🌗Chapter 7🌗

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Schnell stiess ich Roronoa von mir. Zorro fiel fluchend vom Sofa, aber dass war mir gerade herzlich egal!

Denn ich hörte ihre lieblichen Schritte die die Treppe hinunterliefen. Und schon stand sie vor mir: in niedlichen Skinny-Jeans, einem rosaroten Shirt mit einem grossen Herz darauf, einer dezenten Schicht Make-up und ihre wunderschönen blonden Haare waren in einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.
Sie sah atemberaubend schön aus.

„Guten Morgen, Kanji-kun!" lächelte sie mich an. Ich hätte auf der Stelle schmelzen können.
„G-guten A-A-Abend, Vi-Viola" stotterte ich.

„Du weisst ja, dass wir bis am Mittwoch diese Mathe-Dingsda fertig haben müssen" ich nickte. „Es ist so schwer! Könntest du das vielleicht für mich erledigen?" sie blickte mich mit ihrem unschuldigen, hilflosen und süssen Blick an.

„J-ja! Klar! Ich haben meine Aufgaben zwar auch n-noch nicht fertig, a-aber für dich würd ich alles machen... ich meine auch! Für dich würd ich das auch noch machen!" druckste ich herum.
„Supi! Danke, Sonji-kun!" sie gab mir ihre Hefte und ging.

„Ja... für dich doch immer" murmelte ich verträumt. Plötzlich schlug mich jemand auf den Hinterkopf. „Au! Hey!" fauchte ich und drehte mich um.

„Heul nicht rum! Du hast mich auf vom Sofa geworfen!" maulte Zorro. „Davon mal abgesehen: was für ein hoffnungsloser Fall bist du denn eigentlich?!"

„Was meinst du?"

„Willst du mich veralbern? „Guten Abend"? „Haben meine Aufgaben auch noch nicht fertig"? Entweder denkt sie jetzt du wärst schwerst behindert oder was weiss ich!" meinte Zorro.

„Was?! Hab ich das wirklich gesagt?!" keuchte ich. Zorro nickte: „Jap. Aber willst du meine Meinung dazu hören? So kann das nicht weitergehen! Frag sie nach einem Date!"

„Ja... das sollte ich wahrscheinlich machen... irgendwann..." wieder schlug mir Zorro auf den Hinterkopf: „Nicht irgendwann! Jetzt!"

Und ehe ich mich's versah, zerrte mich der Grünhaarige schon mit sich... ZU VIOLAS ZIMMER! Energisch klopfte Zorro an der Tür und HAUTE DANACH EINFACH AB!

„Oh, Kanji-kun! Was ist?" fragte Viola als sie die Tür geöffnet hatte. „Ich... ich wollte... Möchtest du mit mir etwas Essen gehen?" presste ich heraus. Mein Gesicht glühte und mein Herz raste schneller als Lysob wenn er mal wieder etwas abschätziges über Nami's flachen Hintern gesagt hat.

„Jetzt?" Viola sah mich überrascht an.
„J-ja" murmelte ich.

„Okay. Warte kurz, ich muss mich kurz umziehen!" Violas Lippen lagen auf meiner Wange, bevor sie die Tür zu machte.
Ich drehte mich um lief ein paar Schritte, bis meine Knie nachgaben und ich drohte umzufallen. Ich kippte rückwärts, doch plötzlich war da Zorro und fing mich auf.

„Geht doch!" meinte er, doch als ich in seine Augen sah, wirkten diese so traurig und verletzt...

On a rainy dayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt