Kapitel 10

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Lieblich zwitschern die Vögel. Das Fenster von Heathers zimmer stand die nacht offen. Die Sonnenstrahlen schimmern durch den leichten vorhang. Der wind weht und nun scheint es als würde das licht tanzen. „Hmm" müde dreht das zierliche mädchen ihren körper im Bett auf die andere seite. Nur halb liegt die decke auf ihr. Ohne auf die uhr zusehen zieht sie sich wieder in die Traum welt zurück.

Ein lautes und grelles hupen dringt durch das Fenster ein und umhüllt heather. Immer und immer wieder ertöhnt es laut ohne aufzuhören. Schon halb wach und genervt setzt sie sich in ihrem rosa farbenen shirt auf und gähnt. „Ey! Du hast das Fenster auf. Halt mich nicht für blöd, du hörst mich doch" ihre augen reißen förmlich auseinander und sie greift hektisch nach ihrem wecker und sieht auf die uhr. Er hatte nicht geklingelt verdammt.

Fluchend steht sie vom bett auf um gleich wieder auf dem boden zulanden. Die decke hatte sich um ihre füße gewickelt. Wütend versucht sie ihre decke von den füßen zu treten und krabbelt nach vorne bis sie entwirrt sind. Danach rappelt sie sich, an ihrem schrank nach halt suchend, auf. Wieder hupt es und ihre laune wird nicht besser. Schnell holt sie tief einmal luft und öffnet ihren schrank mit wucht. Kramt sich ihren lieblings pullover in rosa heraus und eine hellblaue jeans. Damit im arm läuft sie schnellen schrittes ins badezimmer da ruft ihre mama nach oben. „Liebling ich glaube dein freund wartet draußen" ihr ton klingt freundlich. Scheinbar kann sie über den lärm hinweg sehen, weil zum ersten mal ein junge auf sie wartet. „Ich weiß, ich beeile mich"

Ohne noch auf eine antwort zu warten rennt sie ins bad. Schließt die türe und setzt sich auf die toilette. Nebenbei schlüpft sie in ihre jeans. Danach zieht sie den pullover über und macht sich sauber. Spühlt und zieht die hose nach oben. Macht sie am bund zu in dem sie den knopf ein fädelt. Zum schluss den reisverschluss zugezogen und voila, fertig. Nocheinmal sieht sie in den spiegel, ihre hasre sind etwas zerzaust aber das macht nichts. Immerhin würden sie auf dem schulweg sowieso verwuscheln.

Schnell eilt sie aus dem kleinen badezimmer und läuft flotten schrittes die treppe herunter. Kurz davor einmal weg zu rutschen kommt sie an und schaut nach ihrer tasche. Diese schnappt sie sich. Steckt ihr handy hinein und schaut noch einmal in die küche. „Bis später mama" stammelt sie außer athem, wieder ertöhnt ein hupend und ihre mutter lacht etwas. „Pass auf dich auf" heather nickt nur, schlüpft in ihre schuhe hinein und schlüpft durch die türe. Als sie drew sieht beißt sie sich auf die unterlippe. „Sag mal hast du sie noch alle?!"

Wütend über sein verhalten käuft sie trotzdem auf ihn zu. Geht durch das kleine knarzende gartentor durch und schließt es wieder. „Ich war nicht mal pünktlich hier. Gib also nicht mit die schule" „ich gebe dir aber die schuld" schnauzt hesther wieder darauf und doch sehr amüsiert lacht drew über ihren gesichts ausdruck. Streicht ihr die zerzausten strähnen zurecht und dreht sich zu seinem bike. „Ich bezweifle das der helm passt. Also halt dich gut sn mir fest"

Seine langen finder öffnen das visier, dreht sich zurück zu heather und schaut ihr in die augen. „Ich hoffe du fährst anständig!"

„Was glaubst du mit wem du hier redest" er drückt ihren kopf in den helm und schliest etwas grob den gurt am kinn. „Man sollte dich wirklich nicht wecken. Du hast eine mieserable laune"

Auf seine maschine setztend macht er es sich gemütlich. Rutsch ein stück vor das sie genug platz hat und dan steigt sie auch auf. Etwas mühevoll strengt sie sich an hoch zu kommen und floppt in den sitz. Ihre finger jedoch krallen sich blos in seine jacke.

Genervt darüber das sie ihm keineswegs zugehört hat zieht er ihre arme nach vorne und zwingt sie seinen körper zu umarmen. „Hab dich nicht so. Erstens kannst du runterfallen und zweitens soll es doch aussehen als wärst du meine freundin"

Seine volleren lippen sind verzogen, knurrend klingt seine rauchige stimme in ihren ohren nach. Und schon fuhr er los. Vor lauter schreck drückte sie sich fest an ihn und kniff die augen zu. „ich will hier runter" flüstert sie ängtlich und er braust davon.

Das schulgelände ist wie immer voller schüler. Ein pasr busse parkten auf dem kleinen parkplatz neben an, wo auch die haltestellen waren. 4 auto prkten vor dem hauptgebäude und er biegt von der hauptstraße herunter. Ein paar der oberstufen schüler sahen zu ihnen. Natürlich wussten sie wer drew ist, die frage war mittlerweile sogar wer wusste es noch nicht.

Als er geparkt hatte lies er sie erst absteigen und tat es ihr dan gleich. Den helm unter den arm geklemmt gingen sie zum gebäude. „Alles ok? Du bist ein wenig blass?"

„Alles gut. Ich bin einfach noch nie auf sowas mitgefahren", „sowas" murmelt er ihr nach und holt sich ne zigarette aus der schachtel die in seiner hosentasche steckt. Zündet sie an und legt sie suf seine trockene unterlippe. Heathers unschuldiger blick schweift über den ganzen schulhof. Immer mehr hat drew das gefühl sie würde nach etwas suchen und dan wird es ihm klar. Natürlich sicht sie nach etwas. Richardo könnte schon herum erzählt haben was passiert ist und dan ist drew nicht der einzige den die gerüchte getreffen. Und wenn sie es dan heraus finden sollte wer er ist wird der ganze plan in die hose gehen.

Da kommt es ihm. Warum interessiert ihn das den überhaupt. Dan hat er wenigstens nicht mehr den ärger mit ihren problemen.

Seine große hand fuhr über ihren kopf. Verwuschelte die leichte helm frisur. „Ich geh jetzt. Wir sehen uns später kleine" mit hellen und klaren augen schaut sie ein stück zu ihm hoch und seuftze. „Ist gut bis später" sie drückte schnell meine hand weg und rannte zum eingang. Scheinbar ist ihr das ganze peinlich.

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