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Hold My Hand

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Hold My Hand

Vor 10 Jahren (2010)

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"Wir sind da", das waren die schönsten Wörter die ich jetzt hätte hören können. Es war ein recht sonniger Tag, als ich endlich, nach einer viel zu langen Fahrt, aus dem Auto ausstieg und direkt zu unserem neuen Zuhause lief.

Ich betrachtete erst genau und muss sagen, dass es ein echt schönes und vor allem großes Haus ist. der Vorgarten hat eine ebenfalls schöne grüne Wiese zu bieten, auf der sogar ein paar Blumen zu sehen sind.

"Mamaa, Papaa... Kommt schon. Schneller. Ich muss mir noch doch das beste Zimmer aussuchen bevor es Mark tut", schrie ich von der verschlossen Haustür aus zu meinen Eltern, welche etwas weiter weg am Auto standen. Doch kaum hatten diese Worte meinen Mund verlassen, sah ich schon meine großen Bruder auf mich zu gerannt kommen.

"Träum weiter", sagte er als er schon seine Arme um meine Taille geschlungen hatte und mich von der Tür wegzerrte. Ich werde aber nicht so einfach nachgeben und wir fingen an uns gegenseitig immer wieder wegzuzerren. Dies endete erst als ich lachend auf der Wiese lag und fast zu Tode gekitzelt wurde.

"Mark. Bitte! Hör auf. Ich kann nicht mehr! BITTE", bettelte ich ihn außer Atem an. Dies tat er aber natürlich nicht und ich weiß ganz genau wieso. Er wollte eine Art Bestätigung. Mein Wort. 

Also gab ich ihm auch genau das was er wollte. "Oke hab's verstanden. Du hasst gewonnen aber bitte lass mich jetzt gehen", brachte ich gerade noch so raus. Woraufhin er mich endlich fliehen ließ.

Unsere Eltern hatten mittlerweile unser Gepäck vor die Haustür gebracht und sahen uns bis vor kurzem noch mit einem lächeln an. Wir liefen beide also wieder zur Haustür und genau als Mum die verschlossen Haustür aufschloss und sie öffnete, sah ich das Mark von Dad aufgefordert wurde ein paar der leichteren Kartons zu nehmen. Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen und rannte schnell ins Haus.

Die Treppen schon hoch gesprintet, sah ich mir jedes einzelne Zimmer genau an aber keins gefiel mir wirklich. Also beschloss ich mich auch mal im Dachboden um zu sehen. Ich verliebte mich direkt in dieses. Es war nicht eins dieser Dachböden welche voll mit Sachen waren, in denen man nicht einmal richtig stehen konnte und in denen es nur so vor Spinnen und weiteren Insekten wimmelte. Es war genauso bewohnbar wie alle anderen Etagen auch.

~

Es sind mittlerweile schon ein paar Stunden seit unserer Ankunft vergangen und mit wurde so langsam langweilig. Ich hatte es irgendwie hinbekommen alle zu überrede mir den Dachboden zu geben. Auch wenn es etwas, sehr schwer war meinen ach so lieben Bruder zu überreden. Aaaber naja.

✯Moral | Haechan/DonghyuckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt