Während ich dabei war, das Telefonat noch einmal durch meinen Kopf gehen zulassen und meine rechte Hand für den körperlichen Stimulus sorgte, klingelte mein Telefon, es war Sabines Nummer.
Überrascht nahm ich ab und grüßte sie: „Ist noch was Kleines?"
„Kleines hat man mich schon lange nicht mehr genannt!", kam es lachend von Marlene.
„Hallo Marlene, was verschafft mir das Vergnügen?"
„Was hast du mit der Kleinen angestellt? Sie hat die halbe Nacherbschaft geweckt, außerdem stinkt die Wohnung nach ihrer Lust, nicht nur ihr Zimmer. Ich werde morgen den ganzen Tag durch die Stadt ziehen und die Wohnung lüften."
„Ich denke, sie hatte ihren Spaß!", kam es von mir, mit einem belustigten Unterton.
„Mann, sie schläft wie ein Engel, lass mich raten, es war deine Idee, die Schuhe anzubehalten!
Sie sieht aus wie die unschuldigste aller Versuchungen und dann erst ihr Lächeln, das blendet einen förmlich!"
„Dann bin ich zufrieden."
„Ich als ihre Mutter auch, aber für mich selber, da habe ich ein Problem!"
„Marlene du machst mir gerade Angst!"
„Ich mir auch, ich bin so geil wie seit Jahren nicht mehr und das will etwas heißen!"
„Warum macht dir das Angst?"
„Ich will losziehen, ohne Gürtel und ficken, irgendwas um dieses Feuer zumindest ein wenig zu löschen."
„Hast du ihn noch an?"
„Ja!"
„Ok, was für Möglichkeiten haben wir!"
„Ich sehe nur eine, hol meinen Schlüssel!"
„Jetzt?"
„Jetzt!"
„Hast du, vergiss es, ich habe deinen Wohnungsschlüssel nicht!"
Jetzt kicherte sie: „Die kleine Backsteinbaracke für die Mülltonnen vor dem Haus 11, da ist in der dritten Reihe von oben, in der Mitte ein Stein locker, rate mal, was dahinter ist!"
„OK, hast du Handschellen?"
„Ja."
„Den Schlüssel für sie legst du im Bad auf das Waschbecken, dann fesselst du dich an dein Bett.
Was hast du an?"
„Korsett, Nylons, KG und meine Hausschuhe. Slippers mit 11cm Absatz und Puschel."
Ich kicherte: „Wenn ich jetzt vorbeikomme, wird das nicht umsonst sein!"
„Willst du Sex mit mir?"
„Wenn es Sabine nicht gäbe, würde ich ja sagen, so gibt es nur Kopfkino für mich!"
„Gut, ich hatte schon Angst, ich müsste in der Kälte den Schlüssel aus dem Versteck zu holen.
Problematisch wäre daran nur, ob ich mir sicher sein könnte, wieder hochzugehen oder auf dich zu warten, um die Beine breitzumachen!"
„Was sind deine höchsten Sandaletten, die du hast?"
„18 cm ... die soll ich heute Nacht tragen?"
„Kluge Frau, ich erwarte, dass du in deinem Bett liegst, die Hände an das Bett gekettet und deine hübschen Füße in diesen geilen Folterinstrumenten sind!"
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Mein Blasehase
RomanceDie Geschichte spielt im Jahr 2002. Diese Geschichte entstand im Zusammenhang mit „9 Jahre Feindfahrt". Sie wird in Kapitel 80 Kapitäns-Tag erwähnt und hat dort eine echte Relevanz. Sie hat zwar keine SF-Elemente, aber meine üblichen Themen, von Dom...