prolog

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Der Auftakt

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In einer der zahlreichen leeren Lagerhallen, die am Rande der Stadt lagen, stand seit geraumer Zeit eine schwarze Limousine. Eine Zweite fuhr soeben hinein und eine Person, stieg aus der Ersten aus und wartete. Nun stieg aus der Zweiten auch jemand aus, gab der ersten die Hand und schaute sich in der Halle um. Es war dunkel, weit nach Mitternacht und das einzige Leuchten weit und breit, kam vom Mond, der am sternenklaren Himmel zu sehen war.

„Wie weit sind wir?", fragte der zweite Mann, wobei eine kleine Atemwolke zu sehen war und er sich immer wieder nervös umschaute, „Können wir anfangen?"

„Alles ist bereits in die Wege geleitet worden", entgegnete der Erste voller Zuversicht und winkte jemand Weiteres mit Ring- und Mittelfinger zu sich, der die gesamte Zeit über im Dunkeln an einer Wand gelehnt hatte, „Wenn etwas sauber und schnell erledigt werden muss, ohne dass jemand davon mitbekommen soll, brauchen wir einen Schatten. Der Schatten wird ihn für uns aus dem Weg schaffen und der Weg, wird frei sein."

Der Schatten neigte den Kopf etwas zur Seite, blickte vom ersten Mann zum Zweiten und zog den linken Mundwinkel zu einem Lächeln. Die Jagd war hiermit eröffnet worden. Nur zu blöd für ihn, dass er nicht wusste, wie er vom Schatten seit längerem beobachtet wurde. Dass er dem Schatten schon einige male über den Weg gelaufen war, ohne es zu bemerken, zu wissen geschweige denn ahnen zu können, wer der Schatten war.

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