13. Kapitel

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In diesem Moment zeigt Elli mir zum ersten Mal wie es in ihr aussieht

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In diesem Moment zeigt Elli mir zum ersten Mal wie es in ihr aussieht. Nicht einmal als sie mir vom Tod ihres Vaters erzählt hat, wusste ich was in ihr vorging. Sie ist gefühlsmäßig so distanziert, dass ich sie überhaupt nicht einschätzen kann. Aber gerade blicke ich in zwei Augen die voller Panik und Angst sind.
Ich möchte ihr keine Angst machen, also lege ich zärtlich meine Hand auf die ihre.
Die Sekunden verstreichen und ich dachte schon sie lässt mich gewähren, doch sie zieht ihre Hand weg.
"Frag mich was du möchtest" sage ich seufzend und gab den Startschuss für das Verhör.
"Was machst du hier?" erwidert sie prompt. Ich runzle ungläubig die Stirn, denn ich habe eher damit gerechnet, dass sie wissen möchte wer die Frau war. Anscheinend liegt ihr diese Frage mehr am Herzen, wenn sie sie als Erstes stellt.

"Ich weiß, dass ich heute morgen in deinem Hotelzimmer aufgewacht bin aber von dir fehlte jede Spur. Ich hab Johnny angerufen. Den kennst du ja mittlerweile. Er hat mich abgeholt." erkläre ich. Sie nickt und fordert mich auf weiter zu erzählen.
Ich lehne mich etwas zurück und mache weiter. "Die Dame am Empfang hat uns erzählt, dass du ausgecheckt hast und in ein Taxi gestiegen bist. Sie konnte sich noch an die Taxinummer erinnern und so haben wir uns durchgefragt und sind bei der Wohnmobilvermietung gelandet. Die Frau dort konnte uns sagen wohin du gefahren bist und kurze Zeit später hatten wir dich auch schon gefunden. An dem Supermarktparkplatz hat mich Johnny ausgesetzt und gesagt, dass ich das wieder hinbiegen soll und dass ich ein Idiot bin."

"Ach ja und irgendwann dazwischen hat er mir noch eine verpasst" ergänze ich und zeige auf meine blaue Wange.

Ich höre mir Dylans Erklärung aufmerksam an und auch wenn es komisch klingt

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Ich höre mir Dylans Erklärung aufmerksam an und auch wenn es komisch klingt... Ich glaube ihm. Die Frauen hat er bestimmt leicht um den Finger gewickelt und Johnny wirkte gestern Abend echt wütend. Auch wenn ich nicht weiß, warum er ihm geholfen hat und warum er darauf besteht, dass Dylan die Sache wieder gerade biegt.

"Okay" war alles, was ich zu seinem Vortrag sage. Zu mehr bin ich gerade nicht im Stande, denn das ganze wühlte mich innerlich auf. Vorallem aber meine nächste Frage. "Wer war die Frau gestern Abend, der du deine Zunge in den Hals gesteckt hast? Du bist mir keine Rechenschafft schuldig Dylan. Ich würde es nur gerne erfahren. Es hat mich gekränkt, dass du mir nicht erzählt hast, dass du eine Freundin hast. Ich hätte mich dann nie überreden lassen mit dir einen Kaffee zu trinken, geschweige denn gemeinsam Abend zu essen! So eine bin ich nicht und möchte ich auch nie sein."

Dylan beobachtet mich eine Weile. Seine blauen Augen leuchten in der untergehenden Sonne. Angst kriecht in mir hoch. Angst vor dem, was er mir gleich erzählt. Trotz allem ist er unglaublich anziehend in diesem Moment. Seine Ausstrahlung, sein Körper, als hätte er mich seit unserer zufälligen Begegnung in seinem Bann. Gänsehaut überkommt mich und ich streiche über meine Arme.

"Ich möchte dich um einen Gefallen bitten" sagt er schließlich. Ungläubig ziehe ich eine Augenbraue in die Höhe. "Es kommt darauf an um welchen." antworte ich misstrauisch. "Nichts schlimmes. Lass mich einfach fertig erzählen okay?" bat er. "Ich versuche mein Bestes" versprach ich.

"Also schön. Die Frau, die du gestern Abend gesehen hast war .. sie ist meine Frau." gestand er schließlich und um mich herum fing alles an sich zu drehen.

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