A Vampire?/The Vampire Diaries

97.

Ich musste wieder zur Schule, mehrere Wochen ohne einer einzigen Nachricht von Klaus waren vergangen. Nicht nur ich, sondern auch Rebekah und Elijah machten sich Sorgen. Ich konnte nicht mehr schlafen, nicht essen, solche Sorgen machte ich mir.
Genervt und im allgemeinen schlecht gelaunt gingen Rebekah und ich zur Schule. „Hat er sich gemeldet..?" fragte ich sie während wir ins Schulgebäude gingen. Sie schüttelte den Kopf „Ich habe keine Ahnung was das von ihm soll, aber wenn er wieder zuhause ist, kann er sich was anhören" grummelte sie. Seufzend ging ich zu meinem Spind und holte mein Geschichtsbuch raus. „Die Geschichte von Mystic Falls" lies ich gespielt aufgeregt den Titel vor und verdrehte die Augen. „Die Geschichte von Mystic Falls ist eigentlich ziemlich spannend" sagte Stefan der neben mir auftauchte. „Was willst du? Mir ne Standpauke halten, weil ich Katherine getötet habe?". Er schüttelte den Kopf „Eigentlich wollte ich mich bedanken". Ich sah ihn verwundert an „Bedanken?". Er nickte „Ja, ich glaube dir, dass sie das Heilmittel für Elena haben wollte um sie umzubringen, weswegen ich dir sehr dankbar bin. Elena wird dir auch dankbar sein, nur sie will so sehr das Heilmittel, dass sie gerade an nichts anderes denken kann. Das musst du verstehen...". Empört hob ich eine Augenbraue hoch und schloss meinen Spind. „Dann sollte sie verstehen, dass ich kein Mensch sein will". Ich wollte gerade gehen doch er packte mich am Handgelenk. „Glaub mir, ein Vampir zu sein ist kein Geschenk" „Und wie es das ist. Verdammt Stefan, ich fühle mich zum ersten mal so richtig lebendig". „Das glaube ich dir nicht. Du redest dir das nur ein, damit du besser damit klar kommst". Ich riss mich von ihm los. „Lass mich in Ruhe" knurrte ich. „Ich könnte dir helfen Klaus zu finden". Gespannt drehte ich mich um. „Und was willst du dafür?" „Nichts ich will dir einfach helfen, damit du mir glaubst". Ich verdrehte die Augen. „Ich schaffe das alleine danke..". Ich drehte mich um und ging den Gang entlang. „Also ich würde als erstes in den Bars in New Orleans nachsehen!" rief er mir hinterher. Wütend ging ich den Gang entlang. Ich ging auf eine Internetseite um mir ein Zugticket zu bestellen. New Orleans ich komme..

Nach der Schule, packte ich mir einen Rucksack voller Anziehsachen und ging zum Bahnhof. Seufzend lehnte ich meinen Kopf ans Fenster des Zuges nachdem ich mich hingesetzt hatte. Nach mehreren Stunden Fahrt kam ich in New Orleans an. Ich stieg am Hauptbahnhof aus und sah mich um. Überall Gestalten die mich herablassend ansahen. Schnellen Schrittes ging ich in die Stadtmitte. Ich klapperte einige Bars ab und nirgends konnte ich ihn finden. Wo versteckst du dich liebster..