Sie erzählte mir das sie schwanger ist. Einfach so und ich musste so tun als würde ich sie verstehen wenn sie in Erwägung zieht ihn oder sie abzutreiben.
„Miachen, Noah scheint perfekt zu sein. Ihr wärt die perfekten Eltern. Deinen Job kriegst du auch noch hin. Und wenn alle Stricke reißen bin ich noch da, oder Amy!" „Nein. Olli darf nichts wissen. Nicht vor Weihnachten!", sagte sie und ich musterte ihre zitternden Hände. „Liebes, es ist ein Kind nicht der Teufel.",sagte ich. „Bin ich denn dafür gemacht? Ich will keine schlechte Mutter sein. Ich war zu Cole auch nie lieb und...." „...und am letzten Tag hast du ihm das Lied gesungen. Das Lied was deine Mutter immer gesungen hat. Und genau so wirst du es auch bei dem kleinen oder der kleinen machen!",sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Mia, du bist die beste Mutter die ich mir vorstellen kann.",sagte ich. „Na ja du warst immer der Familien Mensch!",sagte sie und zum ersten Mal in den 5 Stunden sah ich ein kleines Grinsen. „So und jetzt antworte deinem Freund mal. Das ist ja nervig.",sagte ich und tippte mich durch Netflix. Sie lächelte. „Was hat er geschrieben?",fragte ich. „Mia bitte komm nachhause. Ich liebe dich und ich würde alles dafür tun das wir glücklich werden. Wenn das Kind dir zu viel wird lassen wir es ganz einfach. Aber wenn nicht kaufen wir dem Kind ein schönes Bett und ganz viele Bücher von seiner Mutter die dann Schriftstellerin ohne Studium wurde! Ich liebe dich und das weißt du! ~Noah",las sie vor. Ich lächelte und schielte zu Nicolas Wohnung rüber. „Alles gut?",fragte sie: „Ist das die Wohnung von? Nein oder? Die ist ja wirklich direkt gegen über!",sagte sie lachend. „Ich will nicht drüber reden...",sagte ich leise. „Vielleicht gehts dir danach besser!",sagte sie und ich guckte sie böse an: „Wann fährst du nochmal?",fragte ich. „Morgen! Genug Zeit mir zu erzählen was da los ist!",sagte sie. Bevor ich reden konnte klingelte die Tür. „Ich gehe.",sagte Mia. Sie machte die Tür auf und Nicolas fiel ihr vor die Füße. „Hier ich hab jetzt keine Zeit dafür!",sagte Nathan: „Oh wir kennen uns noch nicht, ich bin..." „Unwichtig! Komm Nicolas steh auf.",sagte ich und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. „Krass!",sagte Mia. „Total. So wir legen ihn auf die Couch und dann gehen wir schlafen. Sie nickte.Jede Stunde ging ich gucken ob es ihm gut ging und alle drei Stunden leerte ich den Eimer in den er rein brach. Ich war das gewöhnt von meiner Mum die nach dem Tod von meinem Dad für die ersten zwei Wochen auch nichts anderes sah als die Flasche. Zum Glück habe ich sie rechtzeitig aus ihrem Loch geholt und wenn das bei Nicolas auch ein Problem wird bitte! „Paulina...",sagte er leise. „Mh..." „Danke das du dich so um mich kümmerst!",sagte er leise und sehr betrunken. „Kein Problem. Schlaf dich aus!",sagte ich leise. „Kann aber nicht. Kannst du hier bleiben...",sagte er wie ein kleines Kind. Ich lächelte. „Ja das kann ich.". Ich setzte mich hin und legte seinen Kopf auf meinen Schoß und graulte ihm seine Haare bis er schlief. Danach deckte ich ihn zu und ging wieder zurück ins Bett.
![](https://img.wattpad.com/cover/201933548-288-k750524.jpg)
YOU ARE READING
Das Mädchen am Fenster ~Paulina
Romance--------------------Für Paula------------------ Paulina ist nun endlich nach Berlin gezogen. Sie wird dort bei einer guten Designerin arbeiten und deswegen total gestresst. Gott sei dank hat sie ihr großes Fenster mit der schönen Fensterbank und ihr...