Kapitel 6

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Seiner Sucht zugestehend raucht er gerade eine Zigarette und steht am Tor eines schmalen Gartens. Ein langweiliges reihen Haus kennzeichnet das ende des weges und führt mit einer treppe hoch zur eingangtüre. Ohne sich jemals richtig über das alles gedanken gemacht zu haben schnipst er mit einem ruck die zigarette auf die straße. Sieht nocheinmal musternd das haus an, ehe er das kleine garten tor quitschend öffnet.

Es bleibt offen stehen da es ihn nicht wirklich interessiert und er läuft weiter über den grauen stein weg. Einige waren schief und standen etwas krum aus der erde heraus. Mühevoll nicht die ganze zeit darauf zu achten kommt er am fuß der treppe an die er nicht unbedingt motiviert hinauf steigt. Seine langen Finger streckt er der Klingel entgegen und drückt diese mit dem Zeigefinger ein. gedämpftes klingeln dröhnt durch die eingangstüre und er nimmt die hand zurück. steckt sie in die hosentasche und wartet darauf das die türe aufgeht.

Als nach ein paar Minuten immernoch nichts geschieht seuftzt er genervt und zieht aus der hosentasche nocheinmal die zigaretten schachtel hervor. öffnet sie und zieht eine kippe heraus. legt diese mit filter an die unterlippe und presst die obere lippe für halt darüber. das feuerzeug aus der schaltel holend führt er es ohne zu zögern an die spitze der zigarette, mit dem daumen zieht er die rolle zur seite und ein funke zischt auf und eine flamme entsteht. Knisternd beginnt die zigarette zu brennen und er steckt das feuerzeug zurück in die schachtel. Diese lässt er in die hosentasche gleiten und nimmt die kippe zwischen zwei fingern von den lippen.

Der rauch kommt aus seiner lunge und er pustet sie richtung garten. Da klingt es an der haustüre und ihre lieblichen augen kommen zum vorschein. „Tut mir leid das du warten musstest" fängt sie sofort schuld bewusst an. „schon gut" wirft er ein und führt den filter zurück an seine lippen. Nimmt einen zug das asche von der glühenden spitze abfällt. „Ich warte am tor. Brauchst du noch lange?" sie schüttelt schnell den kopf. „Ich ziehe mir nur noch schnell schuhe an" schon ging die türe wieder zu und er schliest für einen kleinen augenblick die augen. Geht danach die stufen wieder galant hinunter und zum noch offen stehenden tor das er danach schließt.

Schon kurz vor dem filter steht die glut als die türe von hesther sich wieder öffnet. Mit einer tasche auf der schulter kommt sie heraus. Sie trägt eine dunkle enge jeans, einen leichten grauen pullover der unter ihrer rosanen jacke hervorschaut. „So jetzt können wir los" bestätigt sie vor freude strahlend. Hüpft voller tatendrang die treppe hinunter und läuft zu ihm ans tor. Öffnet es schnell quietschend und schliest es hinter sich. „Meine mutte wollte noch schnell was auf die liste schreiben deswegen hat es so lange gedauert"

„Ich sagte doch ist gut" er zuckt mit den schultern und schnipst den ausgeglühten filter auf die straße zum anderen. „Du rauchst wirklich viel" murmelt sie und schaut zur straße. „Ist ja egal las uns losgehen. Ich möchte pünktlich zum abendessen wieder da sein" entschlossen geht sie voran, ein kleines stück die straße runter und dan nach links auf einen kleinen geh weg. „Wieso geht deine mutter nicht selbst einkaufen?"

Liebevoll sieht heather drew entgegen. Seuftzt etwas und sieht leicht gequält aus. „Seit mein Vater so viel mit der arbeit zu tun hat ist meine mama entwas traurig geworden. Da ich ihr helfen wollte gehe ich für sie immer schnell zum laden runter" grübelnd darüber sieht drew auf die straße. Seine haare fallen ihm leicht ins markante gesicht. Fragend ob ihr vater eine andere frau hat geht er stumm weiter. Auch wenn er ihr keine antwort darauf gibt wird sie wissen was er denkt, zumindest wird sie sein schweigen nicht als vorwurf sehen.

Plötzlich jedoch will sie rechts abbiegen und drew läuft weiter grade aus. Geradeaus in richtung einer hecke. „Hey pass auf" ruft sie und rennt zu ihm rüber. Fasst an seine hand und erschrocken schaut er hoch. „Was?" fragt er und sieht erschrocken herum. „Oh mist tut mir leid" fängt er verlegen an und lacht los. „Ich bin etwas planlos manchmal danke"

Erst jetzt spürt er ihre kleine hand in seiner, drückt sie ein wenig und sieht hinunter. Ohne zu zögern zieht sie ihre hand verlegen und etwas rötlich an den wangen zurück. „Das war nur weil du sonst in die hecke gelaufen wärst" er muss grinsen und nimmt ihre hand wieder in seine. „Wir sollten doch sowieso etwas wie ein paar wirken"

„Da hast du recht, das ist nur irgendwie seltsam" seltsam, da sagt sie mal was wahres denkt er sich in ruhe und geht zurück zu ihrer tasche die sie fallen lies. Hebt sie auf und sieht sie an. „Lass uns weiter", „aber meine tasche" wirft sie ein und will sie sich nehmen. Belustigt legt er seine große hand auf ihren kopf und wuschelt etwas die haare durch. „Ich trag sie schon mach dir nicht so den kopf" eine weile laufen wir jetzt schon den weg herunter und immernoch herscht schweigen. „Danke" meint sie aus heiterem himmel und zeigt erklärend auf die tasche. „Du bist wirklich anders als er"

„Als dein ex?" harkt drew nach und bleibt vor der hauptstraße stehen die sie nich pberqueren müssen. Den kleinen markt sieht man von dort aus schon. „Ja, er war nie so lieb zu mir. Das wird mir erst jetzt bewusst" na super, erst jetzt wird ihr sowas klar. Drew hofft jetzt stark das sie nicht die richtung ändert und am ende ihn will. So lieb ist er eigentlich nicht und sobald sie die warheit über ihn erfährt ist sie sowieso weg. „Schon gut, es soll doch echt wirken" mit kaltem unterton weißt er sie zurück und läuft los. Ihre hand ist immernoch mit ihrer verschränkt. Sie folgt ihm und sieht nach links und rechts nocheinmal um sicher zu gehen.

Auf der anderen straßenseite angekommen hören sie beiden schon gelächter und sie verkrampft sich in seiner hand. „Er ist hier" murmelt sie auf einmal ganz unsicher und macht kleiner schritte. „Schon gut ich bin doch dabei" beruhigt er sie und geht um das kleine leuchtende gebäude. Schon den eigang im blick gehen sie um die ecke. Auf dem parkplatz davor stehen wuer drei autos und dazwischen stehen ein pasr jungs und 2 mädchen die sich offensichtlich ein date für die nacht suchen. „Geh einfach weiter" flüstert er ihr über seine schulter zu und geht in den laden rein. „Ich bin nervös. Was wenn er uns wirklich so sieht?"

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