Kapitel 11

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Leiden macht dumme Menschen böse und intelligente weise - Werner Braun

Mit der Kippe zwischen den Lippen, sitzt drew auf dem schuldach. Direkt am geländer. Der rauch seiner dampfenden zigarette weht es mit dem wind fort als wäre er nie dort gewesen. Sein Handy klingelt immer wieder. Es hört für ein paar sekunden, wenn nicht mal für 1 minute auf ehe er erneut angerufen wird. Doch es kümmert nicht. Andere sachen kreisen in seinem Kopf.

„Alec" der Name kreist wie ein Dämon in seinem Kopf, ständig verfolgt es ihn. Selbst in der nähe von Heather findet er keine flucht vor der Vergangenheit. Das war zu erwarten. Sie war weder seine geliebte, noch war sie eine Freundin. Drew ist ihr plan um einen völlig verblödeten ex freund wieder zu bekommen. Und er spielte eben aus einer Laune heraus mit. Wenn es ihm zu blöd werden würde, beendet er das einfach.

In der Hosentasche fängt es wieder an zu brummen. Noch ein anruf langsam wird es ihm lästig. Schnell zieht er es aus der hosentasche hervor und nimmt den anruf mit einem kurzen touchen auf dem Display entgegen. „Was ist?!" den ton genervt und unverstellt entgegnet er. „Junge junge drew. Was ist dir den über die Leber gelaufen das du so eine Laune schiebst" in Gedanken winkt der blonde ab. „Was willst du?" die frage von ihm kotz ihn nur noch mehr an. Das thema ignorierend möchte er zum punkt kommen. „Ich schmeiß ne Party. Du bist dabei die jungs fragen sich schon" kurze stille. „Für dich ist alles easy bei uns. Wir haben vorbereitet komm einfach. Bring mit wen du willst man"

Und genau da kam es ihm. Heather ist sicher noch auf keiner Party gewesen. Ihre mam hatte eine reaktion drauf die das vermuten lässt. „Ich komm nicht alleine. Seit diesmal nicht so peinlich" mehr sagte er zu der sache nicht und legte gleich auf. Ließ das Handy draußen und öffnete den chat von Heather. Es zu sagen ist viel einfacher. Sie ist zu sehr engel als das sie einfach ja sagt. An ihrer Mutter wird es nicht liegen, wenn man einmal da und da gute worte einlegt ist es zu einfach. Gut was hat er schon zu verlieren.

‚Du kommst mit auf eine Party. Es ist alles geregelt'

Und abgeschickt. Ist ihm doch egal, Heather wird es gut tun. Besonders ihrer seele. Sich gehen zu lassen, drew würde sich zurück halten und auf sie achten. So kann sie auch mal etwas trinken.

‚Ich weiß nicht recht'

Oh die Lady hat ihr hand draußen, dabei ist es doch noch mitten unter der stunde. Ansätze zu einer bösen seele hätte sie. Jetzt müsste er sie nurnoch wecken.

‚Geh alleine. Ich hab keine Lust...'

Das war ihm klar, als ob er es gerochen hätte das sie versucht sich heraus zu reden.

Nachdem der unterricht beendet ist wartet er schon draußen an seiner Maschine. Den helm auf dem sitz liegen raucht er wiedermals eine. Seine Lunge müsste schon schwarz sein. Aber auch wie so viele interessiert es ihn keineswegs. Jetzt gilt es Heather nachhause zu fahren und ihre mutter dazu zu kriegen ja zu der Party zu sagen. Dabei kam ihm noch ein problem. Sie wird wohl kaum ein richtiges Outfit dafür im schrank hängen haben. Da muss er wohl mal die klamotten inspizieren.

Als Heather aus dem schulgebäude geraus lief, sieht sie sich sofort um und entdeckt nach einer kurzen zeit drew. Sie winkt ihm rüber und kommt auf ihn zu. Man merkt ihr gar nicht an das sie verärgert ist.

„Bist du eigentlich wahnsinnig?" fragt sie darauf los ohne schon bei ihm angekommen zu sein. Sie bleibt dan vor ihm stehen und sieht eindrlinglich in dessen Augen. „Es ist beschlossene Sache. Ich fahre dich jetzt heim und rede mit deiner Mam"

„Mit meiner Mam?" erst kommt es ihr nicht und dan schmappt sie empört nach luft. „Das ist doch jetzt nicht wirklich dein ernst" amüsiert über ihre Worte legt er seine hand auf ihren Kopf, beugt sich ein wenig in ihre richtung herunter. „Und wie das mein ernst ist. Das tut dir auch mal gut raus zu kommen!" fest davon überzeugt sah Drew ihr nun ebenfalls stur in die Augen. Für den Moment würde sie wohl nachgeben. Aber leicht macht sie es ihm auch nicht. „Gib mir den Helm" keift sie dan und verschrenkt wartend die arme.

„Ist gut meine Lady" er nimmt den Helm vom sitz und steckt ihn auf den schmalen kopf. Ganz einfach gleitet er ihr gesicht hinunter. Er lässt ab und steigt auf. Stößt den ständer ab und schmeißt sie knurrend an. Als er bereit ist setzt sie sich hinten auf und ohne zu murren legt sie die Arme um ihn. Das breite siegesgrinsen war seinen Lippen sicher.

„Natürlich darf sie mit gehen. Ich möchte nur das du sie keinesfalls aus den Augen lässt!" ihre Mutter betohnt den satz zum schluss besonders. Es wird die erste und richtige Party ihrer Tochter. Mehr als das ich auf sie aufpasse ist wohl nicht dabei. Amüsiert darüber was er alles mit ihr anstellen könnte nickt er ihrer Mutter gewissenhaft zu. „Ich werde auf sie aufpassen"

„ das ist überhaupt nicht lustig" mischt sich hesther ein und kommt in die Küche. „Drew könntest du bitte kurz mit in mein Zimmer?"

Neugierig hebt er seine Rechte Augen braue und steht langsam auf. Schenkt ihrer Mutter nich ein lächeln ehe er mit heather nach oben verschwindet. „Lass mich doch mal raten. Das brave Mauerblümchen hat nichts zum anziehen"

Ohne auf die Antwort zu warten geht er einfach zu ihrem schon geöffneten Schrank. Erstmals orientiert sich drew daran wo in diesem Schrank was liegt, das definitiv nicht ganz ersichtlich war.

„Es liegt nicht daran das ich nichts hätte. Ich habe nur angst das es zu kurz ist oder das es zu spießig wird. Angetatscht werden will ich auch nicht außer von richardo ein wenig"

Da kommt drew eine Hitze hoch. Er dreht sich zu ihr und lässt die klamotten außer acht die er anfisiert hatte. „Du willst mir doch nicht weiß machen das du dich von ihm berühren lassen willst?!" verständliche Wut schwingt mit wenn man bedenkt das sie nicht gerade due treuste und sicherste wahl an Männern hat. „Ich bin keine schlampe, ich meinte doch nur hand an hand oder etwas näher"

Ihre unschuld tat ihm schon richtig weh. Er legte seine breiten hände auf ihre hüfte nachdem er die türe mit seinem fuß zustieß. Der gut gebaute Tattoowierte stand nun dicht vor ihr da er sie mit schwung an sich zog. Seine arme an ihrer haut entlng schlang und sie um sie legte. Röte schoß ihr in das helle gesicht und ihre klaren augen schnellten nach oben und starrten drew überrascht an. „Was.. was machst du den da?"

Doch noch gab er keinen Ton von sich. Er beugte sich hinunter, legte seine Lippen an ihr ohr und knurrte mit tiefen ton. „Als jungfrau solltest du aufpassen. Du bist leichte beute und am ende könnte auch ich dich einfach behalten" schmatzend benetzte er sich die vollere unterlippe und stellte sich aufrecht hin. Schnell ballerte ihr herz gegen die brust. Erstarrt von diesen worten wusste sie nicht was sie tun sollte.

„Oh. Ich habe grade das perfekte outfit für dich im sinn. Wir machen aus dir mal ein richtiges mädchen" er ließ seine hände von ihr und begab sich zum schrank. Ohne damit ungehen zu können sankt heather auf ihre schmalen knie und starrte ihn an wie er in ihrem schrank wühlte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 28, 2020 ⏰

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