LOVE-LETTER-FOR-YOU.TXT (Deutsch)

11 - J0B5

Hey, ich hoffe ihr hattet alle eine entspannte Zeit, schöne Feiertage und seid gut ins neue Jahr gekommen! 🎉

Es tut mir super leid, dass jetzt erst ein Update kommt! 😅Leider war ich die erste Woche meiner Ferien super krank und hatte über die Feiertage doch viel weniger Zeit zu schreiben, als ich eigentlich gehofft hatte...aber hier ist erstmal das nächste Kapitel und die nächsten sind auch schon so weit vorbereitet, dass ich mir nicht so viel Zeit lasse mit dem nächsten Update...😅

Ich habe außerdem angefangen die Story zu übersetzen und das erste Kapitel jetzt auch in der englischen Version hochgeladen! Also falls ihr lieber auf englisch lesen solltet oder gerne parallel lest oder auch so einfach Lust habt mal reinzuschauen, würde ich mich natürlich auch super freuen! 😊

Aber habt erstmal viel Spaß mit dem nächsten Kapitel! (Und schreibt mir gerne Feedback, bin sehr neugierig!😅)

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"Leute! Der neue CyberDriver Trailer ist draußen!", verkündete Wrench aufgeregt im DedSec Channel.

"Na toll, natürlich grade heute...", beschwerte sich Max. "Ich muss zur Arbeit und bin eh schon spät dran...du musst ihn nachher dann aber nochmal mit mir gucken, ja? Und wehe du spoilerst irgendwas!"

"Das würde ich nie wagen!", erwiderte er empört. "Wann kommst du denn heute?"

"Bitte schnell!", warf Josh plötzlich ein. "Sonst muss ich wieder mitgucken."

Max musste lachen. "Ich geb mein Bestes, aber ich weiß es leider nicht genau. Ich wäre ja eigentlich nicht mal dran, aber es ist anscheinend Personalmangel", erklärte sie genervt. "Und es kommt wohl auch noch irgendjemand Neues, den ich einarbeiten soll."

"Das klingt anstrengend...", äußerte er skeptisch.

"Hm, du sagst es...", stöhnte sie. "Ich hasse neue Menschen."

"Ach komm, an uns hast du dich auch schnell gewöhnt", stellte Wrench fest.

"Ja ihr seid ja auch alle cool, das ist was Anderes", verteidigte Max sich.

"Die Neuen vielleicht ja auch", überlegte Josh.

"Wahrscheinlich eher weniger, aber danke. Ich weiß den Aufmunterungsversuch zu schätzen", lachte Max. "Ich komme sobald ich da weg kann."

Sie betrat das Café und stand ihrem bereits ungeduldig wartenden Chef gegenüber.

"Na, da sind wir ja grade so nochmal pünktlich, was?" Sie sah auf die Uhr. Es war genau eine Minute nach Zwölf, der Typ sollte sich mal wirklich nicht so aufregen. Sie verdrehte unauffällig die Augen.

"Tut mir leid", murmelte sie mit zynischem Unterton. Tat es ihr natürlich offensichtlich nicht – was auch? Das Einzige, was ihr leid tat war, dass sie immer noch ihre Zeit an diesen Laden verschwendete.

"Nächstes Mal bitte etwas früher", antwortete er forsch.

"Wenn ich nächstes Mal etwas früher gesagt bekomme, wann ich spontan einspringen soll, bin ich auch gerne früher hier", antwortete sie trocken. Anscheinend sah er ein, dass es keinen Sinn hatte sich auf eine Diskussion einzulassen oder er wollte einfach nicht noch mehr Angestellte verlieren. Dann hätte der faule Sack ja wohlmöglich den Laden mal selbst schmeißen müssen und das kam für das dicke, bonzige Arschloch natürlich nicht infrage. Max war es nur Recht, dass er sich so selten hier blicken ließ. Jedes Mal, wenn er es tat, fühlte sie sich allerdings nur darin bestätigt, dass es absolut richtig war, ihn bis zu dem Tag an dem sie hier aufhörte, um möglichst viel gratis Kaffee und Backwaren zu erleichtern.