Überrascht gehe ich einen Schritt zurück "Sorry." Sage ich leicht lächelnd zu Theo, der vor mir steht. Er lächelt mich leicht an "Hey, ich wollte dir die hier zurückbringen, du hat sie anscheinend bei Deaton verloren." Theo hält mir meine Halskette, die ich von meiner Mutter geerbt bekommen habe, hin. Ich lächle leicht, nehme die Kette an mich und siehe ihn dankend an "Danke, ich habe gar nicht bemerkt, dass sie fehlt" Theo nickt leicht "Kann ja mal passieren, wo willst du eigentlich hin?" Ich deute Theo an, mir zu folgen und wir gehen zusammen los "Ich bin auf den Weg zu einem Restaurant, oder ähnliches. Es ist nicht gerade praktisch bei einer Kasha zu wohnen, wir essen nämlich nicht die gleiche Nahrung." Theo mustert mich kurz nickt dann aber "Hast du was dagegen, wenn ich dir Gesellschaft leiste?" Ich lächle ihn an und schüttle den Kopf "Nein, das macht mir nichts."
Lachend sitzen ich und Theo in einem Imbiss "Und das hat Stiles wirklich gesagt?" Theo nickt lächelnd "Ja, hat er. Er saß mit den Jungs im Auto und sagte "Wir hätten ihm am Baum lassen sollen!" , als ich das selbst gehört habe, habe ich mich vor lachen fast nicht mehr eingekriegt." Wieder kichere ich und schüttle amüsiert über Stiles meinen Kopf. Leicht schiebe ich meinen leeren Teller zur Seite, Theo mustert mich neugierig "Warum wohnst du eigentlich bei Cally und nicht bei deinen Eltern?" Leicht verblasst mein Lächeln, ich habe mir schon gedacht, dass ihn Scott auf mich angesetzt hat, da Theo sehr nach Neugierde riecht. Ohne mir meinen Verdacht ansehen zu lassen, lächle ich Theo an "Ach, das ist eigentlich alles normal verlaufen. Meine Mutter ist noch bei meiner Geburt gestorben und mein Vater hat mich dann zu einen Freund der Familie gegeben, weil er mit dem Tod meiner Mutter nicht zurecht kam. Nach einer Weile wurde es mir da aber zu langweilig und habe Jane, Callys Nichte gefragt, ob ich nicht bei ihnen wohnen kann, und das war's dann auch schon." Theo nickt mir nachdenklich zu und lauscht ganz offensichtlich, ob mein Herzschlag sich beschleunigt.
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Am nächsten Morgen: (Donnerstag)
Müde rapple ich mich von meinen Bett auf, tapse ins Bad und mache mich fertig. Beim waschen meines Gesichtes, halt ich kurz inne und sehe mich im Spiegel an. Meine Grün-Blau-Grau gemischten Augen blicken mir sehr erschöpft entgegen. Ich schüttle kurz meinen Kopf, trockne mir mein Gesicht ab und halte mir meine Haare zu einem Zopf hoch. Ich lege meinen Kopf schief und kann meinen Nacken erkennen. Leicht fahre ich mit meiner Hand über die vielen Narben an meinen Nacken. Einer der Pfleger im Eichenhaus, hat mich des Öfteren mal blutig geschlagen und mich mit einem Messer "verschönert", wie er es immer sagte. Kopfschüttelnd lasse ich meine Haare wieder nach unten fallen und seufze leicht, gerne würde ich mir mal eine andere Frisur machen, allerdings würde ich dann mit sehr viele Fragen überschüttet werden. Genervt über meine Gedanken, gehe ich nach unten in die Küche schnappe mir meine Tasche, die Hausschlüssel und das Handy, das mir Cally am Dienstag gekauft hat. Mit leicht belegter Stimmung verlasse ich das Haus und gehe zur Schule.
An der Schule angekommen, kann ich schon von weitem hören, wie die anderen über mich reden:
Scott: "Und, hat sie dir irgendwas erzählt?"
Theo: "Wirklich viel hat sich nicht erzählt, ihre Mutter ist Tod, ihr Vater hat sie bei einem Freund abgeladen und dann ist sie irgendwann zu ihrer Freundin Jane gezogen."
Scott: "Das ist nicht gerade viel, habt ihr was gefunden? Stiles? Lydia?"
Stiles: "Eigentlich haben wir rein gar nichts über Harper gefunden. Es gibt weder eine Polizeiakte, noch eine Arzt-Akte."
Lydia: "Es ist so, als würde sie überhaupt nicht existieren."
Malia: "Vielleicht hat sie ja irgendetwas zu verbergen."
Liam: "Und was soll das sein?"
Stiles: "Hast du Deaton, oder ihr überhaut einmal richtig zugehört? Sie ist eine Nekomata, eine Böse Katze, was glaubst du wohl, wie viele Leichen Harper unten im Keller hat?!"
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New Creatures
FanficHarper Johnson ist anders als andere Mädchen, nicht nur, weil sie seit ihrer Geburt in einer Anstalt lebt, sondern auch, weil sie ein vollkommen anderes Wesen ist. Als sie 18 wird verlässt sie endlich das Eichenhaus und geht endlich auf eine richti...