Licht flackert, ein Schrei.
Ich schaue mich erschrocken um doch kann in der Tiefen Dunkelheit nichts sehen.
Ein Rascheln, ein Kichern.
Alles fängt an wie wild zu wackeln und das schreien wird lauter.
Ich setzte mich ruckartig auf und schalte das Licht neben mir ein.
Der Schrei verstummt.
Doch der Raum wird nicht wie erwartet erhellt, es wird noch dunkler als zuvor.
Mein Puls rast in die Höhe und auf meiner Stirn bildet sich Schweis.
Szenen huschen durch die Dunkelheit.Meine Mutter und mein Vater, lachend mit mir durche den Garten tollend.
Ein Rauschen und das nächste Bild, meine Mutter die in der Küche steht und mit verliebtem Blick meinen Vater beim Spielen mit mir beobachtet.Es bilden sich schwarze schattige Flecken und das Bild fängt an zu glimmen bevor es verbrennt.
Als nächstes ein verstörendes Lachen und ein Bild meiner Eltern die Blut überströmt in der Küche liegen.
Eine große Blutlache unter ihnen und eine weinende junge Frau vor ihnen.Noch ein Schrei und ich wache auf.
Schweisgebadet und mit einem schnellen Atem sitze ich kerzengerade im Bett und schaue mich mit vor Schreck geöffneten Augen um.
Alles scheint sowie ich es gestern noch zu Gesicht bekommen habe zu sein, unverändert.
Alles farblos und wie in einem schwarz weiß Film.Das Zimmer ist leicht von der aufgehenden Sonne erhellt.
Die Staubkörnchen, die durch die warme Luft tanzen verleihen dem ganzen etwas ruhiges.
Vorallem bin ich allein und keine menschen Seele ist im Raum auszumachen.Mit noch zittrigen Händen greife ich nach meinem Handy, welches auf der Komode liegt und schalte es ein.
Nach kurzer Zeit erhellt sich das Display und zeigt mir 7:30 Uhr an.
Es war später als gedacht, normalerweise erwache ich nach jeglichen Albträumen dieser Art schon um 4 Uhr auf.
Doch nun war ich erst eine halbe Stunde vor dem Ton des Weckers wach geworden.
Mit einem leisen Seuftzen stelle ich meinen Wecker aus, da ich nicht wollte, dass er nachher irgendwann klingelt.Ich hebe die Bettdecke an und schwinge mich mühevoll aus dem Bett, mit einem Leicht schwankendem Gang laufe ich langsam los.
Auf dem Weg ins Badezimmer greife ich in meine Tasche und hole mir ein Paar frische Klamotten heraus, ehe ich mich im Bad umziehe und mein Gesicht wasche.
Mit einem müden Ausdruck im Gesicht, der mir im Spiegel entgegen blickt will ich nach meiner Zahnbürste greifen als ich merke, dass diese nicht an ihrem Platz liegt, da ich sie gestern weggeschmissen habe.
Zähne putzen ohne Zahnbürste werde ich wohl vergessen können also schnapp ich mir das Päckchen Kaugummis, an dem ich wärend des Weges zu meiner Tasche vorbeikomme, nehme mir zwei Stück heraus und befördere sie in meinen Mund.Ich schnappe mir meine Jacke und mein Handy und lege sie auf einen Stuhl der neben dem Bett steht.
Kauend setze ich mich auf die Kante des Bettes und hiefe die große Reisetasche vom staubigem Boden auf die Decke. Ich wühle darin ein wenig herum und bekomme dann endlich, die Gesuchten Gegenstände zu fassen.Eine Taschenlampe, wer weiß wie lange ich unterwegs sein werde.
Das Messer, welches ich dem Mörder abgenommen hatte.
Und eine Axt, als Notfalllösung, da ich keine Waffenbesitzberechtigung habe und somit nur mit alltäglichen 'Waffen' rumhantieren darf und irgendwie muss ich den Gestalten ja einen Todeschlag geben, sonst könnte ich auch mit einem Luftbalon nach ihnen schmeißen und hoffen, dass dieser explodieren und ihnen Schaden zufügen wird.
Mit einem Augenverdrehen bezüglich meiner dummen Ideen packe ich die Taschenlampe und die Axt in eine kleinere Tasche, die ich zusätzlich mitgenommen habe und das Messer stecke ich mir in meine Jackentasche.Ich bleibe noch eine Weile sitzen und Ordne gedanklich meine Vorgehensweise.
Ich werde mit meinem Auto den restlichen Strecke, die in die Nähe des Hauses führt fahren.
Wenn ich nicht mehr weiter komme, wegen einer Sackgasse oder ähnlichem, laufe ich den Rest des Weges durch den Wald und werde dort Ausschau halten nach dem Mörder Haus, wie ich es gernen nenne.
Soweit sogut, doch weiß ich nicht wirklich, was ich tue wenn ich dort ankomme.Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine gute Idee sei in das Haus einzudringen und nach dem Mörder zu suchen.
Mir konnte niemand sagen wie viele der vermeintlichen Mörder nun in diesem Haus sein werden, wenn ich Glück hätte laufe ich nur einem über den Weg und dann auch noch dem Richtigen, aber bei meinem Glück stehen alle nebeneinander hinter der Haustür und warten auf meinen Eintritt.
Das hoffe ich jedoch nicht, da es dann ganz schnell aus mit mir sein könnte, denn gegen 9 mit einmal komme ich nicht an.
Wenn es nur zwei oder drei sind kann ich mich zur Not irgendwie durchschlagen.Ich bin zwar relativ sportlich und habe viel Ausdauer, aber einen Verteidinugns Kurs habe ich nie besucht, da ich dafür zu wenig Zeit nach dem Tod meiner Elterm hatte.
Ich war ja sofort aufgebrochen und wollte mich rächen.
Nur ob es so eine gute Idee war, es selbst in die Hand nehmen zu wollen weiß ich auch nicht wirklich.Wer weiß wie stark die Mörder sind, sie nicht irgendwelche übernatürlichen Kräfte haben, das hat mir zwar das Mädchen aus dem Forum geschrieben.
Alle sollen an sich ja schon unnatürlich stark, flink und schnell sein aber manche haben anscheinend Kräfte wie das teleportieren oder sonnstiges.Aufeinmal kommt mein Vorhaben mit total undurchdacht und leichtsinnig vor.
Leider hindert dieser Gedanke mich nicht daran dieses Vorhaben zu stoppen. Meine Rachelust scheint stärker als meine eigene Vernunft zu sein und so stehe ich auf, schnappe mir meine Sachen, den Schlüssel auf der Komode und maschiere aus dem Zimmer, im Nachhinein hätte ich es lassen sollen...
Neues Kapitel, sehr unspektakulär..
Brauchte ein Filler Kapitel, deswegen ist es nicht sehr unterhaltens geworden.
WICHTIG!!
Mir ist gerade aufgefallen, das ich erschrecken wenig über die, ich nenne sie jetzt mal Haupt- Creepypasta- charaktere (Da sie mit ihren Geschichten am bekanntesten sind) weiß.
Da ich gerade geoogelt habe ob manche von ihnen Kräfte oder sowas in der Art besitzen, da mir aufgefallen ist, dass sie in manchen FF's anders beschrieben werden als in anderen.
Also falls irgendetwas fehlt oder ich etwas falsches zu der Person selbst sage, schreibt es bitte in die Komentare, dann werde ich es verändern.. Danke
Ich habe noch ein winziges Problem, ich lese öfters Creep fanfictions die so knapp 25-30 Kapitel habe und in denen eine oft genauso große Wörter Mänge haben wie ich in meinen.
Trotzdem habe ich bei meiner obwohl es schon das 15. Kapitel ist, nicht das Gefühl, dass die Story seinen Mittelpunkt erreicht.
Jedoch habe ich andererseits Angst, dass wenn ich die Story allzu lang ziehe, mir die Lust am schreiben vergeht und ich nicht vorwärts komme..Was denkt ihr?
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-I remember you- ~ Creep.FF
Tajemnica / ThrillerAlice... Er dachte sie sei tot. Doch da irrte er sich gewaltig.. Alice ist ein Mädchen mit einem normalen Leben. Doch kurz vor ihrem Umzug in eine neue Stadt, bekommt sie jemanden zu Gesicht, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Doch nich...