ᵗʰᵉ ʷᵒⁿᵈᵉʳ ᵒᶠ ʷᵒⁿᵈᵉʳˡᵃⁿᵈ | •ᵃᵗᵉᵉᶻ•

Chapter 22.

Wooyoung

Es fand ein Lichtstrahl durch die Baumkronen zu uns.
Er erleuchtete ihre Augen und wie sie glänzten ließ mich nicht mehr klar denken.
Sie war Gottes Meisterwerk der Schöpfung allen Gutes.
Des Guten? Wenn sie das Gute war und ich das Schlechte.. Dann hieß das doch-
Plötzlich rannte sie weg.
Hatte ich sie zu lange angeguckt?
Meine Hand streckte sich Bruchteile von Sekunden später nach ihr aus.
"Warte!" rief ich doch meine Stimme brach am letzten Buchstaben.
Das schlechte kam immer mehr zum Vorschein..
Aber irgendwas in mir sagte, ganz leise, das nur durch sie es besser werden konnte. Leises Flüstern Wer bist du? Und dann kam es wie von selbst. Mein schnell schlagendes Herz.
Mein Fuß setzte den ersten Schritt und ich fang an ihr hinterher zu rennen.
Sie sah nicht aus wie jemand der von hier stammt. Oder doch?
War sie schon mal hier und ich hatte sie nicht erkennen können?
Sie passte auf die Beschreibung meines Vaters, wenn er dann mal mit mir redete.
Er hatte ein Geheimnis und es war nicht sein eigenes Aussehen.
Eine Sache verheimlichte er mir.
Seine Vergangenheit war nicht ganz ohne Dunkelheit.
Ich rannte weg von dem. Und ich rannte wirklich. Ich wollte nicht den Lichtblick verlieren den ich gerade erst erblickt hatte.
Das Wesen welches mir helfen könnte alles schlechte aus meiner Sorgen Welt zu verbannen.
"Bitte warte!" rief ich erneut, meine Stimme brach wieder.
Ich war ihr so nah. Denn wie ich erwartet hatte kannte sie sich hier nicht aus, die Bäume waren Irritationen für sich und alles war dich bewuchert.
Sie hatte keine Chance zu entkommen. Eine Welt im Wunderland könnte endlos sein wenn das Wunderland es so wollte.
Zudem wollte ich ihr ja nichts böses. Ich wollte lediglich das sie als aller erstes keine Angst vor mir hatte.
Plötzlich bleib sie stehen und ich musste aufpassen nicht sie um zuwerfen. Auch wenn das eher anders herum war, denn sie war die umwerfende von uns beiden.
Der war- nein, der war wirklich schlecht. Aber ein bisschen spaßen in meinen Gedanken, mit mir selber, könnte ich ja machen.
Langsam drehte sie sich um und musterte mich.
"Alles in Ordnung bei dir?" fragte ich vorsichtig und trat einen Schritt zurück um sie nicht zu bedrängen.
"Was passiert hier?
Warum bin ich hier? Warum nicht mehr an den anderen Orten von davor?" ihre Augen wurden leicht glasig und mein Herz schlug schneller.
Nun war es offiziell. Sie war auf keinen Fall von hier.
Sie hörte sich ein wenig verrückt an. Es gab nur einen der ihr helfen konnte.
"Ich kann dir helfen meine namenslose Schönheit" ich hielt ihr meine Hand hin und lächelte sie leicht schüchtern an.
Kurz blieb sie stumm ehe sie mir ihr zauberhaftes Lächeln offenbarte.
"Y/n.. Mein N- Du kannst mir helfen?" fragte sie und trat einen Schritt zu mir, was ich ihr gleich tat und dabei bestätigend nickte.
"Wooyoung.. Ich heiße Wooyoung und ja ich kann dir helfen wenn du mir erzählst was du hast." endlich ergriff sie meine Hand und ich zog sie näher zu mir.
Mit jedem noch zu kleinen Zentimeter drohte mein Herz immer mehr verrückt zu spielen.
Wie das von Vater bei Alice-
Warte das kann nicht sein..?
"Y/n.. Hast du einst von diesem Ort hier geträumt? Hat dir jemand von so einem Ort wie den Wunderland erzählt?
Hast du eine Alice gekannt?" überschüttete ich das arme Mädchen mit Fragen.
Sie wurde wie es aussah schon sie Panik, wollte das ich sie los lasse.
"Wooyoung.. Das ist keine Hilfe.! Lass mich los!" hauchte sie kraftlos.
"Ich werde dir helfen. Das kann ich nur wenn du mir diese Fragen beantwortest!" sagte ich mit Ernsthaftigkeit in der Stimme.
"Ja Wooyoung.. Ich kannte eine Alice. Sie hat sich das Leben genommen.
Meine Mutter hat immer von einem Ort wie diesen erzählt.
Und aus dem Grund hat sie sich ihr Leben genommen.
Ich will hier weg.
Aus diesem schrecklichen Ort den ihr verrückten das Wunderland nennt.
Ich will hier weg..
Ich will nach Hause.. Lass mich nach Hause. Engel die mich hören erlöst mich..."fing sie an nach Luft zu ringen.
"Beruhigt dich bitte.." doch sie atmete immer schneller.
Sie brauchte Luft..
Meine Luft. Ich sah auf ihren schwindenen Körper und drückte ihr unüberlegt meine Lippen auf.
Aber ich war schlecht und sie gut..
Und dies passte wohl nicht.
Denn sonst wäre sie hier und nicht einfach weg...