Kapitel 8

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Zwei tüten in jeweils beiden händen zieren den großen blonden kerl. Das kleine zierliche mädchen neben ihm trägt eine kleine tasche auf den schultern. Nervös sieht sie sich draußen um. Schaut ob er noch dort ist doch auch alle anderen autos sind schon gefahren. „Machst du dir gedanken um ihn?" Ein ruhiges und zartes hmhm kommt aus ihrer kehle. Drew bleibt schweigend darüber an ihrer seite. Noch weiß er nicht was sie wohl darüber denkt.

„Lass uns zurück gehen" ertöhnt seine kratzige raucher stimme. Nickend geht sie zum straßen rand und schaut nach links. Dannach nach rechts. „Frei" haucht sie leise und geht auf die straße, drew will ihr nach und sieht ein auto die straße runter brettern. Schnellen schrittes nimmt er die linke tüte nich in die rechte hand und pakt sie am arm. Zieht sie schnell auf den gehweg rüber ehe das auto hupend vorbei rast. „Verdammt heather" flucht er grimmig und sieht auf sie runter. Tränen sind in ihren augen und er stellt die tüten ab. Kniet sich runter und streicht ihr eine weiße strähne hinter das ohr. „Hab ich übertrieben?" leise fragt er in einem ruhigen ton. Sieht ihr in die hellblauen augen. „Nein nichts ist ok" zittrig legt sie ihre arme um seinen hals. Legt ihr kinn an seinen nacken und weint leise. Ihr körper bebt unsicher und immer mehr drückt sie sich an ihn. Ohne einen kommentar abzugeben legt auch er seine große breiten arme um sie und fängt langsam an über ihren rücken zu fahren. „Tut mir leid" murmelt er an ihre jacke doch sie antwortet nicht.

Nach einer weile lässt sie ihre arme sinken. Streicht mit ihren handflächen seine schultern herunter und hebt den kopf an. „Ich kann dir keine achuld geben" fängt sie dan an. „Du meintest es nur gut und er hat es provoziert. Ich danke dir, darf ich mich bei mir zuhause dafür revangieren?" Aus müden dunkeln augen beobachtet er ihre lippe als sie redet wher er wieder in ihre augen sieht. „wenn es dich glücklich macht" schulter zuckend steht er bedacht auf das er ihr nicht weh tut. Wieder nimmt er die tüten jeweils eine in eine hand und mustert sie. „Wieder alles gut?"

„Ja danke" meint sie etwas entspannter, zieht ihre tasche wieder auf die schulter hoch und geht den weg wieder zurück den sie gekommen sind. Vor der haustüre angekommen lffnet sie die kleine handtasche mit einem zippenden geröusch ausgehend von dem reisverschluss. Ihre blasse hand rutscht in sie hinein und kramt nach den schlüssel. Jetzt lässt sie die tasche offen und steckt den schlüssel in das schloss. Dreht ihn drei mal und klickend öffnet sie sich einen spalt. Den schlüssel wirft sie in die tasche und drückt die türe ganz auf. „Komm rein. Ich sag nur mama schnell bescheid"

„Ist gut erwidert drew etwas fehl am platz. „Wo soll ich die tüten hinstellen?" bevor er gar nichts macht fragt er lieber gleich. „Hier rechts in die küche rein bitte. Ich helfe dir gleich" sie schlüpft aus den schuhen raus und läuft den eingang hinunter in eine türe rein. Drew hebt die tüten an. Schlupft aus den schuhen raus und schliest leise die türe. Ohne zu warten geht er in die küche und stellt die tüten neben den kühlschrank. Jetzt sieht er sich um. Ein pasr fotos stehen auf dem kleinen schrank, ein runter holstisch steht mitten im raum mit stühlen drum herum. Eine helle küche ziert den rest mit einem kleinen fenster.

Da kommt eine dame in den raum und sieht drew ein wenig schockiert an. Ich denke sie hst keinen jungen erwartet der so stark tattoowiert ist. „Schönen abend miss" er reicht ihr seine hand die etwas aufgeschlagen ist. Schnell greift die mutter nach ihr und ihr blick ändert sich. „Meine tochter hat es mir schon erzählt. Vielen dank das du sie vor dem auto gerettet haben. Setz dich doch bitte" als sie seinenhand los lässt weist sie auf einen stuhl hin. „Ich mache etwas tee wenn du möchtest"

„Vielen dank" entgegnet er freundlich und sieht auf seine knöchel. Das sie für ihn lügt hätte er nicht erwartet. „Drew?" ruft die helle stimme von heather. „Komm bitte hoch ich möchte deine wunden ansehen" ihre mutter nickt willkommend und lächelt lieb. „Geh nur" bestätigt sie noch ihre geste und widmet sich dem wasserkocher.

Der große blonde geht aus der küche heraus, sieht sich um und erkennt eine treppe. Er geht darauf zu und sieht nach oben ehe er die stufen nach oben läuft. Angekommen am ende der treppe schaut er die räume an. „Wo bist du?" fragt er etwas verunsichert bevor er den falschen raum betritt. Da schaut schon der kleine weiße kopf aus dem badezimmer. „Ich bin hier" ganz verwundert das sie so fröhlich wirkt geht er zu ihr in das bad rein und begutachtet einen erste hilfe koffer den sie gelffnet hat. Ein desinfektions mittel am waschbecken und ihre hellen augen die erwartungsvoll auf ihn sehen. „Setz dich auf den wannen rand dan komme ich besser ran"

„Ist gut" meint er es über sich ergehen lassen und setzt sich auf den rand. Hebt seinen kopf und wartet darauf das das wattepad mit desinfektion getrenkt wurde. „Wenn ich dir weh tue sag es mir", „wirst du nicht" grinst er amüsiert und hebt seine hand an. „Das musst du aber wirklich nicht machen" ohne darauf einzugehen legt sie ihre freie hand unter seine. Tapst langsam und bedacht die offenen stellen seiner hände ab. Natürlich brennt es doch er würde nie zugeben was für eine meme er eigentlich ist. „Bist du sonst noch verletzt? Ich bin mir sicher du bist vorhin am bauch verletzt worden" sehr darauf bedacht macht sie weiter.

„Wenn ich mich ausziehen soll musst du nur fragen"

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