72.

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„Da ihr beiden mir den Spaß verderben wollt, gehen Damon und ich jetzt" knurrte ich Stefan und Elena zu, nahm Damons Hand und zog ihn mit mir mit. „Was soll das?" fragte Damon grinsend. „Magst du meine böse Art?" hauchte ich grinsend. Sein Mundwinkel wanderte leicht nach oben. „Wusste ich es doch" grinste ich. Zusammen gingen wir zu ihm nachhause. Seufzend ließ ich mich auf sein weiches Bett fallen. „Elena geht mir auf die Nerven. Auf einmal ist sie auf Katherines Seite? Was ist los mit ihr?" „Keine Ahnung.." antwortete Damon und musterte mich vorsichtig. Ich öffnete meine Arme weswegen er lächelnd auf mich zu kam. Vorsichtig kuschelte ich mich in seine Arme und seufzte „Ich hab das vermisst..." „Ich auch Süße". Lächelnd gab ich ihm einen Kuss. Seine Hände wanderten zu meiner Hüfte und fanden dort ihren Platz. „Du bist heiß wenn du böse bist". Lachend verdrehte ich die Augen und kuschelte mich gierig an ihn. „Können wir heute bitte den ganzen Tag so verbringen?" „Ich kann nicht.." seufzte Damon. „Wieso nicht?" „Ich muss noch was erledigen.." „Ist es was mit Katherine?" grummelte ich und ich konnte in seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass ich richtig lag. „Willst du sie etwa vor Klaus und mir warnen?" knurrte ich. „Babe beruhige dich...Ich mein, du kannst sie nicht einfach umbringen" „Das ist nicht dein Ernst.." sagte ich empört und löste mich von ihm. „Babe war-" „Was ist denn los bei euch allen? Seid ihr alle verrückt geworden? Hat Katherine dir jetzt das Gehirn rausgevögelt oder was??" unterbrach ich ihn. „Hope..ich..jetzt beruhige dich erstmal.." „Mich beruhigen...mich beruhigen?! Du wolltest Katherine von meinem Plan erzählen verdammt!". Dann stiegen mir Tränen in meine Augen. „Liebst du sie noch?" „Hope rede keinen Schwachsinn.." „Liebst du sie noch??!" „Verdammt, ich weiß es nicht okay?". Ich verpasste ihm eine und rannte die Treppen runter. Ich hörte ihn meinen Namen rufen, doch ich ignorierte es. Sie hatte Recht..Sie hatte die ganze Zeit Recht...

Ich ging durch die Stadt um einen klaren Kopf zu bekommen. Es war schon spät und ich ging auf den Friedhof. Nach wenigen Minuten stand ich vor dem Grab meiner Eltern und meiner Tante. Ich kniete mich hin und streichelte mit meiner Hand über die Grabsteine. „Ich war lange nicht mehr hier..." seufzte ich und Tränen kullerten meine Wangen runter. „Ich kann nicht mehr" schluchzte ich und strich mir mit meinen Händen die Tränen weg. „Ich will nicht mehr...."

A Vampire?/The Vampire DiariesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt