Two Pairs Of Best Friends

Kapitel 18 Part 2

Plötzlich ertönte eine Stimme hinter mir:

"Es wäre schön wenn ich all ihre Aufmerksamkeit bekommen könnte. Ich möchte etwas sehr wichtiges loswerden. Du bist mein Leben. Ich habe mich als ich dich das erste Mal gesehen habe sofort in dich verliebt. Ich will nicht sehen wie dich ein anderer anfasst. Du gehörst zu mir. Wenn dir jemand weh tut bin ich für dich da und das weißt du auch. Ich kann nicht mehr ohne dich leben, ich will in 50 Jahren auf der Terrasse sitzen und unsere Enkel miteinander spielen sehen. Deswegen frage ich dich jetzt.....

Willst du mich heiraten?"

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Oha Wow.  Ich drehte mich ruckartig um und sah nun in ein völlig verstörtes Gesicht. Es war Jake seins. Seit wann stand er schon hinter mir? Hatte er mit mir geredet? Ich wusste es nicht, da ich in Gedanken versunken war und nur auf die Frage dieses eines Mannes geachtet hatte.

"Jake? Alles ok?"

Ich sah ihm besorgt in die Augen. Doch er wich meinem Blick aus.

Er sah auf den Boden und sah extremst traurig aus. Ich hob sein Kinn an, denn so musste er mir in die Augen sehen.

"Hey... Was ist passiert? Hab ich was gemacht?"

Ich konnte nicht anders ich musste ihn ansehen. Was hatte sich verändert? Gerade beim Mittagessen da war doch noch alles gut. Doch jetzt sah das alles nicht wirklich so aus.

"Ehm.... Es ist nichts. Mach dir keinen Kopf. Ich bin froh das wir zusammen hier sind und das du bei mir bist. Das macht mich Glücklich."

Ich war schockiert von seinen Worte. Sie waren so herzzereißend süß, das ich nicht wusste was ich sagen sollte. Wahrscheinlich wurde ich gerade rot, weshalb ich auf den Boden sah. Doch nun machte er meine Geste von gerade eben nach. Er hob nun mein Kinn an und küsste mich.

Ich konnte nicht anders. Ich hatte seitdem Jake mich um 12 abgeholt hatte nicht mehr an Harry denken müssen. Denn Jake gab mir die nötige Aufmerksamkeit die Frauen brauchten. Und ich ganz besonders. Welche Frau liebt es nicht von ihren Freund hoch gehoben und geküsst zu werden. Wahrscheinlich nur eine die ihren Freund nicht wirklich liebte und es ihr peinlich war sich mit ihm in der Öffentlichkeit zu zeigen, doch das war bei mir nicht der Fall. 

Ich konnte wirklich nicht anders als den Kuss mit Jake zu vertiefen. Jake war so toll. Er war für mich da, er hatte mich auf dieses "Kleine" Schiff eingeladen, wir hatten zusammen Mittag gegessen und er roch immer so gut. Er war total lieb und herzlich und stark. Er sah mir in die Augen und erkannte das es mir nicht gut ging. Doch das war jetzt gerade nicht der Fall. Denn ich war überglücklich. Ich würde meinen Urlaub sicher nicht abbrechen, denn wenn Jake bei mir war, ging es mir gut. Er heilte meine tiefe Wunde im Herzen, welche Harry hinterlassen hatte.

Jake löste sich wieder von mir, doch nicht schnell und ruckartig, sondern er machte das ganz behutsam, als ob ich zerfallen würde, wenn er seine Hände von meinen Wangen nehmen würde. Doch nein, ich wollte nicht. Er war gerade mein ganzes Glück. In letzter Zeit hatte ich nur Pech. Bis er in meinem Leben aufgetaucht ist.

Also stellte ich mich auf Zehenspitzen und küsste ihn nocheinmal. Ich glaubte ich liebte ihn. Denn er, und niemand anderen brauchte ich. Über Harry würde ich hinwegkommen und mit Jake glücklich werden.

Und das ist es was ich wollte.

Doch das werde ich ihm jetzt nicht sagen. Das traue ich mir nicht.

"Liebe Gäste, Wir werden in Kürze an unserem kleinen Ziel angekommen. Es wird eine schöne Stelle im Mittelmeer sein, klares blaues Wasser und das dazu auch noch schön warm. Ich hoffe sie haben ihre Badesachen mitgebracht und ein Handtuch. Wenn sie dieses vergessen haben sollten, können sie bei uns einen Bikini oder eine Badehose kaufen und Handtücher ausleihen. Die Liegen werden gleich für sie bereitgestellt. Wenn sie diese nutzen wollen, können sie dies kostenfrei tun. Ich hoffe sie haben noch einen schönen Aufenthalt und genießen die schöne Sicht über das wundervolle Mittelmeer. Ihr Veranstalter."