforschtes Leben zu verbringen.
Ich war kein Monster. Ober doch, aber dann eins mit Herz.
Ja sehr lustig.. Der Sohn der Herzkönigen hat ein Herz.
Ein Herz was in diesem Moment so schnell schlug wie die Köpfe früher an diesem Hofe flogen.
"Ich würde bleiben.. Aber irgendwie, ich kann es mir nicht erklären wie, doch irgendwie verschwinde ich nach einem bestimmten Handeln.
Als würde ich mich in Luft auflösen und dann an dem nächsten Ort erscheinen.
Es sind wie kleine, immer von vorne beginnende Leben, sie sind endlos.
Und das macht mir Angst.." erklärte sie verzweifelt.
"Wollen wir herausfinden was es ist was dich immer verschwinden lässt.
Wir machen es zusammen.
Und ich verspreche dir, auf meine Krone, das ich dich fest halten werde damit du bei mir bleibst." schlug ich ihr vor.
"Du bist ein Prinz.. Dann würde mir der Prinz die Ehre erweisen und mir seinen Namen verraten?" ihre Augen fingen wieder an zu glänzen was mein Herz rasen ließ.
"Wir werden genug Zeit haben für Namen wenn du hier bleibst meine Prinzessin.." und dann würde sie meine Königin werden.
Und ich würde sie lieben.
Oh warte.. Tat ich das nicht vielleicht schon jetzt? War ich ihr so schnell verfallen? Dem kleinen süßen Mädchen, meiner Prinzessin?
Ich befürchte es.
Aber mir, so wie meinem Herz, machte das eher weniger aus.
Auf sowas habe ich schließlich gewartet, Tag für Tag, Nacht für Nacht. Geweint habe ich..
Ihre Hand an meinem Haar riß mich aus meinen leicht Luft abdrückenden Gedanken.
Sie sah verträumt hoch in meine Augen. Zögerlich, mit der kleinen Angst was falsch zu machen, nahm ich ihre Hand und verschränkte meine Finger mit ihren.
Ihre Augen fixierten sich schon die ganze Zeit über auf meine, während ich kaum noch klar denken konnte durch ihre rosigen Lippen welche noch schöner waren als jeder Sonnenuntergang, als jede Rose hier.
Ich musste es einfach tun, mein Herz ließ nicht locker.
Meine Augen fielen zu als ich ihren Lippen schon so nah waren und als sie endlich auf meinen lagen da fühlte ich mich wie in den Wolken schwebend.
Meine Arme lagen fest um sie, bis sie dann plötzlich um meinem eigenen Körper lagen und meine Augen aus Schmerz zusammen kniff.
Also doch nur ein Traum.
Doch nicht einmal der Name... "San.. Mein Name ist San.." meine Prinzessin...