Dalila

Vorwort/ 1st

Hallo an Alle die das lesen :) Zu erst das was vermutlich alle kennen, meine Figuren, Handlungen, Reaktionen & Aktionen, also klaut mir weder meine Sarah, Dalila noch die Idee (bis auf die meisten (!) Locations).

Bevor ihr das ließt sollte noch gesagt werden das ich eine Lese-Rechtschreibschwäche habe (& deshalb mind. 5 mal jedes Kapitel überarbeite, weßhalb das mit den Updates noch dauern könnte, ich gebe mir natürlich Mühe) & auserdem ein großer Fan von Agatha Christie bin und kaum etwas anderes lese. Deshalb könnte mein Schreibstil etwas dem von Agatha C. entsprechen (auch wenn niemand, meiner meinung nach, so gut schreiben kann wie sie), lasst euch davon nicht irretieren.

Das wars dann auch schon von meiner seite aus, Autorenzeugs am Anfang oder am ende werde ich natürlich versuchen zu unterlassen, in einem echten Buch steht ja auch nicht an jedem Ende oder Anfang eines Kapitels etwas von dem Autor (abgesehen von der Dankesagung / Vorwort). Ich hoffe es gefällt dir, viel Spaß, Jane.

London, Am Bahnstieg, 23:15

Ein junges, frierendes Mädchen, eine alte Dame, sowie eine kleine Familie, bestehend aus Tochter, Mutter, Sohn und Vater, stehen an unserem Schauplatz. Die beiden Kinder schlafen, und eine fast schon unheimliche Stille liegt über dem Bahnhof, als wäre er ein Friedhof. In der Ferne bellt ein Hund, entfernter weisen Kirchturmglocken darauf hin, dass es mittlerweile schon 23:30 ist.

Niemand käme auf den Gedanken, dass das junge Mädchen, fast schon Frau, schockierende Gedanken hat. Niemand käme auf den Gedanken, dass in dem hübschen Kopf der Dame ein ausgefeilter Mordplan ausgeführt wird, detailliert und alles berücksichtigt, jede Handlung und jede Reaktion, wie ein Genie. Und die Dame zweifelt keineswegs daran, das sie eines ist, so sehr ist sie überzeugt von sich. Sie weiß das es funktionieren wird, vielleicht mit kleinen Problemen, doch die Person, die sterben soll, wird sterben. Auch dem ist sie sich sicher.

Das fröstelnde Mädchen schiebt ihre Mütze ein wenig weiter nach hinten, und ihre goldbraunen Locken fallen ihr ins Gesicht. Nicht bestreitbar, sie ist hübsch,zierliche Statur, ebenmäßige, feine Gesichtszüge, helle Haut & rosane, volle, von der Kälte zersprungene Lippen, welche sie fest aufeinander presst, in der Hoffnung, dass der ihre Zug sie nicht im Stich lässt. Aber auch ein verräterisches Makel ziert ihre Wange.

Erfreut blitzen ihre blauen Augen auf, als das Rattern des Zuges näher kommt. Schnell verlässt der Mordplan ihren Kopf, jedoch gespeichert und vermerkt, und sie freut sich auf die kommenden Ereignisse, welche bestimmt Interessant werden, bestimmt.