A Vampire?/The Vampire Diaries

23.

Damon machte die Tür auf und was man hören konnte war eine wütende und schreiende Elena. Ich verdrehte genervt die Augen und ging zu den beiden. „Da bist du ja! Kannst du mir mal sagen was du bei Damon verloren hast? Und wieso er Oberkörperfrei ist? Hattet ihr was zusammen? Damon hast du sie gebissen? Ich werde dir den Hals umdrehen Damon!" „Jetzt hör doch mal auf Elena! Nein, Damon und ich hatten nichts und wenn kann es dir egal sein, da es mein Leben ist nicht deins. Nein, Damon hat mich auch nicht gebissen, er würde es nie ohne meine Erlaubnis tun." „Verdammt Hope bist du echt so blöd?? Damon ist ein Monster! Ihm ist es scheiß egal wie es dir geht." „Schönen Tag noch" grummelte ich ihr entgegen und schloss die Tür vor ihrer Nase. Damon sah ziemlich gekränkt aus, weswegen ich ihm in den Arm nahm. „Ich weiß nicht was mit Elena los ist.. aber sie wird sich wieder einkriegen Damon." „Aber sie hat Recht.." „Lass Dir sowas nicht einreden Damon.." „Verdammt Hope..Ich hab schonmal Jeremy getötet! Und Alaric und so viele andere die dir Nahe stehen!" „Aber sie leben doch noch.." „Ja nur wegen diesem Gilbertring, ich wusste aber nicht, dass sie diesen zu der Zeit trugen Hope..Ich hätte sie getötet..und es wäre mir egal gewesen". Ich verspürte ein kleines Stechen in meinem Herz, ein Teil von mir wollte Damon eine verpassen, doch ich nahm ihn erneut in den Arm und schloss die Augen. Ich wusste nicht wieso ich das tat. Er hatte mir gestanden, dass er meine Familie getötet hätte und es ihm egal gewesen wäre...doch trotzdem war das Gefühl ihn in den Arm zu nehmen und ihm zu verzeihen stärker. „Du hast es bestimmt nicht ohne Grund getan. Wie ihr schon gesagt habt, die Gefühle von Vampiren sind verstärkt. Ich denke du hast bestimmt aus Wut gehandelt..und mach dir keine Vorwürfe, sie leben doch noch." „Du bist viel zu gut für mich Hope" nuschelte er und strich durch mein Haar. „Damon..Ich weiß selber nicht wieso ich so zu dir bin. Eigentlich sollte ich dich dafür hassen, aber ich kann nicht und ich will es auch nicht." Er fing leicht an zu grinsen, dann sah er zum Wohnzimmer aus dem Musik lief. „Oh verdammt, das ist mein Lieblingssong!" sagte er aufgeregt, nahm meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer. „Dürfte ich Sie um einen Tanz bitte holde Maid?" fragte er während er sich verbeugte. Ich fing an zu kichern, machte wie eine Prinzessin einen knicks und erwiderte: „Natürlich verehrtester".
Er legte einen Arm um meine Hüfte und nahm meine Hand in seine. Er führte mich und wir tanzten zu der langsamen Musik. Ich hatte nur Augen für ihn, alles um mich herum verschwamm. Es gab nur ihn und mich. Mein ganzer Körper vibrierte und mir ging es besser denn je. Er drehte mich einmal, mein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen, es war wunderschön. Er ist wunderschön..